Koordinaten: 50° 14′ 0″ N, 11° 20′ 6,1″ O

Loewe Technology GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 1923 als Radiofrequenz GmbH
Sitz Frankfurt am Main, Deutschland
Leitung Aslan Khabliev,
Geschäftsführer und Inhaber
Mitarbeiterzahl 160 (2021)
Branche Unterhaltungselektronik
Website www.loewe.de

Loewe Technology ist ein deutscher Hersteller von Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik. Das ursprüngliche Vorgängerunternehmen Radiofrequenz GmbH wurde 1923, im Jahr der Einführung des Hörfunks in Deutschland, von den Brüdern David Ludwig Loewe (1884–1936) und Siegmund Loewe in Berlin gegründet. Durch den Mitarbeiter Manfred von Ardenne ist es Loewe durch die erste elektronische Bildübertragung gelungen, den Grundstein des heute bekannten Fernsehens zu legen. Aus diversen Verstärkerröhren und anderen Teilen entstand in seinem Labor in Berlin-Lichterfelde 1930 die erste Übertragungseinheit. Am 22. August 1931 wurde auf der 8. Großen Deutschen Funk-Ausstellung sein Flying Spot Scanner (Leuchtfleck-Abtaster) vorgestellt. Die New York Times berichtete auf der Titelseite über die Erfindung.

Im Laufe seiner fast 100-jährigen Geschichte wechselten Unternehmensname und Rechtsform mehrfach. Der Verwaltungssitz und die Produktionsstätte ist im oberfränkischen Kronach, der rechtliche Sitz befindet sich dagegen in Frankfurt am Main. Loewe produzierte seit seiner Gründung in Deutschland und ist damit einer der wenigen verbliebenen Fernsehhersteller mit Sitz in Europa. Zum Sortiment gehören neben Fernsehgeräten auch Audio-Produkte, Lautsprecher-Systeme und Aufstelllösungen.

Geschichte

Gründung 1923 bis zum Ende der Weimarer Republik

Am 22. Januar 1923 gründeten die Brüder Loewe die Radiofrequenz GmbH in den Räumlichkeiten der ehemaligen Mechanischen Werkstatt Grüttner & Lütgert Berlin in Berlin-Friedenau, Niedstraße 5. Im Oktober 1923 wurde die Loewe-Audion GmbH zur Herstellung der Elektronenröhren gegründet. Es folgte bald darauf die Loewe Radio GmbH zur Produktion von Lautsprechern und Widerständen. Im Frühjahr 1924 wurde am Teltowkanal im Bezirk Steglitz (Ortsteil Lankwitz, Wiesenweg 10) ein Werk für die Einzelteil- und Empfängerfertigung errichtet. Im selben Jahr wurde die Eudarit-Pressgut GmbH dem Loewe-Konzern angeschlossen. Das Unternehmen spielte eine „besondere Rolle durch seine technischen Innovationen, die Einfluss auf die Entwicklung der gesamten Radio- und Fernsehindustrie in Deutschland hatten“. Die technischen Entwicklungserfolge hatte Siegmund Loewe zu verantworten, der von dem Autodidakten Manfred von Ardenne (1907–1997) unterstützt wurde.

Ab 1926 wurde der Loewe-Ortsempfänger OE 333 produziert. Er benutzte bereits die 3NF, eine patentierte Mehrfachröhre. In ihr waren außer drei Triodensystemen auch vier Widerstände und zwei Kondensatoren untergebracht, die ein komplettes Gleichrichter- und Verstärkersystem mit Endstufe zum Betrieb des Lautsprechers bildeten. Die 3NF stellte somit einen der ersten integrierten Schaltkreise dar. Der Empfänger OE 333 war auf dem Markt sehr erfolgreich.

1929 erfolgte der Beginn der Fernsehentwicklung bei Loewe und gemeinsam mit der Robert Bosch AG (ab 1937 GmbH), Zeiss Ikon und dem britischen Fernsehpionier John Logie Baird die Gründung der Fernseh AG (ab Oktober 1939 Fernseh GmbH) im Goerzwerk Berlin-Zehlendorf, Goerzallee 299. Die Loewe-Fertigungsstätten wurden in Berlin-Steglitz gebündelt und 1930 die Loewe-Firmen unter der neugegründeten Radioaktiengesellschaft D.S. Loewe vereint. Auf dem Loewe-Stand der Funkausstellung 1931 in Berlin präsentierte Manfred von Ardenne der Weltöffentlichkeit erstmals seinen "Flying Spot Scanner" – diese kabellose Fernseh-Übertragungseinheit gilt bis heute als Grundlage der bekannten Fernsehtechnologie. Zwischen 1925 und 1931 meldete Loewe weltweit die meisten Fernsehpatente an. Loewe hatte sich damit in wenigen Jahren eine „gute Ausgangsposition in der Rundfunkgeräteindustrie“ verschafft.

