Lise van Hecke | ||
Lise van Hecke (2014) | ||
Porträt | ||
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Geburtsdatum | 1. Juli 1992 | |
Geburtsort | Sint-Niklaas, Belgien | |
Größe | 1,85 m | |
Position | Diagonalangriff | |
Vereine | ||
bis 2011 2011–2013 2013–2015 2015–2016 2016–2017 2017–2018 2018–2020 2020–2022 seit 2022 |
Asterix Kieldrecht Robur Tiboni Urbino River Volley Piacenza Osasco Voleibol Clube Beşiktaş Istanbul Volley Pesaro Bosca San Bernardo Cuneo Saugella Monza Hisamitsu Springs | |
Nationalmannschaft | ||
bis 2011 2011–2018 und seit 2019 |
Juniorinnen Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft | |
Erfolge | ||
2009 2009 2010 2011 2013 2014 2021 |
U18-Europameisterin U18-WM-Bronzemedaille Belgische Meisterin und Pokalsiegerin Belgische Meisterin und Pokalsiegerin EM-Bronzemedaille Italienische Meisterin und Pokalsiegerin Siegerin CEV-Pokal | |
Volleyball U18 Europameisterschaften | ||
Gold | Niederlande 2009 | |
Volleyball U18-Weltmeisterschaften | ||
Bronze | Thailand 2009 | |
Volleyball Europameisterschaften | ||
Bronze | Deutschland & Schweiz 2013 | |
Stand: 5. April 2020 |
Lise Van Hecke (* 1. Juli 1992 in Sint-Niklaas, Belgien) ist eine belgische Volleyballspielerin.
Karriere als Vereinsspielerin
Van Hecke begann ihre Karriere im Seniorenbereich bei Asterix Kieldrecht in der ersten belgischen Liga. Mit diesem Verein gewann sie 2010 und 2011 jeweils das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg in Belgien, bevor sie bereits im Alter von 19 Jahren den Sprung ins Ausland wagte und zum italienischen Erstligisten Robur Tiboni Urbino wechselte. 2013 wechselte Van Hecke nach einer Saison, in der sie beste Scorerin, beste Diagonalangreiferin und MVP wurde, innerhalb der Serie A zum Spitzenklub River Volley Piacenza, mit dem sie 2014 ebenfalls das Double holte. Nach jeweils einer Spielzeit in Brasilien (bei Osasco Voleibol Clube) und der Türkei (Volleyballabteilung von Beşiktaş Istanbul) kehrte sie 2017 nach Italien zurück und schloss sich Volley Pesaro an. 2018 unterschrieb Van Hecke in Cuneo. Ab der Saison 2020/2021 spielte sie für die Mannschaft von Saugella Monza, mit der sie auch den CEV-Pokal gewann.
Nach dem Gewinn der italienischen Vizemeisterschaft mit Monza, wechselte van Hecke 2022 nach Japan zu Hisamitsu Springs.
Nationalmannschaft
Van Hecke durchlief sämtliche Jugendmannschaften Belgiens und feierte 2009 mit der U18-Nationalmannschaft den Europameistertitel, während sie und ihr Team bei der im selben Jahr ausgetragenen Weltmeisterschaft den 3. Rang belegten. Bei der U20-WM 2011 belegte sie mit ihrer Mannschaft den 8. Platz. Seit 2011 gehörte sie ebenfalls dem Kader der A-Nationalmannschaft an. 2013 war sie Mitglied des Teams, das mit einem dritten Platz bei den Europameisterschaften den bisher größten Erfolg der belgischen Volleyballnationalmannschaft feierte und war zudem beste Scorerin des Turniers.
Im Januar 2018 verkündete Van Hecke, ein Jahr lang in der Nationalmannschaft zu pausieren. Seit 2019 ist sie wieder spielendes Mitglied des Kaders.
Auszeichnungen
- U18-EM 2009: Wertvollste Spielerin (MVP)
- U18-EM 2009: Beste Diagonalangreiferin
- U18-EM 2009: Beste Scorerin
- U18-WM 2009: Beste Scorerin
- U20-WM 2011: Beste Scorerin
- U20-WM 2011: Beste Aufschlägerin
- Serie A 2012/13: Wertvollste Spielerin (MVP)
- Serie A 2012/13: Beste Diagonalangreiferin
- Serie A 2012/13: Beste Scorerin
- EM 2013: Beste Scorerin
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 Lise van Hecke trying her hand in the land of the Olympics. 16. Juli 2015, abgerufen am 5. April 2020.
- ↑ Van Hecke signed to Italian champions. 3. Juni 2013, abgerufen am 5. April 2020.
- ↑ Yellow Tiger Lise Van Hecke trekt naar Pesaro. 13. Juli 2017, abgerufen am 5. April 2020. (niederländisch)
- ↑ Recently Promoted To A1, Cuneo Signs Belgian Star Lise Van Hecke. 30. Juni 2018, abgerufen am 5. April 2020.
- ↑ Lise Van Hecke and Laura Heyrman win prestigious CEV Cup: “A milestone in our career”. 25. März 2021, abgerufen am 6. Mai 2021.
- ↑ JPN W: Van Hecke joins ranks of V.League champions. 31. August 2022, abgerufen am 17. März 2023.
- ↑ Many changes in Belgian NT; two retirements were announced. 28. Januar 2018, abgerufen am 5. April 2020.