Film
Deutscher Titel May und die Liebe
Originaltitel May in the Summer
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2013
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Cherien Dabis
Drehbuch Cherien Dabis
Produktion Cherien Dabis,
Beau J. Genot,
Joy Goodwin
Musik Kareem Roustom
Kamera Brian Rigney Hubbard
Schnitt Sabine Hoffmann
Besetzung
Synchronisation

May und die Liebe (Originaltitel: May in the Summer) ist eine romantische Komödie aus dem Jahr 2013. Regie führte Cherien Dabis, die zudem das Drehbuch schrieb und die Hauptrolle einnahm. Der Film feierte seine Premiere am 17. Januar 2013 auf dem Sundance Film Festival.

Handlung

Um im Kreise der Familie zu heiraten, unterbricht die Buchautorin May Brennan ihren durchorganisierten Alltag in New York und reist in ihre alte Heimat Amman, Jordanien. Kaum angekommen, wird sie sofort daran erinnert, warum sie lieber im Ausland lebt: Ihre katholische Mutter – entsetzt über Mays Verlobung mit dem Muslim Ziad – versucht ihre Beziehung mittels Voodoo-Ritualen zu sabotieren und die übrige Verwandtschaft droht ihr mit dem Höllenfeuer. Zusammen mit ihren chaotischen Schwestern Yasmine und Dalia stürzt sich May trotzdem in die Hochzeitsvorbereitungen. Diese geraten ins Stocken, als May den attraktiven Reiseführer Karim kennenlernt. Sie beginnt ihre Zukunftspläne zu überdenken und bläst letztendlich die Hochzeit ab.

Synchronisation

Die deutsche Synchronisation des Films übernahm die Cinephon Filmproduktions GmbH, Berlin.

Schauspieler Rolle Synchronsprecher
Cherien Dabis May Eva Michaelis
Nadine Malouf Yasmine Julia Kaufmann
Alia Shawkat Dalia Anja Stadlober
Hiam Abbass Nadine Arianne Borbach
Bill Pullman Edward Detlef Bierstedt
Ritu Singh Pande Anu Victoria Sturm
Alexander Siddig Ziad Marcus Off
Elie Mitri Karim Asad Schwarz
Nasri Sayegh Tamer Sven Gerhardt
Mary Nuqul Tante Hanan Katarina Tomaschewsky

Kritik

„Eine Culture-Clash- und Gesellschaftskomödie für Frauen über Frauen aus einem islamischen Land (Jordanien), mit internationaler Starbesetzung (Bill Pullman) und absolut lässiger Haltung, selbst wenn es um so ein dünnes Eis geht wie das Verhältnis von Christen und Moslems im Orient. Glaubwürdige Typen bevölkern die Leinwand, der Ton ist natürlich, der Humor kommt nicht grobschlächtig, sondern entspannt mit dem feinen Florett daher. Eine absolute Entdeckung für anspruchsvolle RomantikerInnen.“

Auszeichnungen und Nominierungen

May und die Liebe wurde beim Sundance Film Festival 2013 in der Kategorie „Großer Preis der Jury – Bester Spielfilm“ nominiert.

Beim Dubai International Film Festival 2013 erhielt der Film zudem eine Nominierung für den Muhr Arab Award in der Kategorie „Bester Spielfilm“.

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für May und die Liebe. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2015 (PDF; Prüf­nummer: 149 437 V).
  2. Film Review: May in the Summer. Film Journal International, 22. August 2014, abgerufen am 9. Mai 2015.
  3. Plot Summary. IMDb, abgerufen am 9. Mai 2015.
  4. May in the Summer. In: Kino.de. Abgerufen am 27. Mai 2021.
  5. Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 27. Juni 2021 (englisch).
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