Spinatbunker/Krempl-Hochhaus
Spinatbunker in Blickrichtung Innenstadt/Wienerstraße
Basisdaten
Ort: Wiener Straße, Glimpfingerstraße und die namensgebende Kremplstraße
Bauzeit: 1969–1970
Architekt: Artur Perotti
Koordinaten: 48° 16′ 32,7″ N, 14° 18′ 44,4″ O
Nutzung/Rechtliches
Nutzung: Wohnungen, Büros
Wohnungen: 260
Bauherr: Ernst Hamberger
Technische Daten
Höhe: 42 m
Etagen: 14
Baustoff: Schüttbeton, Stahlbeton
Anschrift
Stadt: Linz
Land: Österreich

Das Krempl-Hochhaus ist ein Wohn- und Geschäftsgebäude in Linz. Von einer bis zur Renovierung zu Beginn der 2000er Jahre vorhandenen grünen Fassadenbekleidung leitete sich die volkstümliche Bezeichnung „Spinatbunker“ ab.

Geschichte

Das Haus wurde bis 1970 nach Plänen des Architekten Artur Perotti von der Baufirma Hamberger errichtet und galt als modernes und innovatives Gebäude mit 260 Wohneinheiten. Im Erdgeschoß befinden sich Geschäftsräume mit einer Fläche von 770 m². Das in die Jahre gekommene Gebäude hat sich immer mehr zu einem sozialen Brennpunkt entwickelt. Das Gebäude ist für den gesamten Stadtteil prägend. Der volkstümliche Begriff „Spinatbunker“ hat bis heute Bestand und ist als Ortsangabe gebräuchlich, etwa in Anfahrtsbeschreibungen für öffentliche Gebäude, und auch die Post stellt Sendungen mit der Anschrift „Spinatbunker“ zu.

Einzelnachweise

  1. Gemeinderat Karl Schedelberger "Der Spinatbunker". Linz Panorama, 3. Januar 2014, abgerufen am 6. April 2015.
  2. Anfahrtsbeschreibung Christuskirche. (Nicht mehr online verfügbar.) Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Linz-Süd, archiviert vom Original am 7. Februar 2015; abgerufen am 6. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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