Kim Naidzinavicius
Kim Naidzinavicius (2021)
Spielerinformationen
Geburtstag 6. April 1991
Geburtsort Gelnhausen, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,83 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein HSG Bensheim/Auerbach
Trikotnummer 25
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
00000000 Deutschland TV 1886 Langenselbold
0000–2007 Deutschland TGS Walldorf
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2007–2008 Deutschland TSG Ober-Eschbach
2008–2011 Deutschland HSG Bensheim/Auerbach
2011–2016 Deutschland Bayer 04 Leverkusen
2016–2023 Deutschland SG BBM Bietigheim
2023– Deutschland HSG Bensheim/Auerbach
Nationalmannschaft
Debüt am 27. Mai 2012
gegen Polen Polen
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 118 (315)

Stand: 19. Juli 2023

Kim Naidzinavicius (* 6. April 1991 in Gelnhausen) ist eine deutsche Handballspielerin. Seit der Saison 2023/24 spielt sie in der Handball-Bundesliga beim HSG Bensheim/Auerbach. Ihre Spielposition ist Rückraum Mitte.

Karriere

Im Aktivenbereich begann Kim Naidzinavicius 2007 beim damaligen Zweitligisten TSG Ober-Eschbach ihre Karriere. Nach einem Jahr wechselte sie zum Ligakonkurrenten HSG Bensheim/Auerbach. Dort spielte sie drei Spielzeiten. Nach ihrem Abitur am Alten Kurfürstlichen Gymnasium in Bensheim wechselte sie zur Saison 2011/12 zum Erstligisten Bayer 04 Leverkusen. Ab dem Sommer 2016 lief sie für die SG BBM Bietigheim auf. Im Sommer 2023 kehrte sie zur HSG Bensheim/Auerbach zurück.

Naidzinavicius gehörte von 2012 bis 2021 dem Kader der deutschen Nationalmannschaft an. Mit Deutschland nahm sie an der Weltmeisterschaft 2013 teil und erzielte zwölf Treffer in sieben Partien. Im Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft 2017 zog sie sich nach 140 Sekunden einen Kreuzbandriss zu.

Erfolge

  • 57 U20-Länderspiele
  • 21 U18-Länderspiele
  • Zweitliga-Meisterschaft 2009/10 (mit der HSG Bensheim/Auerbach)
  • U20-Weltmeisterin 2008
  • Deutscher Meister 2017, 2019, 2022, 2023
  • Deutscher Pokalsieger 2021, 2022, 2023
  • DHB-Supercup 2017, 2019, 2021
  • EHF European League 2022
Commons: Kim Naidzinavicius – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. hanauer.de: Wieder verletzt: DHB-Kapitänin Naidzinavicius verpasst EM vom 14. November 2018, abgerufen am 21. April 2019
  2. dhb.de: Porträt von Kim Naidzinavicius
  3. DHB-Kader, abgerufen am 15. Februar 2021
  4. Am AKG haben alle Schüler das Abitur bestanden (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  5. R. Schwinn: Flames-Ass wechselt in die Bundesliga. In: Bergsträßer Anzeiger Ausgabe vom 8. Februar 2011
  6. www.handball-world.com Nationalspielerin Naidzinavicius wechselt nach Bietigheim vom 15. Februar 2016, abgerufen am 16. Februar 2016
  7. handball-world.news: Transfer-Hammer: Kim Naidzinavicius kehrt zu den Flames zurück vom 13. Februar 2023, abgerufen am 13. Februar 2023
  8. www.ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 19. Dezember 2013
  9. dhb.de: WM-Aus für Kim Naidzinavicius, abgerufen am 5. Dezember 2017
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