Kinsky von Wchinitz und Tettau (ursprünglich Wchinsky, tschechisch Kinští z Vchynic a Tetova) ist der Name eines böhmischen Uradelsgeschlechts, das urkundlich seit 1237 bekannt ist. Zweige wurden 1628 und 1687 in den Reichsgrafenstand und 1676 in den böhmischen Grafenstand, ein Zweig 1747 in den Reichsfürstenstand erhoben. Das Geschlecht erwarb bedeutenden Besitz in Böhmen und Mähren, den es großenteils bis zur Enteignung nach 1945 oder 1948 hielt. Einige gräfliche Zweige des Geschlechts bekamen nach 1990 ihren früheren Besitz in Tschechien zurückerstattet. Die Kinskys stellten zahlreiche bedeutende Staatsmänner im Königreich Böhmen und in der Habsburgermonarchie.
Das Haus Kinsky ist gleichen Stammes und Wappens mit den erloschenen Rittern von Racicky und den Freiherren von Tettau.
Geschichte
Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich am 16. Mai 1237. Der erste urkundlich bekannte Kinsky ist Heinrich von Vchynic 1239 in einer Schenkung an das Kloster Osek. Die Brüder Protivec und Vecemil nennen sich am 1. März 1307 nach der ehemaligen Burg Wchynic (Chynic) im Bezirk Leitmeritz von Wchynic. Seit dem 13. Jahrhundert war auch Teplitz im Besitz der Familie (bis 1634) und seit 1344 die Burg Opárno.
Am 13. März 1596 erfolgte zu Prag die Böhmische Bestätigung des Herrenstandes und Vereinigung des Namens Wchynic und Tettau. Der Kaiserliche Rat und Kämmerer Wilhelm Kinsky von Wchinitz und Tettau wurde am 2. Juli 1628 in Znaim in den Reichsgrafenstand erhoben; als Protestant musste er dann jedoch emigrieren, behielt aber seinen umfangreichen böhmischen Besitz und wurde in Dresden zu einem der Anführer der Exulanten. Er versuchte, Wallenstein auf die protestantische Seite zu ziehen und wurde zusammen mit diesem 1634 in Eger ermordet.
Sein Neffe Johann Oktavian (1604–1679) wurde 1676 in den böhmischen Grafenstand erhoben, der Reichsgrafenstand wurde dessen Söhnen Franz Ulrich und Wenzel Norbert, die beide als Oberkanzler von Böhmen amtierten, 1687 bestätigt. Das Geschlecht teilte sich unter zwei von Wenzel Norberts Söhnen, beide ebenfalls böhmische Oberkanzler, in die I. (gräfliche) Linie, die von Franz Ferdinand (1678–1741) abstammt und die II. (fürstliche) Linie, die auf seinen Bruder Philipp Joseph (1700–1749) zurückgeht.
Gräfliche Linie
Die I. Linie unterteilte sich wiederum in die drei Äste Chlumetz (seit 1626 im Besitz der Familie, wo 1721–1723 das Schloss Karlova Koruna (Karlskron) errichtet wurde), Bürgstein (1710 erworben) mit Löschna (seit 1887) und Morkowitz (seit 1911) sowie den von 1706 bis 1931 in Niederösterreich ansässigen Ast auf Matzen mit Angern an der March.
Burg Rychmburk (Richenburg/Reichenberg) gehörte von 1714 bis 1823 zum Familienbesitz. Durch die Ehe des Grafen Zdenko Radslav Kinsky (1896–1975) mit Eleonore Gräfin von Clam-Gallas im Jahre 1921 kam das Kloster Žďár in seinen Besitz, das 1991 restituiert wurde. Die bekannteste Vertreterin dieser Linie ist die Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner, geb. Gräfin Kinsky (1843–1914). Eine Enkelin des Grafen Zdenko Radslav Kinsky ist die Kabarettistin Margie Kinsky.
