Marlies Glaus-Oberholzer
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 25. April 1958
Geburtsort Goldingen, Schweiz Schweiz
Grösse 171 cm
Gewicht 62 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Kombination
Riesenslalom
Verein Skiclub Goldingen
Status zurückgetreten
Karriereende 1978
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 21. Januar 1976
 Einzel-Weltcupsiege 0
 Gesamtweltcup 26. (1975/76)
 Abfahrtsweltcup 13. (1975/76)
 Kombinationsweltcup 14. (1975/76)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 0 1 0
 

Marlies Glaus-Oberholzer (* 25. April 1958 in Goldingen, Kanton St. Gallen als Marlies Oberholzer) ist eine ehemalige Schweizer Skirennläuferin, die 1976 an den Olympischen Winterspielen in Innsbruck teilgenommen hat.

Biografie

Marlies Oberholzer wuchs in Goldingen SG, praktisch neben den Bergbahnen am Atzmännig auf. Ihr Vater war dort 30 Jahre lang Betriebsleiter. Mit jungen Jahren trat sie dem Skiclub Goldingen bei. Später zog sie nach Wangen.

Sportkarriere

Marlies Oberholzer fuhr für den Skiclub Goldingen. 1973 gelang ihr der nationale Durchbruch. An den JO-Meisterschaften in Bulle gewann sie Silber im Slalom und Bronze im Riesenslalom. Danach fuhr sie verschiedene Europacups und wurde darauf hin ins Nationalteam aufgenommen. Ihren ersten Weltcup fuhr Oberholzer 1975.

Bereits mit 17 Jahren stand sie am 12. Februar 1976 am Start der Olympiaabfahrt von Innsbruck. Bei dieser Abfahrt landete sie auf dem Rang 8. Damit wurde sie zweitbeste Schweizerin – nur sechs Hundertstel hinter der routinierten Walliserin Bernadette Zurbriggen. Wegen zehn Hundertstelsekunden verpasste sie den sechsten Rang und damit das Olympische Diplom. 1978 beendete sie ihre Skikarriere.

Privatleben

1984 heiratete Marlies Oberholzer ihren Mann Kari Glaus. Damals nahm sie seinen Namen an und heisst jetzt Marlies Glaus-Oberholzer. Gemeinsam haben sie zwei Kinder Michèle und André.

Resultate

Einzelnachweise

  1. Marlies Glaus-Oberholzer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch).
  2. 1 2 3 Pascal Büsser: Den Namen des SC Goldingen in die Welt hinausgetragen. 12. Juli 2011, abgerufen am 30. April 2020.
  3. Olympic Winter Games Innsbruck (AUT). Women’s Downhill. Abgerufen am 30. April 2020.
  4. Olympic Winter Games Innsbruck (AUT). Women’s Giant Slalom. Abgerufen am 30. April 2020.
  5. World Cup Schruns (AUT). Women’s Downhill. Abgerufen am 30. April 2020.
  6. World Cup Crans-Montana (SUI). Women’s Downhill. Abgerufen am 30. April 2020.
  7. World Cup Bad Gastein (AUT). Women’s Downhill. Abgerufen am 30. April 2020.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.