Mori Getsujō (japanisch 森 月城; geboren 1887 in der Präfektur Hyōgo; gestorben 1961) war ein japanischer Maler der Nihonga-Richtung.

Leben und Werk

Mori Getsujō studierte Malerei unter Takeuchi Seihō. 1908 gewann er einem Preis auf der 2. „Bunten“ 1919 gewann er einen Preis auf der 1. „Teiten“. In den späten 1930er Jahren reiste er durch Taiwan, skizzierte dort Landschaften, die in einer Farbdruck-Mappe „Taiwan no inshō“ (臺灣の印象) – „Eindrücke von Taiwan“ publizierte.

Später konnte Mori juryfrei auf der „Teiten“-Ausstellungsreihe und der sich anschließenden „Shin-Bunten“ ausstellen. 1931 war er auf der „Ausstellung japanische Malerei“ in Berlin zu sehen.

Mori wurde mit dem Kulturpreis der Präfektur Hyōgo ausgezeichnet.

Anmerkungen

  1. „Bunten“ (文展) ist die Abkürzung für „Mombushō bijutsu tenrankai“ (文部省美術展覧会), die ab 1907 vom Kultusministerium veranstaltete jährliche Kunstausstellung.
  2. Teiten (帝展) ist die Abkürzung für die jährliche staatliche Kunstausstellung (帝国美術展覧会 Teikoku bijutsu-in tenrankai) zwischen 1919 und 1935.
  3. Shin-Bunten (新文展) ist die Abkürzung für die jährliche staatliche Kunstausstellung (新文部省美術展覧会 Shin-Mombushō bijutsu-in tenrankai) zwischen 1936 und 1945.

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