Monge
Schiffsdaten
Flagge Frankreich Frankreich
Schiffstyp U-Boot
Klasse Redoutable-Klasse
(1500-Tonnen-Typ)
Bauwerft F. Chantier de la Méditerranée, La Seyne-sur-Mer
Kiellegung 15. September 1927
Stapellauf 25. Juni 1929
Indienststellung 19. Juni 1932
Verbleib Am 8. Mai 1942 vor Madagaskar von britischen Zerstörern versenkt.
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 92,3 m (Lüa)
92,0 m (Lpp)
Breite 8,2 m
Tiefgang max. 4,7 m
Verdrängung über Wasser: 1.570 ts
unter Wasser: 2.084 ts
 
Besatzung 61 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 × Dieselmotoren
2 × Elektromotor (1.000 PS)
Maschinen­leistung 6.000 PS (4.413 kW)
Höchst­geschwindigkeit 17 kn (31 km/h)
Propeller 2
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius über Wasser (10 kn): 10.000 sm
unter Wasser (7 kn): 100 sm
Tauchzeit 45–50 s
Tauchtiefe, normal 80 m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
10 kn (19 km/h)
Bewaffnung
Sensoren

Hydrophon

Sonstiges
Registrier­nummern Kennung: Q 144

Die Monge (Kennung: Q 144) war ein U-Boot der Redoutable-Klasse (1500-Tonnen-Typ) der französischen Marine, das von 1932 bis 1942 in Dienst stand.

Geschichte

Die spätere Monge wurde am 15. September 1927 auf der Werft F. Chantier de la Méditerranée La Seyne-sur-Mer auf Kiel gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 25. Juni 1929 und die Indienststellung am 19. Juni 1932.

Im Mai 1942 landeten die Briten im Rahmen der Operation Ironclad auf der im Pazifikkrieg strategisch wichtigen und unter der vichyfranzösischer Kontrolle stehenden Insel Madagaskar, weil sie eine japanische Invasion befürchteten. Während der britischen Invasion wurde die Monge am 8. Mai 1942 vor Diego Suarez von den britischen Zerstörern HMS Active und HMS Panther versenkt.

Literatur

  • Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg. (Technik – Klassen – Typen. Eine umfassende Enzyklopädie). 5. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-613-01252-9.
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