Montegabbione
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Staat Italien
Region Umbrien
Provinz Terni (TR)
Koordinaten 42° 55′ N, 12° 5′ O
Höhe 594 m s.l.m.
Fläche 51,21 km²
Einwohner 1.120 (31. Dez. 2022)
Postleitzahl 05010
Vorwahl 0763
ISTAT-Nummer 055020
Bezeichnung der Bewohner Montegabbionesi
Schutzpatron San Giuseppe (19. März)
Website Gemeinde Montegabbione

Panorama von Montegabbione

Montegabbione ist eine italienische Gemeinde mit 1120 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Terni in der Region Umbrien.

Geografie

Die Gemeinde erstreckt sich über ungefähr 51 km². Sie liegt etwa 35 km südwestlich von Perugia und rund 60 km nordwestlich von Terni. Sie Teil der Comunità montana Monte Peglia e Selva di Meana und liegt in der klimatischen Einordnung italienischer Gemeinden in der Zone E, 2446 GG.

Zu den Ortsteilen gehören Castel de’ Fiori (540 m, ca. 20 Einwohner), Faiolo (469 m, ca. 190 Einwohner) und Montegiove (627 m, ca. 100 Einwohner).

Die Nachbargemeinden sind Fabro, Ficulle, Monteleone d’Orvieto, Parrano, Piegaro (PG) und San Venanzo.

Geschichte

Das Castello di Montegabbione entstand im 11. Jahrhundert. Durch Bevölkerungszuwuchs entstand daraus ca. ein Jahrhundert später ein Ort. 1367 wurde die von Kirchenstaat in Auftrag gegebene Stadtmauer fertiggestellt. 1560 wurde Montegabbione mit den Statuten einer Comune ausgestattet. Der Ortsteil Montegiove war bis zum 27. Juni 1869 eine eigenständige Gemeinde in der Provinz Perugia, wurde dann aber per Dekret Montegabbione zugewiesen.

Sehenswürdigkeiten

  • Castello di Montegiove, Burg der Grafen Marsciano im Ortsteil Montegiove, um 1282 erbaut
  • Chiesa della Madonna delle Grazie, 1625 erbaute Kirche außerhalb des Ortskerns
  • Chiesa di SS. Maria Assunta in Cielo, Hauptkirche im Ortskern, wurde 1873 begonnen.
  • Chiesa della Scarsuola, im 13. Jahrhundert errichtete Kirche in La Scarzuola
  • Chiesa di San Lorenzo, 1245 entstandene Kirche im Ortsteil Montegiove, wurde 1954 restauriert.
  • La Scarzuola, Gebäudekomplex des Architekten Tomaso Buzzi im Ortsteil Montegiove
  • Torre di Montegabbione, entstand wahrscheinlich im 15. Jahrhundert und wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts renoviert.

Literatur

Commons: Montegabbione – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Webseite der Agenzia nazionale per le nuove tecnologie, l’energia e lo sviluppo economico sostenibile (ENEA), abgerufen am 11. November 2012 (italienisch; PDF; 330 kB)
  3. Offizielle Website des ISTAT (Istituto Nazionale di Statistica) zu den Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Terni, abgerufen am 12. November 2012 (italienisch)
  4. lamiaumbria.it
  5. 1 2 3 vgl. Offizielle Website der Gemeinde Montegabbione zu den Monumenten (abgerufen am 25. Januar 2017, italienisch)
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