Lacroix et de Laville | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1898 |
Auflösung | 1914 |
Sitz | Agen |
Leitung | Joseph Lacroix |
Branche | Automobilhersteller |
La Nef war eine französische Automarke.
Unternehmensgeschichte
Joseph Lacroix gründete 1898 das Unternehmen Lacroix et de Laville in Agen und begann mit der Entwicklung von Automobilen. Im gleichen Jahr war der erste Prototyp fertig. Es ist unklar, ob die Serienfertigung vor 1903 begann. 1914 endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa 200 Fahrzeuge.
Fahrzeuge
Angeboten wurden Dreiradfahrzeuge, ähnlich den La Va Bon Train. Der Einzylinder-Einbaumotor von De Dion-Bouton mit wahlweise 400 bis 700 cm³ Hubraum war hinter dem einzelnen Vorderrad eingebaut und trieb die Hinterräder an. Gelenkt wurde mittels einer langen Lenkstange. Es gab Karosserieaufbauten für zwei und vier Personen.
Fahrzeuge dieser Marke sind in den Automuseen in Brüssel, Nysted und Rochetaillée-sur-Saône zu besichtigen.
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
- George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Weblinks
- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 27. Februar 2013)
Einzelnachweise
- 1 2 Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- 1 2 3 4 5 Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
- ↑ Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.