- Schloss Karlova Koruna (Karlskron)
- Schloss Bürgstein
- Schloss Morkowitz
Fürstliche Linie
Der II. Linie wurde 1752 in Person des späteren Feldmarschalls Franz de Paula (1726–1792) der erbliche Fürstentitel zuerkannt, welcher 1746/47 bereits einem Bruder der beiden Linienstammväter, Stephan Wilhelm (1679–1749), verliehen worden war, dessen Sohn Franz-Joseph (1726–1752) aber ohne männlichen Erben verstorben war. Stephan Wilhelm war 1746 in den böhmischen und 1747 in den Reichsfürstenstand erhoben worden; da jedoch kein reichsunmittelbares Territorium erworben wurde, hatten er und seine Nachfolger keinen Sitz im Reichsfürstenrat inne und wurden damit nicht reichsständisch. Die fürstliche Linie gehört damit dem Hochadel „dritter Abteilung“ an. Der Fürstentitel vererbt sich in Primogenitur, die Nachgeborenen führen den Titel Graf/Gräfin.
Seit 1709 war die Linie auf Schloss Chotzen und Schloss Rositz (Rosice u Chrasti im Okres Chrudim) ansässig, die einen Fideikommiß bildeten. Ferner gehörte den Fürsten die seit 1614 im Familienbesitz befindliche Herrschaft Böhmisch Kamnitz, seit 1721 auch Zlonice, seit 1768 das Palais Kinsky in Prag (bis 1945) und ab 1828 Heřmanův Městec (Hermannstädtel). 1834 erwarb Fürst Rudolf ferner die Herrschaft Horažďovice, die bis 1945 im Besitz eines jüngeren Zweiges blieb, dem die Fürstin Marie von Liechtenstein (1940–2021) entstammt. Sein Bruder Graf Joseph Erwin (1806–1862) ließ sich 1829–1835 das Schloss Kostelec nad Orlicí (Adlerkosteletz) im Empire-Stil erbauen; es wurde seinen Erben 1997 zurückübertragen. Ein weiterer jüngerer Zweig besaß Schloss Mährisch Kromau.
- Schloss Chotzen (Choceň)
- Schloss Rositz
- Schloss Böhmisch Kamnitz
- Schloss Zlonice
- Palais Kinsky in Prag
- Schloss Heřmanův Městec (Hermannstädtel)
- Schloss Horažďovice
- Schloss Kostelec nad Orlicí (Adlerkosteletz)
1790 erbte Fürstin Rosa, geb. Gräfin Harrach, das 1713–16 von Johann Lucas von Hildebrandt erbaute Palais Daun-Kinsky in Wien (bis 1986 im Besitz der fürstlichen Hauptlinie) sowie das Schloss Rosenhof im oberösterreichischen Mühlviertel, das ihr jüngerer Sohn Franz de Paula Josef erbte und welches 1973 im Erbgang an die Grafen Czernin fiel.
- Palais Daun-Kinsky in Wien
- Schloss Rosenhof, Oberösterreich
Bis 1929 wurden 50 % des umfangreichen böhmischen Besitzes des Fürsten Rudolf (1859–1930) enteignet. Seinem Neffen und Erben Fürst Ulrich (1893–1938) blieben noch ca. 12.000 Hektar, eine Zuckerfabrik sowie Brauereien. Nach dem Zweiten Weltkrieg gingen die restlichen tschechischen Besitzungen durch Verstaatlichung infolge der Beneš-Dekrete verloren. Das Palais Kinsky in Wien wurde nicht zerstört, seine Kunstschätze blieben aber in Böhmen, wohin sie ausgelagert waren; 1986 verkaufte es Fürst Franz Ulrich (1936–2009), der mit seiner Mutter bereits während der deutschen Besetzung 1940 nach Argentinien ausgewandert war. Seit 2003 führte er 157 Prozesse um die Rückgabe enteigneten Besitzes im Wert von 1,3 Milliarden Euro. Heutiger Chef der fürstlichen Linie ist sein Sohn, Karl Maximilian (Carlos) (* Buenos Aires 1967), nach historischem Adelsrecht der 12. Fürst Kinsky von Wchinitz und Tettau.
Heutige Besitze
Nach der Machtübernahme der kommunistischen Partei der Tschechoslowakei 1948 wurden auch die anderen Zweige der Familie enteignet.