Unter dem Nationalsozialismus

Auf Grund seiner jüdischen Abstammung väterlicherseits wurde David Ludwig Loewe vom NS-Regime 1933 zum Rückzug aus dem Vorstand der Gesellschaft gezwungen. Er emigrierte und verkaufte ein Jahr später seinen Aktienanteil an seinen in Deutschland verbliebenen Bruder Siegmund Loewe. Dieser musste 1938 mit der Arisierung der Radio AG D.S. Loewe ebenfalls emigrieren und ging in die USA. Ab 1939 stellte Loewe hauptsächlich Funktechnik für die Luftwaffe her. Um den jüdisch wirkenden Namen der Gründer loszuwerden, erfolgte 1940 zunächst die Umfirmierung in Löwe Radio AG und, um die Spuren ganz zu tilgen, zum 1. August 1942 in Opta Radio AG.

Die in Leipzig-Stötteritz, Eichstädtstraße 11 (heute Untere Eichstädtstraße), ansässige Firma Dr. Dietz & Ritter (siehe auch Körting Radio Werke) fertigte ab 1932 Rundfunkempfänger der Marke Körting. Im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht baute das Unternehmen ab 1935 im Auftrag des Reichsluftfahrtministeriums (RLM) Funktechnik für die Luftwaffe in Lizenz von Telefunken und Lorenz. Hierfür richtete die Firma nicht weit entfernt in der Melscher Straße 7 einen zweiten Standort ein. Wegen Differenzen mit dem Heereswaffenamt wurde die Entwicklung und Produktion von Militärtechnik im Zweigwerk Melscher Straße unter RLM-Aufsicht gestellt und zum 1. November 1939 in die reichseigene Leipziger Funkgerätebau G.m.b.H. ausgegliedert. Die beiden Anteilseigner und Geschäftsführer Dietz und Ritter verloren ihre Posten. Der Technische Leiter Wilhelm Dietz, der ohnehin im Konflikt mit Ritter wegen dessen Einmischung in die technischen Angelegenheiten des Unternehmens stand, schied mit der Abfindung für seinen 40-%-Anteil aus; er starb im Juli 1944. Mit den finanziellen Mitteln der Ausgliederung seiner Wehrmachtsfertigung führte Ritter als alleiniger Inhaber in dem alten Werk Eichstädtstraße 11 (heute Untere Eichstädtstraße) unter dem Namen „Körting-Radio-Werke Oswald Ritter“ die Rundfunkempfängerfertigung weiter.

Im April 1941 wurde der Leipziger Funkgerätebau dem Berliner Unternehmen als Löwe-Radio AG, Werk Leipzig angegliedert. Im selben Jahr übernahm Löwe auch die Berliner Peter Grassmann Metallwarenfabrik. Ab 1. August 1942 hieß das Zweigwerk Opta Radio AG, Werk Leipzig analog zur Mutterfirma. Kurz vor Beginn der Schlacht um Berlin erfolgte im März 1945 die Verlagerung der Berliner Fertigungen nach Küps bei Kronach. Laut dem American Jewish Committee beschäftigte das Unternehmen während des Nationalsozialismus Zwangsarbeiter.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Schon 1946 nahmen die Opta-Werke in Küps, Berlin und Leipzig ihre Produktion wieder auf und fertigten die ersten Nachkriegsgeräte und Röhren. Die Loewe-Brüder kehrten nach Deutschland zurück.

1948 schieden die ostdeutschen Werke aus dem Unternehmensverbund aus. In Oberfranken wurde die Produktion von Küps nach Kronach auf das heutige Werksgelände verlegt. 1949 wurden die Westberliner und westdeutschen Unternehmensteile vollständig in das Eigentum Siegmund Loewes rückerstattet und die Firma in Loewe-Opta AG geändert.

1964 wurde die Tochter Loewe Opta GmbH gegründet. In ihr wurden unter anderem die Bereiche Entwicklung, Fertigung, Vertrieb und Marketing gebündelt.

1978 beendete Loewe die hauseigene Radioproduktion. Das Stammwerk Berlin-Steglitz wurde im darauf folgenden Jahr aufgelöst. Im Februar 1981 stellte Loewe der Presse den ersten Stereoton-Fernseher Europas vor.

Nach Bekanntwerden der Philips-Beteiligungen an Loewe trennten sich Philips und die mit Philips verbundenen Unternehmen 1985 von allen ihren Anteilen. Für die Geschäftsführung der Loewe Opta GmbH bot dies die Möglichkeit, die Unabhängigkeit des Unternehmens zurückzugewinnen.

