Die in der Weimarer Nordvorstadt befindliche Meyerstraße erstreckt sich von der Ernst-Thälmann-Straße bis zur Schlachthofstraße. Namensgeber war der als Kunschtmeyer in die Geschichte eingegangene Johann Heinrich Meyer. Die Meyerstraße ist eine Anliegerstraße. Bis zum Stadtzentrum sind es etwa 1,4 km. Sie kreuzt auch die Carl-August-Allee. Sie ist die nördliche Parallelstraße der Carl-von Ossietzky-Straße.

Die Meyerstraße trägt den Namen seit 1876. Zwischen der Meyerstraße und der Friesstraße südöstlich des Weimarer Hauptbahnhofs wurde 1956/1957 ein germanisches Reihengräberfeld aus dem 5. und 6. Jahrhundert gefunden, weshalb dieses als Nordfriedhof bezeichnet wurde. Es wurden dort auch Kunstgegenstände gefunden.

Die Meyerstraße 33 steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Einzelnachweise

  1. https://www.weimar-lese.de/persoenlichkeiten/m/meyer-johann-heinrich/johann-heinrich-meyer/
  2. Art. Meyer, Johann Heinrich: in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 296.
  3. Art. Nordfriedhof: in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 334 f.
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