Nach der Samtenen Revolution erhielten Giovanni und Pio Kinský dal Borgo aus der gräflichen Linie 1998–2002 in Restitution u. a. das Schloss Karlova Koruna (Karlskron) und den Wildtiergarten Žehuňská obora in Kněžičky mit dem Jagdschlösschen Obora (heute Hotel Obora Kinský) zurück. Ferner die Burg Kost, die zuvor den Grafen dal Borgo-Netolický gehört hatte. Ihr Vater, Graf Norbert Kinsky, hatte 1924 Anna-Maria dal Borgo-Netolický geheiratet, wodurch diese Güter sowie der Palazzo dal Borgo in Pisa, wo sie aufwuchsen, in die Familie kamen. Zur Verwaltung der Güter, Wälder und Teiche in den Bezirken Hradec Králové, Nymburk, Mladá Boleslav, Pardubice, Kolín und Jičín gründete dieser Familienzweig 2004 die Kinský dal Borgo a.s. mit Sitz in Chlumec nad Cidlinou. Auch das ehemalige Kloster Žďár wurde ihrem Onkel Graf Radslav Kinský 1991 restituiert. Das Schloss Kostelec nad Orlicí wurde 1997 einem jüngeren Zweig der fürstlichen Linie zurückerstattet.
Die niederösterreichische Burg Heidenreichstein ist 1961 durch die Ehe von Christian Leopold (* 1924 † 2011) aus dem Hause Morkowitz mit Josephine Marie Gräfin Van der Straten-Ponthoz an die Familie Kinsky gekommen. Hans Kinsky aus dem Zweig Horažďovice erwarb 1966 durch Heirat das Schloss Stadl an der Raab.
- Schloss Karlova Koruna (Karlskron), Ostböhmen
- Burg Kost, Nordostböhmen
- Kloster Žďár, Mähren
- Burg Heidenreichstein, Niederösterreich
Wappen
- Das Stammwappen zeigt in Rot drei vom linken Schildesrand ausgehende, abwärts gebogene silberne Wolfszähne. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken steht ein offener, rechts silberner und links roter Adlerflug. Die Wappenfarbe rot-silber deutet möglicherweise auf einen fränkischen Ursprung der Familie hin.
- Das Wappen von 1746 und 1747 hat den Schild wie das Stammwappen, Fürstenhut und Fürstenmantel.
Namensträger
- Wilhelm Kinsky von Wchinitz und Tettau (1574–1634), böhmischer Staatsmann und Unterhändler
- Franz Ulrich Kinsky (1634–1699), böhmischer Diplomat und Staatsmann
- Wenzel Norbert Octavian Graf Kinsky (1642–1719), böhmischer Staatsmann
- Franz Ferdinand Graf Kinsky (* 1. Januar 1678; † 12. September 1741), böhmischer Staatsmann, Stammvater der gräflichen Linie
- Stephan Wilhelm Fürst Kinsky (1679–1749), 1. Fürst Kinsky (1746 böhmischer und 1747 Reichsfürstenstand)
- Philipp Joseph Kinsky (1700–1749), böhmischer Staatsmann, Ratgeber der Kaiserin Maria Theresia, Stammvater der fürstlichen Linie
- Johann Joseph Maximilian Graf Kinsky von Wchinitz und Tettau (* 1705 in Bürgstein, Bezirk Böhmisch-Leipa, verstorben 1780 in Prag), Industriegründer auf seiner Grundherrschaft Bürgstein mit Gründung der Glashandelsstadt Haida (1757) und der spanischen Handelskompagnie (1767), 1763 bis 1776 Präsident des böhmischen Commercien-Consessus
- Maria Theresia Gräfin Kinsky von Wichnitz und Tettau (1740–1806), verehelicht mit Andreas Fürst Poniatowski
- Philipp Kinsky von Wchinitz und Tettau (1741–1827), österreichischer General und Kammerherr
- Franz de Paula Fürst Kinsky (3. Fürst seit 1752), (* 1726 auf Schloss Zlonitz, Bezirk Schlan (Zlonice), verstorben 1792 in Prag), Sohn des Grafen Philipp Josef (1700–1749), 1727 Oberst und Regimentskommandeur in der Schlacht bei Lobositz (1756), Generalmajor in der Schlacht bei Kolin (1757), erhielt 1758 den Maria Theresia-Orden nach der Schlacht bei Hochkirch, 1759 Feldmarschallleutnant, 1766 General-Feldzeugmeister, 1771 Träger des Ordens vom Goldenen Vlies, 1772 Generaldirektor der Artillerie, 1778 Feldmarschall und Erwerb von Gütern und Häusern in Böhmen und in Wien, unter diesen das „Kinsky Palais“ am Altstädter Ringplatz in Prag (1968). Förderer der tschechischen Sprache.
