Mark Dorris
Spielerinformationen
Voller Name Mark Dorris jr.
Geburtstag 27. Dezember 1985 (37 Jahre)
Geburtsort Cincinnati, Ohio, USA
Größe 188 cm
Position Point Guard / Shooting Guard
College Marshall
Vereinsinformationen
Verein Mitteldeutscher BC
Liga Beko BBL
Trikotnummer 34
Vereine als Aktiver
2004–2005 Vereinigte Staaten St. Catharine Patriots (NAIA)
2005–2008 Vereinigte Staaten Marshall Thundering Herd (NCAA)
2009–2010 Deutschland Cuxhaven BasCats
2010–2011 Deutschland Phoenix Hagen
2011–2012 Deutschland EnBW Ludwigsburg
2012–2014 Deutschland Phoenix Hagen
2014–2015 Vereinigte Staaten Gem City Slam
Seit 0 2015 Deutschland Mitteldeutscher BC

Mark Dorris (* 27. Dezember 1985 in Cincinnati, Ohio) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler, der nach seinem Studium in seinem Heimatland als Profi in Deutschland spielt. In der BBL-Saison 2011/12 spielte er für den Erstligisten EnBW Ludwigsburg.

Karriere

Dorris war in der High School ein erfolgreicher Spieler, bekam aber zunächst kein Sportstipendium an einem in der NCAA organisierten Colleges und begann sein Studium am St. Catharine College in Springfield, Kentucky, deren Sportteams in der NAIA organisiert sind. Nach einem Jahr wechselte er an die Marshall University in Huntington, West Virginia, und spielte für das Hochschulteam Thundering Herd in der Conference USA der NCAA Division I. Die Thundering Herd, deren bekanntester Spieler das Basketball Hall of Fame-Mitglied Hal Greer ist, sind jedoch in der jüngeren Vergangenheit im Basketball kein besonders erfolgreiches Hochschulteam gewesen und waren zuletzt in den 1980er Jahren für die landesweite Endrunde der NCAA qualifiziert. Dorris wurde in seinem Abschlussjahr ins All-Defensive-Team seiner Conference gewählt, was den fünf besten Verteidigern entspricht. Im Anschluss hatte er jedoch Schwierigkeiten, einen Vertrag als Basketballprofi zu bekommen und absolvierte knapp ein Jahr kein Meisterschaftsspiel.

2009 unterschrieb er schließlich einen Vertrag bei den BasCats aus Cuxhaven an der Nordseeküste in der zweiten deutschen Liga ProA. Die Saison 2009/10 beendeten die BasCats auf einem Aufstiegsplatz für die erste Liga. Aus Lizenzierungsgründen konnte man den Aufstieg in die erste Liga nicht wahrnehmen und Dorris wechselte zum Vorjahresaufsteiger Phoenix aus Hagen in Westfalen. Für Phoenix war er in der Saison 2010/11 zweitbester Scorer mit 15,3 Punkten pro Spiel und bester Vorlagengeber mit durchschnittlich 3,6 Assists in seinem Team sowie Teilnehmer am BBL All-Star Game 2011. Eine Saison später zog es ihn weiter Richtung Süden und er unterschrieb einen Vertrag beim schwäbischen Ligakonkurrenten EnBW Ludwigsburg. Mit den Ludwigsburgern verlief die Saison 2011/12 enttäuschend und man konnte nur knapp den Abstieg in die ProA vermeiden. Zur Saison 2012/2013 wurde sein Vertrag von Seiten des Vereins nicht verlängert und Dorris verließ Ludwigsburg nach einem Jahr wieder. Nachdem er zunächst keinen neuen Verein fand schloss er sich nach Saisonbeginn seinem ehemaligen Verein Phoenix Hagen für die Spielzeit 2012/2013 erneut an.

Zur Saison 2014/2015 verließ Dorris Hagen und hielt sich zunächst in den USA bei den Gem City Slam aus der unterklassigen Universal Basketball Association fit. Im Januar 2015 kehrte Dorris nach Deutschland zurück und erhielt einen Probevertrag bei Bundesligist Mitteldeutscher BC.

Einzelnachweise

  1. Jason McClure: Dorris finds a home at Marshall. (Nicht mehr online verfügbar.) MarshallParthenon.com, 9. November 2005, ehemals im Original; abgerufen am 30. Januar 2013 (englisch, Artikel der Studentenzeitschrift „The Parthenon“ der Marshall University in einer aktualisierten Web-Version vom 19. September 2009). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Basketball-Bundesliga.de: Beko BBL Allstar Day 2011 - ALLSTARS (Nord) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 4. August 2011
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