1992 gehörte die Loewe Opta GmbH in Kronach zu 51,9 % der Management GBR (Gesellschaft leitender Mitarbeiter der GmbH) und zu 48,1 % Matsushita (Panasonic); allerdings trennte sich Matsushita schon 1997 wieder von seinen Anteilen.

Börsengang und Neuausrichtung

Die Loewe AG wurde bei einem Emissionspreis von 18 Euro unter der Leitung von Rainer Hecker (CEO) und Burkhard Bamberger (CFO) am 7. Juli 1999 an der Börse in Frankfurt notiert. Im Jahr 2004 verzeichnete das Unternehmen eine wirtschaftliche Krise. In dieser Situation sicherte sich der japanische Elektronikkonzern Sharp im Zuge einer Kapitalerhöhung knapp 29 % der Loewe-Aktien und leistete damit einen wesentlichen Beitrag zur Sanierung; zusätzlich verzichteten die Beschäftigten auf ein volles oder halbes Monatsgehalt. Das Unternehmen erholte sich und honorierte diesen Einsatz der Mitarbeiter 2007 mit einer Sonderprämienauszahlung in Höhe von knapp drei Millionen Euro.

Loewe geriet durch verschärften Preiskampf der Branche jedoch immer stärker unter Druck. Im Jahr 2012 erlitt das Unternehmen bei einem Umsatz von 250 Millionen Euro einen Verlust von 44,5 Millionen Euro. Zum 1. März 2013 übernahm Matthias Harsch, bis dahin Geschäftsführer beim Waagen-Hersteller Bizerba, den Vorstandsvorsitz bei Loewe. Unterstützung erhielt er im Vorstand durch den Sanierungsexperten Rolf Rickmeyer. Mit dieser Besetzung soll das defizitäre Unternehmen gerettet und eine Neupositionierung der Marke durchgesetzt werden. Im ersten Quartal 2013 lag der Umsatz mehr als ein Drittel unter dem des Vorjahresquartals. und knapp 180 der rund 1000 Stellen wurden gestrichen.

Insolvenzverfahren und Rettungsbemühungen

Im Juli 2013 stellte die Loewe für sich selbst und ihre Tochtergesellschaft Loewe Opta einen Antrag auf Gläubigerschutz nach dem Schutzschirmverfahren, um die Firma innerhalb von drei Monaten zu sanieren und neue Investoren zu finden. Die Suche zielte auch auf einen starken Partner in Asien, um zwar am Luxussegment festzuhalten, aber auch für den Einstieg ins Premiumsegment konkurrenzfähige Geräte anbieten zu können. Am 31. Juli 2013 wurde bekanntgegeben, dass Loewe eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Elektronikhersteller Hisense aus Qingdao eingehen will.

Im August 2013 folgte eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 4:1 und im September die Ankündigung, es müssten zur Restrukturierung des Unternehmens weitere 150 Arbeitsplätze abgebaut werden. Am 1. Oktober 2013 folgte die Planinsolvenz. Das Unternehmen teilte mit, das Insolvenzgericht Coburg habe einer Insolvenz in Eigenverwaltung zugestimmt. Der Geschäftsbetrieb werde fortgeführt und der eingeleitete Sanierungsprozess konzentriere sich nun ganz auf den Abschluss der Investorengespräche. Alfred Hagebusch, Insolvenzfachmann der Heidelberger Anwaltskanzlei Wellensiek und Partner, wurde Generalbevollmächtigter bei Loewe.

Im Januar 2014 gab Loewe schließlich bekannt, es habe sich eine Gruppe aus deutschen Familienunternehmern und Managern um den früheren Apple-Manager und -Europa-Chef Jan Gesmar-Larsen als neue Investoren gefunden. Die Gruppe wollte jedoch nicht die Loewe AG selbst, sondern über einen Asset Deal nur den größten Teil ihrer Vermögenswerte übernehmen. Ende Februar 2014 erklärte die Investorengruppe jedoch unerwartet ihren Rücktritt vom notariell bereits beglaubigten Kaufvertrag. Mit Kaufvertrag vom 21. März 2014 übernahm schließlich der Investor Stargate Capital GmbH mit den Gesellschaftern Mark Hüsges und Boris Levin aus München das Unternehmen. Damit wurde der gesamte Geschäftsbetrieb von Loewe AG und Loewe Opta GmbH einschließlich Produktion am Standort Kronach fortgeführt. Von den zuletzt rund 525 Stellen wurden zunächst 95 gestrichen. Mit der Entscheidung, alle neuen Loewe-Produkte in Kronach zu produzieren, konnten allerdings 50 Mitarbeiter – überwiegend aus dem Fertigungsbereich – vom neuen Unternehmen wieder übernommen werden. Der Kaufpreis lag im oberen einstelligen Millionenbereich. Für die kommenden Jahre seien Investitionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich geplant. Da der Preis nicht ausreichte, um sämtliche Insolvenzgläubiger zufriedenzustellen, fanden keine Zahlungen an die Aktionäre statt. Die Übernahme durch Stargate Capital wurde am 8. April 2014 abgeschlossen.

