Die Gemeindenratswahlen und Bürgermeisterwahlen in Litauen 2019 waren Kommunalwahlen, die am 3. März 2019 und am 17. März 2019 in Litauen stattfanden. Notwendige Stichwahlen für Bürgermeisterwahlen wurden am 17. März 2019 organisiert. Der Termin wurde durch die Oberste Wahlkommission (VRK) festgesetzt.
Insgesamt wurden 1502 Ratsmitglieder ausgewählt werden. Unter Kandidaten waren folgende Familiennamen am häufigsten: Kazlauskas (27), Žukauskas (25), Adomaitis und Stankevičius (je 22), Balčiūnas und Jankauskas (je 21), Vasiliauskas (20). Unter den Kandidatinnen waren Kazlauskienė (18), Urbonienė (15), Vasiliauskienė (14), Stankevičienė (13); Navickienė und Paulauskienė (je 12). 44 Kandidaten hatten nicht litauische Staatsangehörigkeit. Die jüngste Ratskandidatin war Eglė Vizbaraitė (* 9. Februar 2001), Rajongemeinde Jonava und der älteste Kandidat mit 90 Jahren in Ukmergė. Das jüngste Ratsmitglied wurde Leichtathletin Eglė Zarankaitė (* 2000) in der Rajongemeinde Utena.
Bürgermeisterwahlen
Insgesamt wurden 60 Bürgermeister in den Rajon- und Stadtgemeinden bei den direkten Wahlen gewählt.
Am 3. März 2019 wurden 19 Bürgermeister ausgewählt.
Am 17. März 2019 wurde der 2. Wahlgang organisiert.
Zwei Seimas-Mitglieder, Bronius Markauskas und Vitalijus Gailius, verließen das litauische Parlament und wurden Bürgermeister von entsprechenden Rajongemeinden, wo sie ausgewählt wurden.
Der jüngste Bürgermeister wurde Dovydas Kaminskas (* 1989) in der Rajongemeinde Tauragė. Der zweitjüngste Bürgermeister wurde Povilas Isoda (* 1988) in Marijampolė, der drittjüngste Andrius Bautronis (* 1987) in der Rajongemeinde Raseiniai und die viertjüngste Ausma Miškinienė (* 1986) in Lazdijai.
Bürgermeister
Am 3. März 2019 (im 1. Wahlgang) ausgewählte 19 Bürgermeister:
Einzelnachweise
- ↑ VRK 2019
- ↑ Statistik
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- ↑ Archivierte Kopie (Memento des vom 4. April 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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- ↑ Merai. In: vrk.lt. 5. März 2019, archiviert vom am 5. März 2019; abgerufen am 5. März 2019.