Kratzbruch | ||
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Blick von der Spitze der Stralauer Halbinsel auf die Westseite des Kratzbruchs | ||
Gewässer | Spree | |
Geographische Lage | 52° 29′ 23″ N, 13° 29′ 8″ O | |
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Länge | 80 m | |
Breite | 40 m | |
Fläche | 0,189 ha |
Der Kratzbruch ist eine Flussinsel in der Spree im Berliner Ortsteil Friedrichshain des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und befindet sich am Eingang der Rummelsburger Bucht.
Geschichte
Wie die nordwestlich benachbarte Liebesinsel ist auch der Kratzbruch eine Talsandinsel.
Im Jahr 1920 entstand auf der Insel der Yachtclub Goodewind. Im August 1942 schlug bei einem alliierten Luftangriff inmitten der Insel eine Sprengbombe ein und zerstörte den Yachtclub. In dem hinterlassenen Bombentrichter bildete sich anschließend ein kleiner Teich. Im Unterschied zur Nachbarinsel war der Kratzbruch hauptsächlich nur ein Ziel für Ruhe suchende Zeltler.
Der Kratzbruch wurde 1999 einschließlich des ihn umgebenden zehn Meter breiten Wasserstreifens zum geschützten Landschaftsbestandteil erklärt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Reinhard Nelke: Berlin. Die Landschaft. Auf preussenweb.de, abgerufen am 8. August 2016.
- ↑ Kurt Laser: Böllerschüsse vor der Liebesinsel. In: Berlinische Monatsschrift (Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 8, 2000, ISSN 0944-5560, S. 36–41 (luise-berlin.de).
- ↑ Peter Kirschey: Bald eine Oase für Fledermäuse. In: Neues Deutschland, 6. Januar 2000.
- ↑ Verordnung zum Schutz der Landschaftsbestandteile Insel Kratzbruch und Liebesinsel im Bezirk Friedrichshain von Berlin. (PDF; 365 kB) vom 29. September 1999.