Nach der Übernahme der werthaltigen Bestandteile der Loewe AG und der Loewe Opta GmbH durch eine im Oktober 2013 in München gegründete Vermögensverwaltungsgesellschaft zum 1. April 2014 und der Umbenennung dieser Gesellschaft in Loewe Technologies GmbH sowie Verlegung ihres Sitzes nach Kronach begann erneut das operative Geschäft. Tochtergesellschaften waren in Frankreich, Italien, Belgien, den Niederlanden und Großbritannien vertreten. Als neue Produkte wurden UHD-Fernseher entwickelt. Von April bis Dezember 2014 konnte Loewe 52.934 Fernsehgeräte und 4.005 Audiogeräte verkaufen. Der Umsatz von April bis Dezember 2014 belief sich auf 65,4 Millionen Euro, davon rund 54 Prozent in Deutschland. Zum 31. Dezember 2014 wurden 364 und im Februar 2017 500 Arbeiter beschäftigt, davon etwa 400 in Kronach. Loewe hatte den Ausbau der Vertriebsstruktur in Deutschland Anfang Juli 2016 abgeschlossen und neben dem Fachhandel weitere Vertriebskanäle geöffnet. Dabei spielten Märkte wie die Schweiz und Österreich eine wichtige Rolle. In den Benelux-Ländern, in Skandinavien, Italien, Frankreich, Spanien und Großbritannien sollte das Geschäft ebenfalls angekurbelt werden. Am 3. Mai 2019 gab das Unternehmen jedoch bekannt, eine Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet zu haben. Die Produktion wurde zum 1. Juli 2019 eingestellt, da das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gescheitert war. Durch Beschluss des Amtsgerichts Coburg vom 1. Juli 2019 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und die Gesellschaft dadurch aufgelöst. Der Insolvenzverwalter stellte fest, dass für einen kostendeckenden Betrieb ein Umsatz von mindestens 180 Mio. EUR erforderlich wäre; tatsächlich lag der Umsatz bei nur 110 Mio. EUR im Jahr 2018. Anfang Dezember 2019 wurde die sogenannte EMS-Fertigung von Loewe, in der elektronische Bauteile für andere Firmen gebaut werden, an die im Kronacher Ortsteil Neuses ansässige Dr. Schneider Unternehmensgruppe verkauft.

Mitte Dezember 2019 wurde bekannt, dass die Loewe-Markenrechte vom zyprischen Investor Skytec gekauft wurden. Dieser benannte ein im Oktober 2019 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Frankfurt daraufhin in Loewe Technology GmbH um und verlegte dessen Sitz anschließend nach Kronach.

2020 führte Loewe die neue Marke We. by Loewe ein, die sich mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten speziell an die Bedürfnisse junger Menschen richtet.

Name und Marke

Im Laufe seiner 90-jährigen Geschichte wechselten Unternehmensname und Rechtsform mehrmals.

Die Produkte der verschiedenen Loewe-Unternehmen wurden zunächst unter der Marke Radiofrequenz vertrieben. Als Warenzeichen wurde eine Sinuslinie in einem Kreis verwendet. Unter Beibehaltung des Warenzeichens wurde 1926 die Marke Radiofrequenz durch die Marke Loewe Radio ersetzt. Mit Gründung der Radio AG D. S. Loewe wurde ab 1930 die Produktion unter der neuen Firmenbezeichnung vertrieben. 1935 ließ sich Loewe außerdem die Marke Opta schützen, unter welcher ab 1936 alle Produkte vertrieben wurden.

1940 beschloss das Unternehmen die Umbenennung der Radio AG D. S. Loewe in Löwe Radio AG, um so durch Änderung der Schreibweise von Loewe zu Löwe sowie durch Streichung der Namens-Initialen der beiden Unternehmensgründer David und Siegmund die vollzogene Arisierung auch nach außen deutlich zu machen. 1942 wird die Marke Opta Teil des Unternehmensnamens. Opta Radio AG lautete nun die Bezeichnung des Unternehmens bis 1949. Die traditionelle Sinuslinie wurde in dieser Zeit nicht mehr verwendet. Sie wurde erst nach der Rückerstattung des Unternehmens an Siegmund Loewe wieder Bestandteil der Marke Loewe Opta. Ein Augensymbol ergänzte nun das Warenzeichen.

