NEC Nijmegen
Basisdaten
Name Nijmegen Eendracht Combinatie
Sitz Nijmegen, Niederlande
Gründung 15. November 1900
Farben Rot-Grün-Schwarz
Präsident Ron van Oijen
Website nec-nijmegen.nl
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Rogier Meijer
Spielstätte Goffertstadion
Plätze 12.500
Liga Eredivisie
2022/23 12. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Die Nijmegen Eendracht Combinatie [ˈnɛi̯.ˌmeː.ɣə(n) ˈeːn.ˌdrɑxt ˈkom.bɪ.ˌnaː.(t)si], im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als NEC Nijmegen, ist ein niederländischer Fußballverein aus Nijmegen. Die Vereinsfarben sind Rot-Grün-Schwarz.

Allgemeines

Die Vereinsfarben des Klubs sind Rot, Grün und Schwarz. Nach diesem Vorbild ist auch das Heimtrikot des Vereins aufgebaut. Während die Ärmel schwarz sind, ist das Trikot im Brustbereich zweigeteilt, wobei links Rot und rechts Grün als Farben dominierend sind. Hosen und Stutzen sind komplett in Schwarz.

Bei Auswärtsspielen trägt die Mannschaft schwarze Jerseys. Dazu werden weiße Hosen und Stutzen getragen.

Geschichte

1900–1910: Von der Straßenmannschaft zu N.E.C.

Der Verein wurde am 15. November 1900 in den armen Vierteln der Stadt Nijmegen gegründet. Zu dieser Zeit wurde besonders dort Fußball gespielt, nicht auf Rasen und entsprechenden Plätzen, sondern auf der Straße. Eine Gruppe dieser Straßenkicker machten es sich schließlich zur Aufgabe, einen Verein ins Leben zu rufen, um besser organisiert Fußball spielen zu können. Der Name lautete zuerst „Eendracht“. Mit einem wöchentlichen Beitrag wurde Geld gesammelt, um zuerst Bälle und später weitere Dinge kaufen zu können. In den ersten Jahren spielte man vor allem gegen Teams aus anderen Stadtteilen. Bereits damals galt der Klub als starker Gegner für seine Nachbarn. So wurde Eendracht zum ersten Meister der 1903 gegründeten Nijmegen Football Association. Damit stieg der Verein in die Geldersche Football Association auf. Schon zwei Jahre darauf schaffte man sogar den Sprung in die zweithöchste Klasse des KNVB. Fußball wurde im damaligen Stadtviertel immer wichtiger. Im April 1910 erfolgte die Umbenennung in N.E.C., als man mit einem zweiten Nijmeger Team fusionierte und sich auf den Namen Nijmegen Eendracht Combinatie (deutsch: Nijmeger Spielgemeinschaft) einigte.

1911–1936: Ewiger Zweitligist und Aufstieg

Nach dem Zusammenschluss dauerte es viele Jahre bis zu den ersten großen Erfolgen. Dabei sorgte man sich immer wieder, wie man den Verein auf gesunden finanziellen Beinen stehen lassen könnte. Der Klub kam aus einer armen Gegend und bestand hauptsächlich aus Arbeitern. Reiche Mitglieder hatte man nicht. Problem gab es vor allem mit der pünktlichen Zahlung der Beiträge. Anfang der 1920er entspannte sich dieses Problem. N.E.C. kaufte ein Grundstück am Hazenkampseweg und richtete ein Vereinsheim ein. Folgerichtig stiegen Mitgliederzahlen und Anhänger. Sportlich lief es zwar auch gut, aber den Sprung in die erste Liga schaffte der Klub nicht. Obwohl er 1928, 1929, 1931 und 1934 Meister der zweiten Liga wurde, blieb es dem Verein nicht vergönnt, erstklassig zu werden. Erst 1936 erreichte man dieses langjährige Ziel. N.E.C. gewann die Relegationsspiele und stieg erstmals in die erste Liga auf.

1937–1953: Die Goldenen Jahre

Auf den Aufstieg folgten erfolgreiche Jahre. Selbst die Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg konnte die Mannschaft nicht davon abhalten, eines der besten Teams der Niederlande zu werden. Bereits 1939 wurden die Nijmeger Ost-Meister und waren somit berechtigt, um die nationale Meisterschaft zu spielen. Dabei wurde der Klub hinter Ajax Amsterdam und DWS Amsterdam Dritter. 1946 folgte die zweite Ost-Meisterschaft, welche das Team im Folgejahr verteidigen konnte.

