Langeloh
Koordinaten: 53° 4′ N,  48′ O
Höhe: 96 m ü. NHN
Fläche: 25,16 km²
Einwohner: 654 (1. Feb. 2011)
Bevölkerungsdichte: 26 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 29640
Vorwahl: 05193
Lage von Langeloh in Schneverdingen

Langeloh (niederdeutsch/plattdüütsch Langloh) ist ein Ortsteil der Stadt Schneverdingen im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen.

Geografie

Der Ort liegt etwa fünf Kilometer südlich des Stadtzentrums und ist über die K 26 und die K 33 mit ihm verbunden. Er ist geprägt von Feld- und Moorlandschaft mit Bauernwäldern und grenzt an das Pietzmoor.

Wohnplätze von Langeloh sind Freyersen/Fraas, Gröps, Hemsen/Hämsen, Langeloh/Langloh, Reimerdingen/Reimen, Vorwerk/Vorwark, Wieckhorst/Wieckhost und Dannhorst/Dannhost (Gebiet von Wieckhorst).

Geschichte

Im Dorf Langeloh kam es am 28. Juni 1519 im Rahmen der Hildesheimer Stiftsfehde zur letzten Ritterschlacht in Europa (Schlacht bei Soltau). Dabei besiegten die Hildesheimer vernichtend die Braunschweig-Welfischen Truppen.

Die Altgemeinde trägt den Namen Langeloh, weil der Ortsteil Langeloh früher aufgrund der Höfestruktur und seiner Einwohner der größte der sieben Ortsteile war (heute ist das Hemsen, gefolgt von Wieckhorst).

Am 1. März 1974 wurde Langeloh in die Gemeinde Schneverdingen eingegliedert.

Politik

Ortsvorsteherin ist Regina Dinges.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bei Langeloh liegt ein Hügelgräberfeld (Naturschutzgebiet Hügelgräberheide bei Langeloh). Das Naturschutzgebiet Böhmetal bei Huckenrieth befindet sich teilweise in Langeloh, ebenso der Birkensee (Naturschutzgebiet).

Commons: Langeloh – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 29. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Beschluss zur Zweisprachigkeit der Ortsnamen in Schneverdingen (PDF, 7 MB) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 235.
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