Laimbach
Farbbach

Der Laimbach in Farb

Daten
Lage Bezirk Urfahr-Umgebung, Oberösterreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Steinbach Rodl Donau Schwarzes Meer
Quelle bei Haid
48° 31′ 51″ N, 14° 16′ 35″ O
Quellhöhe 763 m ü. A.
Mündung bei SpielauKoordinaten: 48° 31′ 9″ N, 14° 17′ 9″ O
48° 31′ 9″ N, 14° 17′ 9″ O
Mündungshöhe 699 m ü. A.
Höhenunterschied 64 m
Sohlgefälle 37 
Länge 1,7 km
Einzugsgebiet 1,9 km²

Der Laimbach, auch Farbbach, ist ein Bach in der Stadtgemeinde Bad Leonfelden in Oberösterreich. Er ist ein linker Nebenbach des Steinbachs.

Geographie

Der Laimbach entspringt bei Haid auf einer Höhe von 763 m ü. A. Er weist eine Länge von 1,74 km auf. Er verläuft zunächst südwestlich von Unterlaimbach Richtung Südosten. Bei Farb quert er die Böhmerwaldstraße und ändert sich seine Fließrichtung nach Süden. Er mündet schließlich bei Spielau auf einer Höhe von 699 m ü. A. linksseitig in den Steinbach.

Das Einzugsgebiet des Laimbachs erstreckt sich über eine Fläche von 1,9 km². Es ist Teil der Südlichen Böhmerwaldausläufer.

Umwelt

In seinem oberen Abschnitt fließt der Laimbach durch einen Gehölzbestand, in dem es zahlreiche Teiche gibt, deren Ufer mehrheitlich gärtnerisch gepflegt sind. Bei einer Erhebung im Jahr 1963 wurde am Bach das Rosengewächs Kahler Frauenmantel (Alchemilla glabra) festgestellt.

Commons: Laimbach (Steinbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 DORIS (Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System). Land Oberösterreich, Abteilung Geoinformation und Liegenschaft, abgerufen am 29. Juli 2023.
  2. 1 2 Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Donaugebiet vom Inn bis zur Enns (= Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Nr. 58). Abteilung Wasserhaushalt (Hydrographisches Zentralbüro), Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Wien 2002, S. 30 (info.bml.gv.at [PDF; abgerufen am 29. Juli 2023]).
  3. Reinhard Wimmer, Otto Moog: Flußordnungszahlen österreichischer Fließgewässer (= Monographien. Band 51). Umweltbundesamt, Wien 1994, S. 166 (zobodat.at [PDF] [abgerufen am 29. Juli 2023]).
  4. Marlies Aigner, Martina Auer, Günter Dorninger, Kurt Rußmann: Naturraumkartierung Oberösterreich. Landschaftserhebung Gemeinde Bad Leonfelden. Endbericht. Naturschutzabteilung, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Kirchdorf an der Krems 2004, S. 11 (land-oberoesterreich.gv.at [PDF; abgerufen am 29. Juli 2023]).
  5. Alfred Lonsing: Alchemilla glabra Neygenfind im Mühlviertel. In: Sonderband BNO anläßlich der 8. Mykologischen Dreiländer-Tagung 1973 in Viechtwang-Scharnstein. Biologiezentrum Linz, Linz 1973, S. 116 (zobodat.at [PDF] [abgerufen am 29. Juli 2023]).
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