Deutschland  Laura Kluge

Geburtsdatum 6. November 1996
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 178 cm
Gewicht 62 kg

Position Rechter Flügel
Nummer #17
Schusshand Links

Karrierestationen

2009–2016 OSC Berlin
2016–2017 Linköpings HC
2017–2021 St. Cloud State University
2021 Eisbären Juniors Berlin
seit 2021 ECDC Memmingen

Laura Kluge (* 6. November 1996 in Berlin) ist eine deutsche Eishockeyspielerin, die seit 2021 für den ECDC Memmingen in der Fraueneishockey-Bundesliga spielt.

Karriere

Laura Kluge begann ihre Karriere bei den Eisbären Juniors Berlin und besuchte als Schülerin das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin.

Ab 2009 spielte sie für die Eisladies des OSC Berlin in der Fraueneishockey-Bundesliga und gewann mit diesen den DEB-Pokal der Frauen 2011 und 2014. Darüber hinaus wurde sie 2011 und 2014 jeweils deutsche Vizemeisterin mit den Eisladies. 2016 entschloss sie sich zu einem Wechsel und spielte für den Linköpings HC in der Svenska damhockeyligan und erreichte mit der Frauenmannschaft des LHC das Playoff-Halbfinale.

Seit 2017 studiert Laura Kluge an der St. Cloud State University Betriebswirtschaftslehre und spielt parallel für das Eishockeyteam der Universität, die SCSU Huskies, in der Western Collegiate Hockey Association. Mit 17 Assists und 24 Scorerpunkte war sie in der Saison 2017/18 teamintern beste Scorerin und beste Vorlagengeberin. Im Laufe der Saison 2020/21 beendete Kluge ihr Studium in den USA und kehrte nach Deutschland zurück, wo sie erneut für die Eisbären Juniors Berlin auflief.

Im Juni 2021 wechselte sie innerhalb der Bundesliga zum ECDC Memmingen.

Erfolge und Auszeichnungen

  • 2011 Gewinn des DEB-Pokals mit dem OSC Berlin
  • 2011 Deutscher Vizemeister mit dem OSC Berlin
  • 2014 Gewinn des DEB-Pokals mit dem OSC Berlin
  • 2014 Deutscher Vizemeister mit dem OSC Berlin
  • 2016 Aufstieg in die Top-Division bei der Weltmeisterschaft der Div. IA
  • 2016 Topscorerin, beste Torschützin und beste Stürmerin der Weltmeisterschaft der Div. IA
  • 2023 Deutscher Meister mit dem ECDC Memmingen

Karrierestatistik

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM +/– Sp T V Pkt SM +/–
2009/10OSC BerlinBundesliga30000
2010/11OSC BerlinBundesliga152684
2011/12OSC BerlinBundesliga1639128
2012/13OSC BerlinBundesliga20156214
2013/14OSC BerlinBundesliga226162214
2014/15OSC BerlinBundesliga2218102812
2015/16OSC BerlinBundesliga12851329
2016/17Linköping HCSDHL347111816+12 51010−1
2017/18St. Cloud State Univ.NCAA307172410+4
2018/19St. Cloud State Univ.NCAA27481210−4
2019/20St. Cloud State Univ.NCAA2319106−4
2020/21St. Cloud State Univ.NCAA194262−9
2020/21Eisbären Juniors BerlinBundesliga 201120
2021/22ECDC MemmingenBundesliga 191623394 21010

International

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM +/–
2012DeutschlandU18-WM Platz 4 60226−1
2013DeutschlandU18-WM Platz 8, Abstieg 502200
2014DeutschlandU18-WM Div. I Platz 3 52356+5
2015DeutschlandWM Platz 8, Abstieg 40008−2
2016DeutschlandWM Div. IA Platz 1; Aufstieg 56392+4
2017DeutschlandOlympia-Qual. Platz 2 (Gruppe D) 302240
2017DeutschlandWM Platz 4 61342−2
2019DeutschlandWM Platz 7 50116−4
2021DeutschlandWM Platz 8 40004+1
2021DeutschlandOlympia-Qual. Platz 3 (Gruppe D) 30004−3

Einzelnachweise

  1. Laura Kluge. In: frauen-eishockey.com. Archiviert vom Original am 15. Mai 201; abgerufen am 2. September 2022.
  2. Laura Kluge - Women's Ice Hockey. In: scsuhuskies.com. Abgerufen am 5. April 2019 (englisch).
  3. Laura Kluge stürmt jetzt für die ECDC-Frauen. In: allgaeuer-zeitung.de. 11. Juni 2021, abgerufen am 23. August 2022.
  4. Rainer Gmach: Torschützenkönigin Laura Kluge: „Der Erfolg war ein Verdienst der gesamten Mannschaft“. In: eishockeynews.de. 4. April 2016, abgerufen am 5. April 2019.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.