Meryam Joobeur ist eine tunesisch-kanadische Filmregisseurin.

Leben

Meryam Joobeur wuchs in Tunesien und den Vereinigten Staaten auf. Später zog sie nach Montreal, Québec, wo sie am Dawson College und der Mel Hoppenheim School of Cinema an der Concordia University Cinema-Communications studierte.

2012 debütierte sie mit dem Kurzfilm Gods, Weeds and Revolutions. 2017 folgte Born in the Maelstrom. 2018 folgte der Kurzfilm Brotherhood, der das Thema Islamistischer Terrorismus und falsche Verdächtigungen als Konflikt einer tunesischen Familie bearbeitete. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem den Prix Jutra. Bei der Oscarverleihung 2020 war er als Bester Kurzfilm nominiert, unterlag aber Das Fenster gegenüber von Marshall Curry.

2020 wurde sie als eine der Top 25 Canadian Immigrants ausgezeichnet.

Filmografie

  • 2012: Gods, Weeds and Revolutions (Dokumentar-Kurzfilm)
  • 2015: Deux Mondes (Kurzfilm, Koregisseur)
  • 2017: Born in the Maelstrom (Kurzfilm)
  • 2018: Brotherhood (Ikhwène) (Kurzfilm)

Einzelnachweise

  1. Jean-Baptiste Hervé: Portrait de Regard: Meryam Joobeur. Abgerufen am 22. Januar 2022 (kanadisches Französisch).
  2. Montreal-based filmmaker Meryam Joobeur gets Oscar nomination. In: CBC.ca. 13. Januar 2020, abgerufen am 22. Januar 2022 (englisch).
  3. How Meryam Joobeur went from Staff Pick alum to Oscar nominee. 2. November 2020, abgerufen am 22. Januar 2022 (amerikanisches Englisch).
  4. ‘Drawn to the ultra-masculine image of the Islamic State’. 7. Februar 2020, abgerufen am 22. Januar 2022 (englisch).
  5. The 92nd Academy Awards | 2020. Abgerufen am 7. Januar 2022 (englisch).
  6. Canadas Top 25 Immigrants 2020. In: Canadian Immigrant. Abgerufen am 22. Januar 2022 (amerikanisches Englisch).
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