Michael Gottfried Czekel von Rosenfeld (auch Michael Gottfried Zekelius oder Michael Gottfried Czekelius von Rosenfeld; * 13. Juli 1708; † 6. Mai 1786) war ein siebenbürgisch-österreichischer General.

Leben

Rosenfeld stammte aus der alten siebenbürgischen Familie Czekelius von Rosenfeld und war Sohn des Militärs und geheimen Gubernialrats Michael Zekelius (1680–1770), der 1722 mit dem Prädikat von Rosenfeld in den Adelstand erhoben wurde. Er nahm eine militärische Laufbahn auf und diente in den Fuß-Regimentern Ligneville Nr. 3 und Sachsen-Hildburghausen Nr. 8. Er nahm 1732 am Hilfszug für Korsika, 1734 am Feldzug in Italien im Rahmen des polnischen Polnischen Thronfolgekriegs, 1740 bis 1745 am Österreichischen Erbfolgekrieg sowie 1757 bis 1762 am Siebenjährigen Krieg teil.

Rosenfeld stieg im k.k. Linien-Infanterie-Regimentes Nr. 8 vor 1734 in die Reihe der Hauptleute auf. Vor 1745 wurde er zum Oberstleutnant befördert, bevor er im Rahmen der Kaiserkrönung von Franz I. Stephan in Frankfurt am Main zum Oberst erhoben wurde. Am 6. Juli 1752 stieg er als Generalfeldwachtmeister in den Generalsrang auf und wurde schließlich am 16. August 1758 zum Feldmarschallleutnant befördert. In dieser Zeit diente unter ihm unter anderem Clemens August von Kleist.

Der siebenbürgische Verwaltungsbeamte Johann Friedrich von Rosenfeld war sein Neffe.

Literatur

Einzelnachweise

  1. BLKÖ gibt fälschlich 1707 an.
  2. 1 2 Constantin von Wurzbach: Rosenfeld, die Freiherren von, Genealogie. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 27. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1874, S. 24 f. (Digitalisat).
  3. Constantin von Wurzbach: Zekelius, Michael (geb. 1680). In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 27. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1874, S. 26 (Digitalisat).
  4. Constantin von Wurzbach: Zekelius, Michael Gottfried. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 27. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1874, S. 26 (Digitalisat).
  5. Carl Adam Schweigerd: Geschichte des k.k. Linien-Infanterie-Regimentes Nr. 8 Erzherzog Ludwig, Wallishauser, Wien 1857, S. 32, 201 f.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.