Makana Baku
Makana Baku bei Holstein Kiel 2019
Personalia
Voller Name Makana Nsimba Baku
Geburtstag 8. April 1998
Geburtsort Mainz, Deutschland
Größe 177 cm
Position Linkes Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
2007–2015 1. FSV Mainz 05
2015–2016 SV Gonsenheim
2016–2017 1. FSV Mainz 05
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2016 SV Gonsenheim 7 (1)
2017–2019 SG Sonnenhof Großaspach 64 (5)
2019–2021 Holstein Kiel 20 (4)
2021  Warta Posen (Leihe) 13 (6)
2021–2022 Göztepe Izmir 20 (2)
2022– Legia Warschau 13 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2018–2019 Deutschland U20 3 (0)
2019 Deutschland U21 3 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 27. Dezember 2022

Makana Nsimba „Rudi“ Baku (* 8. April 1998 in Mainz) ist ein deutsch-kongolesischer Fußballspieler. Der Außenspieler steht in Polen bei Legia Warschau unter Vertrag.

Karriere

Verein

Baku gehörte ab 2007 zur Jugendabteilung des 1. FSV Mainz 05. Dort spielte er bis Sommer 2015, bevor ihn sein Weg für eine Saison zur U19 des Stadtteilvereins SV Gonsenheim führte. Dort kam er im Frühjahr 2016 auch zu sieben Einsätzen als Einwechselspieler für die erste Mannschaft in der fünftklassigen Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. In deren letztem Saisonspiel, einem Heimspiel gegen die SpVgg Burgbrohl, erzielte er dabei das Tor zum 5:3-Endstand. Im Sommer 2016 kam er zurück zum 1. FSV Mainz 05 und bestritt dort mit der U19 in der A-Junioren-Bundesliga 25 Spiele, erzielte dabei vier Tore und belegte am Saisonende mit seiner Mannschaft den dritten Tabellenplatz. Im Sommer 2017 unterschrieb er einen Zweijahresvertrag bei der SG Sonnenhof Großaspach in der 3. Liga. Sein Drittliga-Debüt gab er am 1. August 2017, dem 3. Spieltag, gegen den FSV Zwickau, als er in der Schlussphase des Spiels eingewechselt wurde.

Im Dezember 2018 verlängerte sich seine Vertragslaufzeit nach dem Spiel gegen den Karlsruher SC bis 2020; trotzdem wechselte der Flügelstürmer zur Zweitligasaison 2019/20 zu Holstein Kiel. Sein Debüt gab er am 27. Juli 2019 bei einem Kurzeinsatz gegen den SV Sandhausen.

Im Januar 2021 wurde er nach Polen zu Warta Posen verliehen. Anschließend wechselte er im Sommer 2021 in die Türkei zu Göztepe Izmir, bei denen er einen bis 2024 laufenden Vertrag unterschrieb. Zur Saison 2022/23 wurde er von Legia Warschau verpflichtet.

Nationalmannschaft

Für die Testspiele der deutschen U20-Auswahl gegen Italien am 15. und England am 19. November 2018 wurde Baku von Trainer Meikel Schönweitz nominiert und jeweils eingewechselt. Im September und Oktober 2019 absolvierte er zudem drei Spiele in der U21-Nationalmannschaft unter Stefan Kuntz.

Privates

Bakus Familie zog 1992 aus Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) nach Deutschland. Sein Zwillingsbruder Ridle ist ebenfalls Fußballspieler und spielt seit 2020 beim Bundesligisten VfL Wolfsburg. Sein älterer Bruder Kokolo, genannt Dali, (* 1993) spielte in der Jugend u. a. beim SV Darmstadt 98, bei dem er mit 17 Jahren einige Male mit den Profis trainierte, und beim FSV Frankfurt.

Einzelnachweise

  1. Makana Baku wechselt von Mainz 05 zur SG Sonnenhof Großaspach. In: kicker.de. 12. Juni 2017, abgerufen am 13. Oktober 2017.
  2. Sonnenhof-Großaspach holt U19-Talent Baku von Mainz 05. In: transfermarkt.de. 12. Juni 2017, abgerufen am 13. Oktober 2017.
  3. Makana Baku – Detaillierte Leistungsdaten. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 13. Oktober 2017.
  4. 1 2 Sonnenhof Großaspach: Baku bleibt bis 2020. In: liga-drei.de. 4. Dezember 2018, abgerufen am 7. Juni 2019.
  5. Makana Baku verstärkt KSV-Offensive - Holstein Kiel. In: holstein-kiel.de. 6. Juni 2019, abgerufen am 7. Juni 2019.
  6. Holstein Kiel – SV Sandhausen auf transfermarkt.de, abgerufen am 14. Januar 2021
  7. Holstein Kiel leiht Makana Baku an Warta Posen aus In: zweit.de, 14. Januar 2021, abgerufen am 14. Januar 2021
  8. Makana Baku wechselt von Holstein Kiel zu türkischem Klub Göztepe In: kn-online.de, 13. Juli 2021, abgerufen am 6. August 2021
  9. Makana Baku Göztepe'mizde. In: goztepe.org.tr. Abgerufen am 6. August 2021 (türkisch).
  10. Familie Baku: Dali und die Zwillinge. In: fussball.de. 28. Mai 2019, abgerufen am 7. Juni 2019.
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