Mano Côco

Blick von Nordosten auf den Berg

Höhe 999 m
Lage Atauro, Osttimor
Koordinaten  16′ 10″ S, 125° 34′ 26″ O
Typ vulkanischen, submarinen Ursprungs
Normalweg Per Fußweg von Anartuto aus erreichbar
Besonderheiten Höchster Punkt der Insel Atauro

Der Mano Côco liegt im Süden der Insel

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Der Mano Côco (Foho Manococo, Manucoco, Manucoco) ist mit 999 m die höchste Erhebung auf der zu Osttimor gehörenden Insel Atauro. Er liegt im Süden der Insel im Suco Macadade und ist ohne Klettern besteigbar.

Natur

Auf Timor und Wetar endemische und gefährdete Vogelarten im Gebiet des Mano Côco
VogelartInformation
Große Kuckuckstaube (Macropygia magna)endemisch
Timortaube (Turacoena modesta)gefährdet/endemisch
Grüne Timortaube (Treron psittaceus)bedroht/endemisch
Rosakopf-Fruchttaube (Ducula rosacea)gering gefährdet
Gelbkopflori (Trichoglossus euteles)endemisch
Timorgerygone (Gerygone inornata)endemisch
Orpheusdickkopf (Pachycephala orpheus)endemisch
Sundapirol (Oriolus melanotis)endemisch
Timorstutzschwanz (Urosphena subulata)endemisch
Timorlaubsänger (Phylloscopus presbytes)endemisch
Timordrossel (Zoothera peronii)gefährdet/endemisch
Macklot-Mistelfresser (Dicaeum maugei)endemisch
Sonnennektarvogel (Cinnyris solaris)endemisch
Blaugrüne Papageiamadine (Erythrura tricolor)unsicher

Der Berg ist vulkanischen, submarinen Ursprungs.

Die bewaldete Umgebung ist ein Naturreservat und Teil der inselweiten Important Bird Area mit einer Fläche von 14.118 Hektar. Bis auf eine Höhe von 600 m wird Landwirtschaft betrieben. Über 700 m finden sich noch Bestände von Tropenwald, vor allem in den geschützten Tälern. Die Suche nach Feuerholz gefährdet allerdings den Wald. Das Schutzgebiet erreicht man über Fußpfade von Anartuto aus. Dorthin gelangt man nur mit einem Geländewagen über eine Straße vom Küstenort Beloi aus.

Siehe auch

Commons: Mano Côco – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. University of Coimbra, Portugal, East Timor, The geomorfology
  2. UNTAET Reulation No. 2000/19 - On protected places (Memento vom 18. Oktober 2000 im Internet Archive) (PDF-Datei; 39 kB)
  3. BirdLife International: Atauro Island. Abgerufen am 10. Januar 2022.
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