Kirchenreinbach Gemeinde Etzelwang | |
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Koordinaten: | 49° 33′ N, 11° 36′ O |
Höhe: | 434 m ü. NHN |
Einwohner: | 226 (5. Mai 2017) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 92268 |
Vorwahl: | 09663 |
Der Etzelwanger Ortsteil Kirchenreinbach |
Kirchenreinbach ist ein im östlichen Bereich der Hersbrucker Alb gelegenes bayerisches Kirchdorf.
Geografie
Die Ortschaft ist einer von 14 Ortsteilen der im westlichen Teil der Oberpfalz gelegenen Gemeinde Etzelwang. Sie befindet sich etwa zwei Kilometer nordnordöstlich des Ortszentrums von Etzelwang und liegt auf einer Höhe von 434 m ü. NHN.
Geschichte
Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Kirchenreinbach mit dem zweiten Gemeindeedikt im Jahr 1818 eine eigenständige Landgemeinde. Dieser wurde später noch die damalige Einöde Rupprechtstein angegliedert, die zunächst zur Landgemeinde Etzelwang gehört hatte und nach deren Auflösung zu einem Bestandteil der 1820/21 neu entstandenen Landgemeinde Schmidtstadt geworden war. Im Zuge der in den 1970er Jahren durchgeführten kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde die gesamte Gemeinde Kirchenreinbach im Jahr 1978 in die Gemeinde Neidstein eingegliedert, die 1983 entsprechend dem größten Ortsteil in Gemeinde Etzelwang umbenannt wurde. Im Jahr 2017 zählte Kirchenreinbach 226 Einwohner.
Verkehr
Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz wird durch eine Gemeindeverbindungsstraße hergestellt, die etwa einen halben Kilometer westlich von Kirchenreinbach von der Kreisstraße AS 39 abzweigt und nach Durchlaufen des Ortes in nordöstliche Richtung nach Holnstein weiterverläuft, wo sie in die Staatsstraße St 2164 einmündet.
Sehenswürdigkeiten
In Kirchenreinbach befinden sich vier Baudenkmäler, darunter das im Kern wohl aus dem 14./15. Jahrhundert stammende ehemalige Schloss Kirchenreinbach.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Kirchenreinbach
Literatur
- Max Piendl: Herzogtum Sulzbach, Landrichteramt Sulzbach. In: Historischer Atlas von Bayern. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1957.
Weblinks
- Bayerischer Behördenwegweiser, abgerufen am 26. März 2019
- Kirchenreinbach im BayernAtlas, abgerufen am 26. März 2019
- Kirchenreinbach auf historischer Karte, abgerufen am 26. März 2019
Einzelnachweise
- 1 2 Einwohnerzahl von Kirchenreinbach (Memento des vom 6. Dezember 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 26. März 2019
- ↑ Kirchenreinbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 26. März 2019.
- ↑ Geografische Lage von Kirchenreinbach im BayernAtlas, abgerufen am 26. März 2019
- ↑ Max Piendl: Herzogtum Sulzbach, Landrichteramt Sulzbach. S. 93.
- 1 2 Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Kirchenreinbach, abgerufen am 26. März 2019
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1. Seite 640