Film
Deutscher Titel Mr. Moto und der Kronleuchter
Originaltitel Mysterious Mr. Moto
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1938
Länge 61 Minuten
Stab
Regie Norman Foster
Drehbuch Philip McDonald
Norman Foster
Produktion 20th Century Fox
Sol M. Wurtzel
Musik Samuel Kaylin
Kamera Virgil Miller
Schnitt Norman Colbert
Besetzung
Synchronisation

Mr. Moto und der Kronleuchter (Originaltitel: Mysterious Mr. Moto) ist ein Kriminalfilm aus dem Jahr 1938 von Norman Foster. Innerhalb der achtteiligen Reihe über den von Peter Lorre dargestellten japanischen Detektiv Mr. Kentaro Moto ist dies der fünfte Film. Sie basieren alle auf den Mr.-Moto-Erzählungen von John P. Marquand.

Handlung

Mr. Moto hat sich in das Gefängnis Devils Island werfen lassen, um sich dort mit einem zur League of Assassins zählenden Mörder anzufreunden und sodann mit ihm gemeinsam zu fliehen. Ziel dieser Aktion ist es, den Kopf der Vereinigung zu finden. Mr. Moto gelingt es, zum persönlichen Diener des Mörders zu werden. Die Reise geht nun nach London, wo ein Erfinder durch Morde und Drohungen zur Aufgabe seiner pazifistischen Ideale bewegt werden soll.

Hintergrund

Im Film gibt sich Mr. Moto auch als alter deutscher Künstler aus, der sich vehement gegen die in einer Ausstellung präsentierten surrealistischen Werke stellt und als Gegenentwurf ein eher sehr konservative Geschmäcker ansprechendes Bild präsentiert; in München hatte im Jahr vor der Filmpremiere die von den Nationalsozialisten organisierte Ausstellung Entartete Kunst eröffnet. In der Originalversion des Films spricht Lorre in der besagten Szene mehrere Sätze und Ausrufe („Zum Kotzen!“) auf deutsch.

Kritiken

Das Lexikon des Internationalen Films schreibt: „Der fünfte Teil der Krimiserie orientiert sich verstärkt an der Atmosphäre des "Film noir"; weiterhin überzeugend: Peter Lorre.“

Einzelnachweise

  1. Mr. Moto und der Kronleuchter. Internet Movie Database, abgerufen am 7. Juni 2021 (englisch).
  2. Mr. Moto und der Kronleuchter. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. Juni 2021.
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