Ende der 1970er- und Anfang 1980er-Jahre durchlief das Unternehmen einen tiefgreifenden Wandel und musste sich der verstärkten Konkurrenz aus Asien stellen. Im Zuge der Neupositionierung des Unternehmens wurde die Wortmarke Loewe in Großbuchstaben eingeführt.

Ziel war es, Loewe wieder als innovatives Unternehmen zu positionieren. Bis zum Jahr 2002 erarbeitete sich Loewe eine Marktposition als Anbieter von hochqualitativen und designorientierten Fernsehröhrengeräten. Durch den Siegeszug des Flachfernsehers brach jedoch 2003 bei Loewe der Umsatz mit Bildröhren-Fernsehgeräten im Premiumbereich ein. Loewe reagierte mit einem Sanierungsprogramm, stellte das Fernsehangebot komplett auf Flachbildschirme um und revitalisierte die Marke durch einen noch strenger verfolgten Premiumkurs. 2008 wurde Loewe mit dem Marken-Award 2008 in der Kategorie Bester Marken-Relaunch ausgezeichnet, weil das Unternehmen mit einer konsequenten Premiumstrategie die Markenkrise gemeistert und die Wende geschafft habe.

Die Loewe war eine Holding zur Verwaltung der operativen Tochtergesellschaft Loewe Opta GmbH. Bis 2014 waren LaCie und der langjährige Loewe-Chef Rainer Hecker mit einem nunmehr niedrigen einstelligen Prozentsatz am Unternehmen beteiligt. Zwischenzeitlich bündelten der japanische Elektronikkonzern Sharp und die Familie Hecker ihre Anteile von zusammen 39,04 Prozent in der Loewe Beteiligungs GmbH, um sie später leichter verkaufen zu können, lösten dies allerdings kurze Zeit später auf. Nachdem mit den Investoren um die Panthera GmbH vereinbart worden war, statt Aktien unmittelbar die wesentlichen Vermögensgegenstände zu übertragen, sollte die nur noch als Hülle verbleibende Aktiengesellschaft von der Börse genommen werden. Dies wurde auch unter Stargate Capital fortgesetzt.

Von dem Bekanntwerden der Übernahme durch die Panthera GmbH aus München bis zum Rücktritt vom Kaufvertrag am 24. Februar 2014 firmierte das operative Geschäft von Loewe unter dem Namen New Loewe GmbH, danach ging man wieder auf die Loewe Opta GmbH über. Nach Übernahme durch Stargate Capital im Jahr 2014 firmierte das operative Loewe-Geschäft als Loewe Technologies GmbH. Nach Übernahme der Markenrechte durch Skytec und der Neugründung eines Unternehmens sowie dessen Verlegung nach Kronach nutzt die Loewe Technology GmbH die Marke Loewe.

Produkte

OE 333

Ab 1926 wurde der Loewe-Ortsempfänger OE 333 produziert. Er benutzte bereits die 3NF, eine patentierte Mehrfachröhre. In ihr waren außer drei Triodensystemen auch vier Widerstände und zwei Kondensatoren untergebracht, die ein komplettes Gleichrichter- und Verstärkersystem mit Endstufe zum Betrieb des Lautsprechers bildeten. Die 3NF stellte somit einen der ersten integrierten Schaltkreise dar. Der Empfänger OE 333 war auf dem Markt sehr erfolgreich. 

Typ FEB

1929 wurde bei Loewe die Fernsehentwicklung aufgenommen. Manfred von Ardenne konzentrierte sich hierbei auf elektronische Verfahren. Erstmals gelang ihm am 14. Dezember 1930 mit Hilfe von Braunschen Röhren die vollelektronische Übertragung eines Diapositivs. 1931 erfolgt die erste öffentliche Übertragung von Filmen. Zwei Jahre später präsentierte Loewe einen ersten, serienreifen Fernseher, der Typ FEB. 

Loewe Optaport

1963 entwickelte Loewe den Optaport, den ersten volltransistorisierten und tragbaren Fernseher. Das Gerät verfügte über eine Bildschirmdiagonale von 25 cm und war mit einem eingebauten UKW-Hörfunkteil ausgestattet.

Art

Im Februar 1981 stellte Loewe der Presse den ersten Stereoton-Fernseher Europas vor und vier Jahre später kreierte Loewe mit dem Art 1 eine neue design- und technikorientierte Fernsehgeneration. 

