CFR Cluj | ||||
Basisdaten | ||||
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Name | Fotbal Club CFR 1907 Cluj-Napoca | |||
Sitz | Cluj-Napoca | |||
Gründung | 10. November 1907 | |||
Farben | weinrot-weiß | |||
Präsident | Cristian Balaj | |||
Website | cfr1907.ro | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Dan Petrescu | |||
Spielstätte | Dr.-Constantin-Rădulescu-Stadion | |||
Plätze | 23.500 | |||
Liga | Liga 1 | |||
2022/23 | 3. Platz | |||
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Fotbal Club CFR 1907 Cluj-Napoca, im deutschen Sprachraum als CFR Cluj bezeichnet, ist ein rumänischer Fußballverein aus Cluj-Napoca. Er spielt seit 2004 in der höchsten rumänischen Fußballliga, der Liga 1, und gewann 2008, 2010, 2012, 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 die rumänische Meisterschaft und 2008, 2009, 2010 und 2016 den rumänischen Pokal.
Geschichte
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CFR Cluj ist der älteste Fußballverein der Stadt und wurde 1907 als Kolozsvári Vasutas Sport Club (ungarisch für Klausenburger Eisenbahner Sport Klub) gegründet. 1919, nachdem Siebenbürgen Rumänien zugesprochen wurde, wurde der Verein in CFR (abk. für Eisenbahngesellschaft Rumäniens) Cluj umbenannt.
1975 und 2006 gelangte CFR Cluj auf Platz 5 in der rumänischen Liga 1. 2007 erreichte der CFR Cluj den 3. Platz in der rumänischen Liga 1 – damit waren sie berechtigt, in der Qualifikation zum UEFA-Pokal anzutreten. In der zweiten Qualifikationsrunde mussten sie sich unter dem neuen Trainer Ioan Andone aber zu Hause am 16. August 2007 mit 1:3 gegen den zypriotischen Club Anorthosis Famagusta geschlagen geben, was sie auf Zypern am 30. August 2007 durch ein 0:0 nicht mehr wettmachen konnten.
2008 und 2010: Zweimal das Double
Nach der ersten Hälfte der Saison 2007/08 war CFR Cluj ungeschlagen und hatte einen Vorsprung von sieben Punkten gegenüber dem Zweitplatzierten Rapid Bukarest. Im Frühjahr holte Steaua Bukarest auf und übernahm am drittletzten Spieltag die Tabellenführung. Trotzdem wurde CFR Cluj mit einem 1:0-Sieg am letzten Spieltag gegen den Stadtrivalen Universitatea Cluj zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte rumänischer Meister, zwei Punkte vor dem Zweitplatzierten Steaua Bukarest. Dadurch qualifizierten sie sich für die Gruppenphase der Champions League 2008/09.
Am 10. Mai 2008 siegte CFR Cluj im rumänischen Pokalfinale gegen Unirea Valahorum Urziceni mit 2:1 und wurde erstmals in der Vereinsgeschichte rumänischer Pokalsieger. Die Stammelf der Saison war Nuno Claro (Stăncioiu) – Tony, Cadú, Galiassi, Panin – Trică, Dani, Leão, Culio – Semedo, Fabbiani. Oft spielten auch Didi (nur vor der Winterpause), sowie Ruiz und Dubarbier (Zugänge in der Winterpause).
CFR Cluj spielte in der Gruppenphase der Champions League 2008/09 gegen den FC Chelsea, AS Rom und Girondins Bordeaux.
Gleich bei seinem ersten Auftritt in der Champions League gelang dem Club eine kleine Sensation, indem man beim dreimaligen italienischen Titelträger und aktuellen Vizemeister AS Rom einen 2:1-Auswärtssieg landen konnte. Außerdem erreichte man am zweiten Spieltag der Gruppenphase ein 0:0 gegen den FC Chelsea (Vorjahresfinalist). Allerdings verlief der Rest der Saison wenig erfolgreich und mit Ioan Andone, Maurizio Trombetta, Aleš Jindra und Toni lösten sich nacheinander vier Cheftrainer ab. Vom 15. November 2009 bis 12. September 2010 war der Italiener Andrea Mandorlini Coach vom CFR Cluj, der den Club zum erneuten Double führte: der Meisterschaft und dem rumänischen Pokalsieg. Den Trainerposten übernahm dann Sorin Cârțu, der am 25. November 2010 wieder entlassen wurde, woraufhin Alin Minteuan zum Cheftrainer aufstieg. Nach dem letzten Spieltag der Saison 2010/11 wurde Jorge Costa am 22. Mai 2011 als Nachfolger von Minteuan im Amt des Cheftrainers vorgestellt.
