M. O. P. | |
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M. O. P. in Hamburg (2001) | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Rap |
Gründung | 1992 |
Aktuelle Besetzung | |
Rap | Billy Danze |
Rap | Lil’ Fame |
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Singles | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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M. O. P. (Mash-Out Posse, auch bekannt als „Em dot, O, dot, Pe“ oder auch „MO P“) ist ein amerikanisches Rap-Duo aus Brownsville, einem Stadtteil Brooklyns in New York City. Es besteht aus Lil’ Fame und Billy Danze. Seit Februar 2008 sind die beiden Rapper bei keinem Plattenlabel mehr unter Vertrag.
Werdegang
Mit den ersten drei Alben To the Death, Firing Squad und First Family 4 Life erwarb sich M. O. P. in der New Yorker Undergroundszene einen Namen. Mit dem 2000 erschienenen Album Warriorz (produziert von DJ Premier) schaffte das Duo den Durchbruch. Das Album enthielt die Lieder Ante Up und Cold as Ice, eine Coverversion des Foreigner-Hits von 1977.
Das nächste Album bzw. Mixtape „Marxmen Cinema“ folgte 2004 als Doppel-CD. Noch im selben Jahr erschien Mash Out Posse, ein Rock- und Metal-Album mit Hip-Hop-Elementen, das eher kritisch beurteilt wurde.
Im Juni 2005 wechselte M. O. P. zu G-Unit Records. Über dieses Label, das auch 50 Cent betreut, sollte im Mai 2006 ein erstes Album erscheinen. Auch eine Kompilation mit Mobb Deep (ebenfalls bei G-Unit) war im Gespräch. Das 2005 erschienenes Album bzw. Mixtape Salutes the St. Marxmen fand in der Szene sehr großen Anklang, nicht zuletzt wegen prominenter Unterstützung durch Rapgrößen wie Jay-Z. Kommerziellen Erfolg konnten die beiden Musiker mit diesem Album aber nicht erzielen.
Das bislang letzte Album Ghetto Warfare erschien im Juli 2006 bei Copppertop Entertainment und enthält ältere Aufnahmen aus den Zeiten bei Roc-A-Fella-Records. Der Grund hierfür ist, dass das Album eigentlich schon um das Jahr 2003 erscheinen sollte. Der Veröffentlichungstermin wurde jedoch mehrmals verschoben und sollte zeitweilig komplett gestrichen werden.
Kritiker meinen, die Musik des Duos entspreche nicht dem Geschmack der großen Mehrheit, allerdings war das auch nicht beabsichtigt. Zitat: „Fuck the fame! I agree, fuck the fame/But i’ve got four words for ya: Don’t fuck with (lil’) Fame“ aus dem Lied G-Building vom Album Warriorz. Deshalb sprechen die Texte vor allem die Probleme auf der Straße an und handeln nicht, wie viele andere Raptexte, von „heißen Mädchen“ und Geld.
Nach drei Jahren ohne Veröffentlichung verließ M. O. P. G-Unit Records aufgrund kreativer Differenzen. Dies bestätigte Laze Elliot, Manager der Brooklyn Crew, gegenüber einer Hip-Hop-Webseite. Die Trennung sei allerdings einvernehmlich verlaufen.
2009 erschien das Album Foundation. 2011 folgte der Longplayer Sparta, eine Kollaboration mit den Snowgoons, bei Babygrande Records.
Diskografie
- 1994: To the Death
- 1996: Firing Squad
- 1998: First Family 4 Life
- 2000: Warriorz
- 2003: 10 Years and Gunnin’
- 2004: Marxmen Cinema
- 2004: Mash Out Posse
- 2005: Salutes the St. Marxmen
- 2006: Ghetto Warfare
- 2009: Foundation
- 2011: Sparta (mit The Snowgoons)
- 2014: Street Certified (EP)
- 2019: Never give up (EP, mit DJ Tomekk)
Belege
Weblinks
- Offizielle Website (Memento vom 26. Mai 2015 im Internet Archive)
- M. O. P. bei Facebook