D2-MAC

Mit den ersten deutschen 16:9-TV-Geräten beteiligte sich Loewe 1991 an moderner europäischer TV-Technik: das in Europa entwickelte Komponenten-TV-Verfahren D2MAC war dafür ausgelegt, den Digital-Ton gleichzeitig in mehreren Sprachen oder in Stereo zu übertragen, beim Bild hatte es aufgrund der RGB-Komponenten-Übertragung annähernd Studioqualität. Durch die 16:9-Bildröhre und interne steckbare D2-MAC-Decoder-, Sat-TV-Tuner- und PiP(Bild-im-Bild)-Module wurden spätere HDTV-Empfänger-Merkmale schon früh vorweggenommen. Sogar erste HD-MAC-Testsendungen und -Livesendungen von den Olympischen Spielen 1992 konnten damit in Standard-Auflösung empfangen werden, auch über 12 MHz breite Hyperband-Sonderkanäle im Kabel-TV. Doch dieses analoge 1250-Zeilen-HDTV konnte sich nicht durchsetzen. Spätestens seit der Verbreitung deutscher Programme über Astra wurden aber die meisten Sat-TV-Anlagen von Kopernikus und TV-SAT 2 auf Astra umgerüstet, was das faktische Aus für D2-MAC bedeutete.

CS1

1995 ging der erste umweltgerechte Fernseher CS 1 in Serie. Die Elektronik des Fernsehers bestand im Wesentlichen aus Keramik, Kupfer, Aluminium, Silizium und Eisen. Beim Recycling konnte der CS 1 daher in drei Teile zerlegt werden: Die Bildröhre, die separat entsorgt wurde, das Gehäuse und die Elektronik. Gehäuse und Elektronik waren aber so konzipiert, dass sie komplett in die Stahl- bzw. Kupferschmelze gegeben werden konnten. 

Xelos@media & Spheros

Seit 1995 entwickelte sich Loewe konsequent vom klassischen Unterhaltungselektronikhersteller zum Multimediaspezialisten. 1997 brachte Loewe den Xelos @media auf den Markt – der erste Fernseher mit Internetzugang. Im selben Jahr führte Loewe mit Spheros den ersten Loewe-Flachbildfernseher ein.

MultiTel TV 10

Der 1988 vorgestellte MultiTel TV 10 demonstrierte welche Dynamik in Geräten der Kommunikationselektronik stecken konnte. Telefonieren, Namenregister führen, Datenbanken abfragen, Telexe oder Telefaxe versenden und die ganze Bandbreite des Mediums Fernsehen nutzen war mit einem kompakten Gerät möglich.

Individual, Art & Connect

Der Durchbruch zum Flachbild-Fernsehhersteller im Premiumsegment gelang der Loewe AG 2005 mit dem Individual, dem ersten flachen Fernsehbildschirm, der individuelle Möglichkeiten der Gehäuse- und Aufstellvarianten sowie Intarsienfarben bot. Loewe Connect, der erste Smart-TV der Welt, wurde 2008 vorgestellt. Seine vollintegrierte Vernetzung bot kabellosen Zugriff auf Multimedia-Dateien (Bilder, Musik oder Videos), externe Festplatten und PC-Systeme.

Seinen ersten LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung, das weiterentwickelte Modell Individual SL, fertigte die Loewe AG ab Mai 2010 in Serie. Auf der IFA im September desselben Jahres wurden erstmals neue Funktionen wie DR+Streaming, MediaText, HbbTV, CE-HTML und ein verbesserter Streaming-Client vorgestellt, die in den neuen LED-Serien Art und Connect eingesetzt wurden. Der zunehmenden Vernetzung moderner Häuser wurde hier Rechnung getragen, indem beispielsweise ein in einem Raum aufgenommener Film per Follow-Me in einem anderen Raum zu Ende gesehen werden kann. Es handelt sich hier um Multiroom für Video. 2011 führte Loewe die 3D-Technik bei seinen Individual-Fernsehern ein.

Produktlinien bild, klang und plus

2016 führte Loewe eine deutsche Produktnomenklatur ein, um zu verdeutlichen, dass Loewe eine Marke mit deutschen Wurzeln ist. Die Bezeichnungen bild, klang und plus standen im Produktportfolio für TV-Geräte, Lautsprecher und Zubehör.

Auszeichnungen

Für neu designte Fernsehgeräte wie den bild 7 erhielt Loewe 2016 und 2017 Designpreise. Seit 2017 produziert Loewe in Zusammenarbeit mit LG Fernsehgeräte mit OLED-Technologie. Anlässlich der 63. Verleihung des iF Design Awards in der Münchner BMW-Welt am 10. März 2017 gingen fünf der internationalen Auszeichnungen an die Loewe Technologies GmbH aus Kronach. Das Fernsehgerät Loewe bild 7 und das Lautsprechersystem Loewe klang 5 erhielten den iF Gold Award. In der Disziplin Produkt wurden Loewe bild 3, der Subwoofer klang 5 sowie die Benutzeroberfläche Loewe os mit dem iF Design Award geehrt.