2012: Der erneute Titelgewinn
Obwohl CFR Tabellenführer war, wurde Costa am 8. April 2012 nach der 0:5-Heimniederlage im Meisterschaftsspiel gegen Rapid Bukarest entlassen und durch Rückkehrer Ioan Andone ersetzt. Dieser führte das Team ein Spiel vor Saisonende zu seinem dritten Meistertitel 2012. Nach schwachen Ergebnissen zu Beginn der Saison 2012/13 löste Andone seinen Vertrag am 24. Oktober 2012 nach dem 1:1-Unentschieden bei Galatasaray Istanbul in der Champions League auf.
2016 gewann Cluj zum vierten Mal den rumänischen Pokal.
Kader zur Saison 2022/23
Stand 3. Oktober 2022
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Europapokalbilanz
Ehemalige Spieler
Torhüter |
Abwehrspieler |
Mittelfeldspieler |
Stürmer |
Ehemalige Trainer
- George Ciorceri (2003)
- Aurel Șunda (April 2004 bis Sommer 2005)
- Dorinel Munteanu (Sommer 2005 bis Oktober 2006)
- Cristiano Bergodi (Oktober 2006 bis Mai 2007)
- Ioan Andone (25. Mai 2007 bis August 2008, 9. April 2012 bis 24. Oktober 2012)
- Maurizio Trombetta (August 2008 bis Januar 2009)
- Aleš Jindra (Januar 2009 bis 5. April 2009)
- Toni (5. April 2009 bis 11. November 2009)
- Andrea Mandorlini (15. November 2009 bis 12. September 2010)
- Sorin Cârțu (12. September 2010 bis 25. November 2010)
- Alin Minteuan (25. November 2010 bis 22. Mai 2011)
- Jorge Costa (22. Mai 2011 bis 8. April 2012)
- Ioan Andone (April 2012 bis Oktober 2012)
- Francisc Dican (Interimstrainer) (Oktober 2012)
- Paulo Sérgio (Oktober 2012 bis April 2013)
- Eugen Trică (April 2013 bis Sommer 2013)
- Mircea Rednic (Sommer 2013 bis August 2013)
- Petre Grigoraș (August 2013 bis Dezember 2013)
- Vasile Miriuță (Dezember 2013 bis November 2014)
- Francisc Dican (Interimstrainer) (November 2014 bis Januar 2015)
- Eugen Trică (Januar 2015 bis April 2015)
- Francisc Dican (Interimstrainer) (seit April 2015)
- Toni (Dezember 2015 bis Juni 2016)
- Vasile Miriuță (Juni 2016 bis Juni 2017)
- Dan Petrescu (Juni 2017 bis Juni 2018)
- Eduard Iordănescu (Juni 2018 bis Juli 2018)
- Toni (Juli 2018 bis Februar 2019)
- Alin Minteuan (Februar 2019 bis April 2019)
Erfolge
Weblinks
- Offizielle Website
- CFR Cluj auf romaniansoccer.ro (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ ProSport vom 13. September 2010, abgerufen am 16. September 2010 (rumänisch)
- ↑ Kicker vom 25. November 2010, abgerufen am 25. November 2010
- ↑ Gazeta Sporturilor vom 22. Mai 2011, abgerufen am 22. Mai 2011 (rumänisch)
- ↑ ProSport vom 8. April 2012, abgerufen am 20. April 2012 (rumänisch)
- ↑ ManUnited-Jäger Cluj trennt sich von Trainer Andone, abgerufen am 24. Oktober 2012
- ↑ https://adevarul.ro/news/sport/livetext-dinamo-cfr-cluj-fata-fata-cea-de-a-78-a-finala-cupei-1_573b3d645ab6550cb807eacc/index.html
- ↑ CFR Cluj - Vereinsprofil. Abgerufen am 3. Oktober 2022.
- ↑ CFR 1907 | CFR 1907 CLUJ. Abgerufen am 18. September 2022 (rumänisch).