Koxödt (Zerstreute Häuser)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Amstetten (AM), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Amstetten
Pol. Gemeinde Neustadtl an der Donau  (KG Berghof)
Ortschaft Berghof
Koordinaten 48° 11′ 54″ N, 14° 56′ 30″ Of1
Höhe 394 m ü. A.
Postleitzahl 3251 Neustadtl an der Donau
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirk Nabegg (30521 003)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0

BW

Koxödt ist eine Streusiedlung im Strudengau in Niederösterreich und gehört zur Gemeinde Neustadtl an der Donau im Bezirk Amstetten.

Geographie

Der Ort befindet sich etwa 10 Kilometer nordöstlich von Amstetten, knapp 3 km östlich von Neustadtl. Die zerstreuten Häuser liegen in der Neustadtler Platte auf um die 400 m ü. A. Höhe, etwa 1½ Kilometer rechts (südlich) ab von der Donau bei Freyenstein, grob 150 Höhenmeter über dem Fluss. Die Streulagen umfassend die Westhänge des Kürnbergs (428 m ü. A.), des Bergs über der Donau bei Freyenstein.

Die Ortslage umfasst knapp 1 Dutzend Häuser.

Den Ort passieren die Landesstraßen L 91 (Amstetten – Ybbs a. d. Donau) zwischen Hainstetten und Freyenstein, und die sie hier kreuzende L 6023 von Unterholz über Oberholz – Dörfl zur L 91 und von dieser über Koxödt zur L 6024 (Freyenstein – Neustadtl) bei der Lindmühl.

Nachbarorte
Nabegg Schlaghof Freyenstein
Weg
Berghof Reith Dörfl

Geologie

Die Gegend besteht aus Weinsberger Granit, während sich östlich der Feinkorngranit um Freyenstein anschließt. Direkt nördlich verläuft bei der Lindmühle die mächtige Sörung ArdaggerYspertal.

Tourismus und Sehenswürdigkeiten

Die Gegend ist gutes Wandergebiet, so führen mehrere Wander- oder Radwanderwege durch Koxödt, etwa der Donau-Höhen-Rundwanderweg (452, Etappe Neustadtl – Ardagger Markt). oder die Mostviertel-Radroute Nummer 12 Von Fluss zu Fluss im Mostbirnland (Ennsdorf – Freyenstein).

Südöstlich des Orts befindet sich ein germanisch-keltischer Opferstein.

Koxödt liegt vollständig im Landschaftsschutzgebiet Strudengau und Umgebung (LSG 15) und ist von der Randzone des Europaschutzgebietes Strudengau–Nibelungengau (FFH, AT1217A00/17) umschlossen.

Nachweise

  1. NÖ Landesstraßenverzeichnis. Glz. 8500/99–0, Stv. Lgbl. 84/00 (i.d.g.F. online, ris.bka).
  2. Gerhard Fuchs: Bericht 2000 über geologische Aufnahmen im Moldanubikum auf Blatt 53 Amstetten. (1). In: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt (Jb. Geol. B.-A.). Band 145, Heft 3+4, Dezember 2005, ISSN 0016-7800, S. 283–291 (zobodat.at [PDF]).
    Gerhard Fuchs: Der geologische Bau der Böhmischen Masse im Bereich des Strudengaus (Niederösterreich). In: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt (Jb. Geol. B.-A). Band 143, Heft 4, 2003, ISSN 0016-7800, S. 350–351 (geologie.ac.at).
  3. Donau-Höhen-Rundwanderweg – Teil 2: von Neustadtl nach Ardagger Markt, auf Institut für Datenverarbeitung der Universität Linz: Oberösterreich, upperaustria.org → Donauregion
  4. vergl. Welche Radwege gibt es in Haag? Stadt Haag
  5. 1 2 Die schönsten Radrouten. (PDF; 4,8 MB) Karte auf niederoesterreich.at.
  6. eine Koordinate gibt at.geoview.info: Opferstein
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