Bei den German Design Awards 2017 zeichnete der German Design Council am 10. Februar im Rahmen der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt innovative und im Design fünf Loewe-Produkte aus. Drei Audioprodukte, darunter der Wireless-Aktivlautsprecher und Subwoofer Loewe klang 5 und der Subwoofer Loewe klang 1, sowie die zwei TV-Geräte Loewe bild 1 und bild 7 erhielten den Award.

Literatur

  • 75 Jahre Loewe (1923–1998). Und die Zukunft geht weiter. Selbstverlag 1998, DNB 965049035.
  • Markus Speidel: Netzwerke, Kooperationen und Management-Buy-Out. Die Geschichte des Unternehmens Loewe zwischen 1962 und 1985, Klartext Verlag, Essen 2012, ISBN 978-3-8375-0756-0.
  • Kilian J. L. Steiner: Ortsempfänger, Volksfernseher und Optaphon. Die Entwicklung der deutschen Radio- und Fernsehindustrie und das Unternehmen Loewe 1923–1962. Klartext Verlag, Essen 2005, ISBN 3-89861-492-1.
  • Kilian J. L. Steiner: Die „Arisierung“ der Radioaktiengesellschaft D. S. Loewe in Berlin-Steglitz. In: Christof Biggeleben u. a.: „Arisierung“ in Berlin. Metropol Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-938690-55-0, S. 225–246.
  • Martin Münzel, Kilian J. L. Steiner: Die langen Schatten der „Arisierung“. Die Berliner Unternehmen Loewe und Ullstein nach 1945. In: Christof Biggeleben u. a.: „Arisierung“ in Berlin. Metropol Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-938690-55-0, S. 287–314.
  • Frank Keuper, Jürgen Kindervater, Heiko Dertinger, Andreas Heim (Hrsg.): Das Diktat der Markenführung. 11 Thesen zur nachhaltigen Markenführung und -implementierung. Mit einem umfassenden Fallbeispiel der Loewe AG. Gabler Fachverlage, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-8349-0852-0.
  • Carsten Piper: Bruno Piper (1901-82). Kronachs Retter aus schwerer Zeit. Eigenverlag 2011, ISBN 978-3-00-035146-4.
Commons: Loewe Technology – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. HRB 117013, AG Frankfurt am Main
  2. 1 2 Impressum. Abgerufen am 12. März 2023.
  3. Wie Aslan Khabliev Loewe wieder auf Erfolgskurs bringen will. Abgerufen am 5. Mai 2023.
  4. Smart, flexibel, individuell. Der neue Loewe bild i ist ab sofort im ausgewählten Fachhandel verfügbar. In: News-Research. 30. Juni 2021, abgerufen am 17. August 2021 (deutsch).
  5. 1 2 Cornelius Kob: Manfred von Ardenne - der Herr des Fernsehens. In: NDR.de. 21. November 2019, abgerufen am 27. Juli 2020.
  6. Radioapparate. In: Berliner Adreßbuch, 1924, Teil 2, S. 475.
  7. 1 2 3 Kilian J. L. Steiner: Die „Arisierung“ der Radioaktiengesellschaft D. S. Loewe in Berlin-Steglitz. In: Christof Biggeleben u. a.: „Arisierung“ in Berlin. Metropol Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-938690-55-0, S. 226.
  8. 1 2 radiomuseum-bocket: Der OE333 Ortsempfänger. Abgerufen am 8. November 2016.
  9. 1 2 radiomuseum.org: Ortsempfänger OE333. Abgerufen am 28. Januar 2016.
  10. 1 2 radiomuseum.org: Röhre 3NF. Abgerufen am 28. Januar 2016.
  11. 1 2 Die Loewe-Röhre 3NFB – Analyse einer Mehrfachröhre. (PDF; 170 kB)
  12. Auszüge der AJC-Liste der Firmen, die Zwangsarbeiter beschäftigt haben sollen (Dokumentation). Abgerufen am 23. September 2020.
  13. Loewe AG: Internationale Fondsmanager haben den TV-Geräte-Hersteller entdeckt – Erfolg mit Internet-Fernsehern. In: Der Tagesspiegel. 16. Juni 2000, abgerufen am 8. Oktober 2019.
  14. Nicole Huss: Sharp hilft Loewe aus der Not. In: Der Tagesspiegel. 10. Dezember 2004, abgerufen am 8. Oktober 2019.
  15. Sebastian Heise: Gehaltsstundung mit dickem Plus zurück. In: Focus Online. 23. April 2007, abgerufen am 8. Oktober 2019.
  16. 1 2 3 Joachim Hofer: Loewe will leben. In: Handelsblatt. 17. Juli 2013, S. 16 f.
  17. 1 2 Letzte Chance für Loewe. In: Handelsblatt. 17. Juli 2013, S. 1.
