Klaus Skobowsky (* 18. Januar 1958 in Finsterwalde) ist ein ehemaliger deutscher Badmintonspieler.
Leben
Klaus Skobowsky erlernte das Spiel mit dem Federball in seinem Heimatort Tröbitz beim dortigen Verein Aktivist. Er war vom Kindes- bis ins Juniorenalter einer der dominierenden männlichen Badmintonspieler seiner Altersklasse, nicht zuletzt wegen seiner starken linken Schlaghand. Sein siebenter landesweiter Titel war zugleich sein größter sportlicher Erfolg: Er gewann die DDR-Juniorenmeisterschaft im Herrendoppel zusammen mit seinem Fürstenwalder Partner Rainer Sperfeldt. Bei den Erwachsenen hatte er es dann schwer, sich gegen die starke Greifswalder Konkurrenz um Erfried und Edgar Michalowski(y) sowie gegen die Topspieler des eigenen Tröbitzer Vereins durchzusetzen. An der Seite seiner Vereinskameraden schaffte er es als Stammspieler des Oberligateams jedoch immerhin, fünfmal in Folge Mannschaftsvizemeister zu werden. In den Einzeldisziplinen trumpfte er 1975 und 1980 stark auf: In beiden Jahren gewann er im Herrendoppel die Bronzemedaille. 1986 gewann er mit Silber im Team seine letzte Medaille bei DDR-Titelkämpfen. 1989 half er der Tröbitzer Mannschaft letztmals als Aktiver beim erfolgreich abgeschlossenen Aufstiegsturnier zur Oberliga B in heimischer Halle aus.
Klaus Skobowsky lebt heute in Finsterwalde.
Sportliche Erfolge
Referenzen
- René Born: 1957–1997. 40 Jahre Badminton in Tröbitz – Die Geschichte des BV Tröbitz e.V., Eigenverlag (1997), 84 Seiten. (Online-Version)
- René Born: Badminton in Tröbitz (Teil 1 – Die Anfänge, die Medaillengewinner, die Statistik), Eigenverlag (2007), 455 Seiten (Online-Version)
- Martin Knupp: Deutscher Badminton Almanach, Eigenverlag (2003), 230 Seiten