Merten Krüger
2011 in Düren
Porträt
Geburtsdatum 8. November 1990
Geburtsort Hamburg, Deutschland
Größe 1,95 m
Position Zuspieler
Vereine
1999–2001
2001–2006
2006–2009
2009–2010
2010–2013
2013–2014
2014–2015
2015–2020

seit 2020
Bramfelder SV
1. VC Norderstedt
VC Olympia Berlin
Wuppertal Titans
evivo Düren
VSG Coburg/Grub
TSV Hartberg
Oshino Volleys Eltmann /
Heitec Volleys Eltmann
Helios Grizzlys Giesen
Nationalmannschaft
Junioren-Nationalmannschaft
Erfolge
2011 3. Platz Bundesliga

Stand: 11. November 2020

Merten Krüger (* 8. November 1990 in Hamburg) ist ein deutscher Volleyballspieler. Der Zuspieler war für mehrere Vereine in der deutschen Bundesliga und in Österreich aktiv. In der Saison 2020/21 spielt er bei den Helios Grizzlys Giesen.

Karriere

Krüger kam durch seinen Vater Arwed Krüger, der in der ersten Liga spielte, zum Volleyball. Er begann seine eigene Karriere 1999 beim Bramfelder SV. 2001 wechselte er zum 1. VC Norderstedt. 2006 ging er nach Berlin und wurde beim Nachwuchsteam VC Olympia zum Junioren-Nationalspieler und war in der Regionalliga und Zweiten Liga aktiv. Er besuchte das Coubertin-Gymnasium, eine sportliche Eliteschule in der Hauptstadt.

2009 wurde er vom Bundesligisten Wuppertal Titans verpflichtet. Mit dem Verein kam er 2009/10 nicht über den letzten Platz in den Playdowns der Bundesliga hinaus. Nach der Saison wechselte er zum Ligakonkurrenten evivo Düren. In Düren übernahm Krüger die Rolle des ersten Zuspielers von Ilja Wiederschein und löste die Aufgabe mit der Mannschaft, die das Playoff-Halbfinale der Bundesliga erreichte, so erfolgreich, dass er vom Volleyball-Magazin zum Aufsteiger der Saison gekürt wurde. In der Saison 2011/12 unterlag Düren jeweils im Viertelfinale des DVV-Pokals und der Bundesliga-Playoffs. Ein Jahr später kam die Mannschaft ins Pokal-Halbfinale und schied im Playoff-Viertelfinale wieder gegen den VfB Friedrichshafen aus.

Anschließend wechselte Krüger zum Bundesliga-Aufsteiger VSG Coburg/Grub. Mit dem Verein erreichte er das Viertelfinale im DVV-Pokal 2013/14 und den achten Platz in der Bundesliga. In der Saison 2014/15 spielte er beim österreichischen Erstligisten TSV Hartberg. Im Challenge Cup schied er mit dem Team in der zweiten Runde aus. 2015 kehrte er nach Franken zurück und spielte ab der Saison 2015/16 für die Oshino Volleys Eltmann in der Zweiten Liga Süd. 2019 gelang ihm mit dem Verein, der mittlerweile Heitec Volleys Eltmann hieß, der Aufstieg in die erste Liga. Beim Abbruch der Saison 2019/20 stand die Mannschaft auf dem letzten Tabellenplatz.

Krüger wechselte danach zum Ligakonkurrenten Helios Grizzlys Giesen. Mit Giesen spielte er im Challenge Cup 2020/21, der für den Europapokal-Neuling in der ersten Runde gegen Sporting Lissabon endete.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Merten Krüger: Auf Umwegen zum Ziel. Hamburger Abendblatt, 28. April 2007, abgerufen am 14. September 2011.
  2. 1 2 3 Hammer: Merten Krüger wechselt von evivo Düren zur VSG Coburg/Grub! VSG Coburg/Grub, 14. Juli 2013, archiviert vom Original am 12. Oktober 2013; abgerufen am 25. Juli 2013.
  3. Merten Krüger spielt bei Evivo. Aachener Nachrichten, 25. Mai 2010, abgerufen am 11. November 2020.
  4. Die Besten der Besten. (PDF) Volleyball-Magazin, Juni 2011, abgerufen am 11. November 2020.
  5. 1 2 Merten Krüger: ein Hanseat in Franken. Main-Post, 13. Januar 2017, abgerufen am 11. November 2020.
  6. Die Mischung machts. Giesen Grizzlys, 23. Mai 2020, abgerufen am 11. November 2020.
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