- Anton Graf Kinsky von Wchinitz und Tettau (1774–1864), k.k. Feldmarschallleutnant, Stadt- und Festungskommandant von Salzburg, Ehrenbürger der Stadt Salzburg
- Joseph Graf Kinsky von Wchinitz und Tettau (* 1731 in Prag, verstorben 1804 ebd.) Enkel des Statthalters Wenzel Norbert Oktavian Graf Kinsky von Wchinitz und Tettau (1642–1719) und Sohn des böhmischen Vizekanzlers Franz Ferdinand Graf Kinsky v. Wchinitz und Tetau (1678–1741), Inhaber des 5. Chevaux-Legers-Regiments, 1796 Feldmarschall, kommandierender General in Österreich und Stadtkommandant von Wien. 1800 im Ruhestand.
- Franz Joseph Graf Kinsky von Wchinitz und Tettau (1739–1805), Bruder des Feldmarschalls Joseph (1731–1804), Studium an der Theresianischen Ritterakademie in Wien und Rechts- und Staatswissenschaften an der Karls-Universität Prag, Teilnehmer an mehreren Feldzügen, k.k. Feldzeugmeister, Kommandant der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt 1779 bis 1805. Erziehungreformer als Umgestalter der Akademie nach dem Vorbild der Stuttgarter Karlsschule und der Erziehungsanstalt von Pestallozi mit Betonung der moralischen Erziehung mit zahlreichen Publikationen.
- Ferdinand von Kinsky von Wchinitz und Tettau (1781–1812), 5. Fürst, böhmischer Offizier
- Franz Friedrich von Kinski und Tettau (1789–1845), preußischer Generalleutnant und Kommandant der Festung Jülich
- Rudolf Kinsky von Wchinitz und Tettau von Wchinitz und Tettau (1802–1836), 6. Fürst
- Octavian Joseph Graf Kinsky (1813–1896), Begründer der Kinsky-Pferdezucht (1838)
- Franziska Kinsky von Wchinitz und Tettau (1813–1881), Fürstin von und zu Liechtenstein
- Christian von Kinsky (1822–1894), Mitglied des Abgeordnetenhauses des österreichischen Reichsrates und Landmarschall von Niederösterreich.
- Ferdinand Bonaventura Kinsky von Wchinitz und Tettau (1834–1904), 7. Fürst
- Bertha von Suttner (1843–1914), geborene Gräfin Kinsky, Pazifistin, Friedensnobelpreisträgerin 1905
- Karl Fürst Kinsky von Wchinitz und Tettau (1858–1919), 8. Fürst
- Rudolf Fürst Kinsky von Wchinitz und Tettau (1859–1930), Bruder von Karl, 9. Fürst
- Ulrich Fürst Kinsky (1893–1938), Neffe von Karl und Rudolf, 10. Fürst
- Ferdinand Graf Kinsky (1934–2020), deutscher Politikwissenschaftler
- František Oldřich Kinský (Franz Ulrich, 1936–2009), Sohn von Ulrich, 11. Fürst, tschechisch-argentinischer Grundbesitzer
- Hans Kinsky (1937–2004), österreichischer Politiker, Dritter Präsident des Steiermärkischen Landtages
- Marie Kinsky von Wchinitz und Tettau (1940–2021), Fürstin von und zu Liechtenstein
- Karl-Maria Kinsky (1955–2021), österreichischer Schauspieler
- Margie Kinsky (* 1958), italienische Schauspielerin und Kabarettistin
- Andreas Kinsky (* 1967), österreichischer Politiker, Landtagsabgeordneter
Siehe auch
Literatur
- Deutsch
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. Herausgegeben im Auftrag des Collegium Carolinum (Institut), Band II, R.Oldenbourg Verlag München 1984, ISBN 3-486-52551-4, S. 142 bis 144, Namensträger Kinsky v. Wchinitz und Tetau, Grafen (seit 1628)
- Die Wappen des böhmischen Adels. J. Siebmacher´s großes Wappenbuch, Band 30, 1979, Neustadt an der Aisch, ISBN 3 87947 030 8, S. 130 Kinsky von Chynic und Tettau, Wappentafel 64
- Klaus Müller: Kinsky. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 627 (Digitalisat).
