Laurent Dubreuil
Nation Kanada Kanada
Geburtstag 25. Juli 1992 (31 Jahre)
Geburtsort Venise-en-Québec, Kanada
Größe 182 cm
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × 1 × 0 ×
WM-Medaillen 2 × 2 × 3 ×
JWM-Medaillen 1 × 1 × 1 ×
 Olympische Winterspiele
Silber 2022 Peking 1000 m
 Einzelstreckenweltmeisterschaften
Bronze 2015 Heerenveen 2 × 500 m
Bronze 2020 Salt Lake City 1000 m
Gold 2021 Heerenveen 500 m
Bronze 2021 Heerenveen 1000 m
Gold 2023 Heerenveen Teamsprint
Silber 2023 Heerenveen 500 m
 Sprintweltmeisterschaften
Silber 2020 Hamar Sprint
Junioren-WMVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 2011 Seinäjoki 2 × 500 m
Gold 2012 Obihiro 2 × 500 m
Bronze 2012 Obihiro 1000 m
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 21. Januar 2012
 Weltcupsiege 9 (davon 5 Einzelsiege)
 Gesamt-WC 500 1. (2021/22, 2022/23)
 Gesamt-WC 1000 2. (2022/23)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 5 11 11
 1000 Meter 0 3 1
 Teamwettbewerb 4 2 5
letzte Änderung: 5. März 2023

Laurent Dubreuil (* 25. Juli 1992 in Venise-en-Québec) ist ein kanadischer Eisschnellläufer.

Werdegang

Dubreuil erreichte seinen ersten internationalen Erfolg bei den Juniorenweltmeisterschaften 2011 in Seinäjoki. Dort gewann er Silber über 2 × 500 m. Im Weltcup debütierte er im Januar 2012 in Salt Lake City und belegte dabei den vierten Platz über 500 m. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 in Obihiro holte er Bronze über 1000 m und Gold über 2 × 500 m. Zu Beginn der Saison 2014/15 erreichte er beim Weltcup in Seoul mit dem dritten Platz über 500 m seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Im weiteren Saisonverlauf kam er bei allen Weltcupteilnahmen unter den ersten Zehn, darunter zweimal auf den zweiten Platz über 500 m und weitere zweimal auf den dritten Rang über 500 m. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2015 in Heerenveen gewann er die Bronzemedaille über 2 × 500 m. Die Saison beendete er auf dem zweiten Platz im Weltcup über 500 m. In der Saison 2015/16 erreichte er über 500 m mit neun Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei in Salt Lake City, den neunten Gesamtrang im Weltcup über 500 m. Bei der Sprintweltmeisterschaft 2016 in Seoul errang er den 16. Platz. In der folgenden Saison lief er im Weltcup über 500 m erneut auf den neunten Platz. Zudem holte er im Teamsprint in Nagano seinen ersten Weltcupsieg und belegte in Heerenveen und in Stavanger jeweils den zweiten Platz im Teamsprint. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2017 in Gangwon-do wurde er Neunter über 500 m und Achter über 1000 m und bei der Sprintweltmeisterschaft 2017 in Calgary Sechster im Sprint-Mehrkampf. In der Saison 2017/18 triumphierte er in Heerenveen über 500 m und im Teamsprint und in Calgary im Teamsprint. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, kam er auf den 18. Platz über 500 m. Anfang März 2018 errang er bei der Sprintweltmeisterschaft in Changchun den 12. Platz. In der folgenden Saison errang er in Obihiro und in Tomakomai jeweils den dritten Platz im Teamsprint und bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2019 in Inzell den 14. Platz über 500 m und den 13. Platz über 1000 m. Bei der folgenden Sprintweltmeisterschaft in Heerenveen wurde er Zwölfter. Nach dritten Plätzen im Teamsprint in Minsk und in Tomaszów Mazowiecki zu Beginn der Saison 2019/20, wurde er im Einzel einmal Dritter und dreimal Zweiter und erreichte damit jeweils den dritten Platz im Gesamtweltcup über 500 m und 1000 m. Bei den Vier-Kontinente-Meisterschaften 2020 in Milwaukee gewann er Silber über 1000 m und bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2020 in Salt Lake City Bronze über 1000 m. Zudem holte er Ende Februar 2020 bei der Sprintweltmeisterschaft in Hamar die Silbermedaille. In der Saison 2019/20 kam er jeweils zweimal auf den zweiten und dritten Platz und belegte damit den vierten Platz im Gesamtweltcup über 1000 m und den zweiten Rang im Gesamtweltcup über 500 m. Beim Saisonhöhepunkt, den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2021 in Heerenveen, gewann er die Bronzemedaille über 1000 m und die Goldmedaille über 500 m.

Persönliche Bestzeiten

  • 500 m 33,77 s (aufgestellt am 10. Dezember 2021 in Calgary)
  • 1000 m 1:06,76 min. (aufgestellt am 15. Februar 2020 in Salt Lake City)
  • 1500 m 1:47,19 min. (aufgestellt am 20. März 2011 in Calgary)
  • 3000 m 4:03,25 min. (aufgestellt am 15. September 2012 in Calgary)
  • 5000 m 7:14,40 min. (aufgestellt am 10. Januar 2009 in Calgary)
  • 10000 m 17:17,66 min. (aufgestellt am 7. Dezember 2008 in Quebec)

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

Einzelstrecken-Weltmeisterschaften

Sprint-Weltmeisterschaften

Weltcupsiege

Weltcupsiege im Einzel

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 11. November 2017  Heerenveen 500 m
2. 20. November 2021  Stavanger 500 m
3. 10. Dezember 2021  Calgary 500 m
4. 19. November 2022  Heerenveen 500 m
5. 10. Dezember 2022  Calgary 500 m

Weltcupsiege im Team

Nr. Datum Ort
1. 19. November 2016  Nagano 1
2. 12. November 2017  Heerenveen 2
3. 1. Dezember 2017  Calgary 3
4. 17. Februar 2023  Tomaszów Mazowiecki 4
1 
Mit Christopher Fiola und Vincent De Haître.
2 
Mit Alexandre St-Jean und Vincent De Haître.
3 
Mit Gilmore Junio und Vincent De Haître.
4 
Mit Anders Johnson und Antoine Gélinas-Beaulieu.
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