Lannoy
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Lille
Kanton Croix
Gemeindeverband Métropole Européenne de Lille
Koordinaten 50° 40′ N,  13′ O
Höhe 28–32 m
Fläche 0,18 km²
Einwohner 1.810 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 10.056 Einw./km²
Postleitzahl 59390
INSEE-Code 59332
Website http://www.ville-lannoy.fr/

Lannoy (niederländisch Lanno, lateinisch Lanoia) ist eine französische Gemeinde mit 1810 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Kanton Croix, und ist mit einer Fläche von lediglich 0,15 km² eine der kleinsten, aber auch dichtbesiedeltsten Gemeinden Frankreichs.

Geographie

Die Gemeinde hat nur zwei Nachbargemeinden: Lys-lez-Lannoy und Hem. Lannoy ist gut an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Außerdem wird Lannoy von Buslinien der Transpole bedient.

Geschichte

Der Name der Gemeinde wird erstmals unter der Form Lannoit 1233 erwähnt. Der Ort wird 1458 durch Johann von Lannoy zu einer Festung ausgebaut. Während der Industrialisierung haben sich einige Betriebe in Lannoy angesiedelt.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr1800182118411861188119011921194619681975199019992009
Einwohner923142814811638198518841689135911821362167417261713

Persönlichkeiten

  • Louis Joseph Ghémar (1819–1873), belgischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunsthändler französischer Abstammung

Baudenkmäler

Siehe: Liste der Monuments historiques in Lannoy (Nord)

Literatur

Commons: Lannoy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jozef van Overstraeten: De Nederlanden in Frankrijk. 1969.
  2. Lannoy in Zahlen (Lannoy en chiffre) auf den Seiten der Gemeindeverwaltung.
  3. Albert Dauzat, Charles Rostaing: Dictionnaire étymologique des noms de lieu en France. Paris 1979.
  4. Des villages de Cassini aux communes d’aujourd’hui
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