- Im Land der künischen Freibauern. Heimatbuch für den mittleren Böhmerwald (Landkreis Bergreichenstein und angrenzende Gebiete). Herausgeber: Volkskundlicher Arbeitskreis für den mittleren Böhmerwald "Künische Freibauern" e. V., Grafenau, ISBN 3-87533-101-9, S. 690 Gründung des Ortes Chinitz-Tettau mit einem Ortsplan und der Ortsgeschichte der Gemeinde Rehberg (S. 688 ff.)
- Otto Seger: Überblick über die Geschichte des Hauses Kinsky. In: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 66, 1967, S. 15–35
- Constantin von Wurzbach: Kinsky von Wchinitz und Tettau, die Fürsten und Grafen, Genealogie. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 11. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1864, S. 276–278 (Digitalisat).
- Constantin von Wurzbach: Kinsky von Wchinitz und Tettau, die Fürsten und Grafen, Wappen. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 11. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1864, S. 286 (Digitalisat).
- Genealogisches Handbuch des Adels. Adelslexikon Band VI (Band 91 der Gesamtreihe). C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1987, ISSN 0435-2408, S. 233 f.
- Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser auf das Jahr 1870. Zwanzigster Jahrgang, S. 932ff
- Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser auf das Jahr 1872, S. 145f; 1876 S. 438f
- Urkundliche Geschichte der Tettauschen Familie in den Zweigen Tettau und Kinsky, Digitalisat
- Jahrbuch des Heraldisch-Genealogischen Vereines "Adler", Band 2, Die Freiherren von Kinksi in den Niederlanden, Nieder-Rhein und Schlesien, S. 241 Stammbaum
- Tschechisch
- Jan Halada: Lexikon české šlechty. Akropolis, Praha 1999, ISBN 80-85770-79-2. Heslo Kinští, S. 265–267.
- Petr Mašek: Modrá krev. Mladá fronta, Praha 1999. ISBN 80-204-0760-X. Heslo Kinští, S. 129–133.
- Karel Richter: Sága rodu Kinských. Ohne Ort und Jahr. (54 S.) Pravděpodobně vydáno nákladem chlumecké větve Kinských.
- Aleš Valenta: Dějiny rodu Kinských. Veduta, České Budějovice 2004, ISBN 80-86829-05-7.
Weblinks
- Kinský dal Borgo a. s. (Memento vom 3. April 2012 im Internet Archive)
- Kinsky Schlösser
- Genealogie
- Ahnentafeln von Carl Rudolf Christian Graf von Kinsky und Christian Joseph Graf von Kinsky in Collection: Wien, Deutschordenszentralarchiv (DOZA) - Ahnentafeln (1365-1937). In: Monasterium.net. ICARUS – International Centre for Archival Research
Einzelnachweise
- ↑ Original im Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien.
- ↑ Adelslexikon Band VI, Band 91 der Gesamtreihe, S. 233
- ↑ Siehe Genealogisches Handbuch des Adels, Gräfliche Häuser, Band VIII, 1976
- ↑ Siehe Gothaisches Genealogisches Handbuch, Fürstliche Häuser, Band 1, 2015
- ↑ Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band VI, Band 91 der Gesamtreihe, S. 233.
- ↑ Siehe zu diesem Herman Freudenberger: Kinsky, Joseph Graf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 628 (Digitalisat).