  18. Loewe hofft auf den reichen Retter. Handelsblatt, 16. Juli 2013, abgerufen am 16. Juli 2013.
  19. Loewe schwört trotz Krise auf Luxus-Geschäftsmodell. In: inFranken.de. 31. Juli 2013, abgerufen am 1. August 2013.
  20. Loewe: Partner kommt aus China. inFranken.de, 31. Juli 2013, abgerufen am 1. August 2013.
  21. Loewe: Kapitalmaßnahmen auf den Weg gebracht. (Nicht mehr online verfügbar.) Loewe AG, 7. August 2013, archiviert vom Original am 5. Oktober 2013; abgerufen am 1. September 2013.
  22. Restrukturierungsprozess vor dem Abschluss. (Nicht mehr online verfügbar.) Loewe AG, 16. September 2013, archiviert vom Original am 26. September 2013; abgerufen am 17. September 2013.
  23. Insolventer TV-Hersteller Loewe startet den Suchlauf (1. Oktober 2013)
  24. Loewe AG: Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung bestätigt. (Memento vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) Ad-hoc-Meldung auf: corporate.loewe.tv, 1. Oktober 2013.
  25. TV-Hersteller in der Krise: Loewe meldet Insolvenz an. auf: spiegel.de, 1. Oktober 2013.
  26. Bevollmächtigter gibt sich für Loewe optimistisch. FAZ.net. 13. Oktober 2013
  27. Insolventer TV-Gerätehersteller. Apple-Manager soll Loewe wiederbeleben, sueddeutsche.de vom 17. Januar 2014, abgerufen am 3. Mai 2019
  28. Insolventer TV-Hersteller: Loewe-Käufer machen Rückzieher. Spiegel Online, 24. Februar 2014, abgerufen am 24. Februar 2014.
  29. Stargate Capital übernimmt Loewe, Handelsblatt, am 21. März 2014
  30. Neue Hoffnung für Loewe: Finanzinvestor übernimmt TV-Gerätebauer. In: Heise Online. 22. März 2014, abgerufen am 23. März 2014.
  31. Loewe findet neuen Investor. In: Süddeutsche Zeitung. 22. März 2014, abgerufen am 23. März 2014.
  32. Andreas Wilkens: Loewe-Rettung in trockenen Tüchern. 9. April 2014, abgerufen am 9. April 2014.
  33. Öffentliche Bekanntmachung zu Amtsgericht München HRB 208170 In: Justizportal des Bundes und der Länder. 8. April 2014, abgerufen am 11. Februar 2020.
  34. Öffentliche Bekanntmachung zu Amtsgericht Coburg HRB 5443 In: Justizportal des Bundes und der Länder. 2. April 2014, abgerufen am 11. Februar 2020.
  35. Roland Töpfer: Loewe: 2016 noch kein Gewinn. In: Nordbayerischer Kurier. Abgerufen am 28. August 2017.
  36. TV-Hersteller Loewe meldet Insolvenz an – Wirtschaft. In: fr.de. 3. Mai 2019, abgerufen am 3. Mai 2019.
  37. TV-Hersteller Loewe schließt Betrieb, Bayerischer Rundfunk, 25. Juni 2019.
  38. Öffentliche Bekanntmachung zu Amtsgericht Coburg HRB 5443 In: Justizportal des Bundes und der Länder. 2. Juli 2019, abgerufen am 11. Februar 2020.
  39. Betrieb bei insolventem TV-Hersteller eingestellt - Bei Loewe ist jetzt Schluss, Spiegel Online vom 1. Juli 2019.
  40. Neue Hoffnung für Loewe, Spiegel Online vom 7. Juli 2019.
  41. Yannick Seiler, Roland Töpfer: Loewe-Produktionssparte ist gerettet. In: Neue Presse Coburg. 4. Dezember 2019, S. 27.
  42. Loewe-Markenrechte gehen an Investor Skytec. In: Süddeutsche Zeitung. 13. Dezember 2019, abgerufen am 14. Dezember 2019.
  43. Öffentliche Bekanntmachung zu Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 117013 In: Justizportal des Bundes und der Länder. 14. Januar 2020, abgerufen am 11. Februar 2020.
  44. Öffentliche Bekanntmachung zu Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 117013 In: Justizportal des Bundes und der Länder. 20. Januar 2020, abgerufen am 11. Februar 2020.
  45. Elmar Michels: We. by Loewe. In: hifitest.de. 23. September 2020, abgerufen am 24. Oktober 2021.
  46. Alno: Gerüchte kochen hoch, auf finanzen.net, abgerufen am 13. September 2019
  47. Loewe. Abgerufen am 9. Oktober 2017 (englisch)., auf ifworlddesignguide.com
  48. Loewe bild 7 - Gold - Entertainment - German Design Award. Abgerufen am 9. Oktober 2017.
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