Klaus Liedl (* 15. Jänner 1949 in Linz) ist ein österreichischer Bildhauer, Maler und Hochschullehrer.

Leben und Wirken

Liedl absolvierte von 1964 bis 1967 die Bundesfachschule für Holz- und Steinbildhauerei in Hallstatt und bis 1968 in Hallein. An der Kunstschule der Stadt Linz besuchte er 1968 bis 1970 die von Walter Ritter geleitete Bildhauerklasse. Anschließend war er einige Zeit Assistent von Erwin Reiter und verfügte von 1974 bis 1980 über einen entsprechenden Lehrauftrag. 1992 war er Gastprofessor für plastisches Gestalten an der Technischen Universität Graz. Liedl wohnt in St. Florian bei Linz und gilt als Initiator und Organisator des seit 1993 meist alle zwei Jahre vergebenen Floriana Literaturpreises. Er gehört seit 1978 der Künstlervereinigung MAERZ an.

Werke

Werke im öffentlichen Raum
Gemälde
  • Für die Kunstsammlung des Landes Oberösterreich wurden zwischen 1971 und 2013 mehrere Werke angekauft
Skulpturen
  • Liedl gestaltete die Bronzestatue für den Landespreis Felix Familia, der vom Land Oberösterreich alljährlich für besonders familienfreundliche Projekte vergeben wird.

Einzelausstellungen (Auswahl)

Publikationen

  • Mit Stella Rollig: Klaus Liedl – Befreit von falscher Kümmernis. Malerei- und Skulpturenkatalog. Weitra 2007.
  • Elisabeth Vera Rathenböck: Malerei und Schwerkraft, Der Künstler Klaus Liedl. In: Kulturbericht Oberösterreich. Jahrgang 61 (2007), Linz 2007, Folge 10, S. 5.
  • Geprägte Unikate. 40 Prägedrucke auf Büttenpapier. Weitra 2010.
  • Peter Baum: Klaus Liedl – Skulpturen. Linz 1985.

Auszeichnungen

  • Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich, 1979.
  • Professor h.c.

Einzelnachweise

  1. Floriana, Biennale für Literatur, Webpräsenz des Literaturpreises Floriana abgefragt am 18. Dezember 2015.
  2. Jubiläumsbrunnen Adalbert-Stifter-Platz. In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz.
  3. Klaus Liedl. In: diekunstsammlung.at. Land Oberösterreich, abgerufen am 4. Mai 2023.
  4. Kammerhofgalerie Gmunden in: Webpräsenz von Regiowiki.at abgefragt am 18. Dezember 2015.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.