1954–1973: Einführung des Profifußballs und Etablierung

Nach Einführung des Profifußballs in den Niederlanden stürzte der Verein ab. Neben internen gab es finanziellen Probleme. Der Verein zog sich in den unterklassigen Amateurbereich zurück, um einer Auflösung zu entgehen. Anfang der 1960er Jahre gingen dadurch die Mitgliederzahlen zurück. Im Jahr 1963 schritt die Stadtverwaltung ein, die es für wichtig hielt, mit einem Fußballverein in einer Profiliga vertreten zu sein, und den N.E.C. finanziell unterstützte. Bereits eine Spielzeit später stieg der Klub auf. Drei weitere Jahre später spielte man wieder Erstligafußball in Nijmegen. Die Zuschauerzahlen stiegen fortan an. N.E.C. legte viel Wert auf eine gute Ausbildung, um seine Spieler nach einiger Zeit in der ersten Mannschaft an große Vereine verkaufen zu können. Dazu gehören beispielsweise die späteren niederländischen Nationalspieler Frans Thijssen und Jan Peters. Trotz fehlender großer Titelerfolge zählte der Klub damals zu einem der beliebtesten Vereine in den Niederlanden. 1969/70 spielte man erstmals international auf. Im UEFA Intertoto Cup war man in einer Gruppe mit Jednota Zilina (Slowakei), Örebro SK (Schweden) und AC Bellinzona (Schweiz). Einzig gegen Bellinzona konnte man gewinnen, so dass NEC den dritten Platz belegte. Mitte der 70er übernahm sich der Klub jedoch und hatte erneut wirtschaftliche Probleme.

Einer der größten Erfolge dieser Zeit war die Teilnahme an den Endspielen um den KNVB-Pokal 1973. Gegen NAC Breda galt das Team vom damaligen Trainer Wiel Coerver als Favorit auf den Titel. Auf den Weg dorthin schlug man bereits Mannschaften wie AZ’67 und Feyenoord Rotterdam. Doch es kam anders: Breda gewann mit 2:0 und verpasste damit NEC Nijmegen einen tiefen Schlag.

1974–1994: Fahrstuhlteam und wirtschaftliche Pleite

Nach Ablauf der Spielzeit 1973/74 stieg der Verein in die Eerste Divisie ab, schaffte aber den sofortigen Wiederaufstieg. In den kommenden Jahren spielte man aber regelmäßig gegen die Abstieg. Im 1983 folgte der erneute Gang in die zweite Liga. Allerdings erreichte man im gleichen Jahr das Finale um den nationalen Pokal. Nach Hin- und Rückspiel verlor das Team aber klar mit 2:6 Toren gegen Ajax Amsterdam. Ab da an galt man als Fahrstuhlmannschaft. 1985 stieg der Klub auf, aber gleich darauf wieder ab. Drei Jahre brauchte man, um wieder in die Eredivisie zu gelangen. Nach zwei Spielzeiten war dann aber auch schnell wieder schluss damit. Erst 1994 folgte der wiederholte Aufstieg ins niederländische Oberhaus. Hinzu kamen immer wieder wirtschaftliche Schwierigkeiten. 1987 ging der Verein pleite. Nur aus dem Grund das 80 % der Gläubiger von einer Tilgung absahen, blieb der Klub bestehen. Der damalige Präsident Henk van de Water besorgte einige Sponsoren, die N.E.C. ein finanzielles Polster verschafften.

Obwohl man 1993/94 noch zweitklassig war, erreichte die Mannschaft zum dritten Mal das Finale um den KNVB-Pokal. Im Halbfinale schlug man überraschend Ajax Amsterdam. Im Endspiel wartete schließlich Feyenoord Rotterdam. Dort unterlag der Klub schließlich knapp mit 1:2.

1995–2009: Hundertjähriges Bestehen und konstante Leistung

Als N.E.C. zwischen 1995 und 1997 dreimal kurz vor dem Abstieg stand, überraschten diese zur Saison 1997/98, als der achte Rang in der Liga erspielt wurde. Auch in den Folgejahren spielte der Klub kontinuierlicher und es kamen wieder mehr Zuschauer sowie neue Sponsoren. Aus diesem Grund konnte man es sich leisten ein neues Stadion, das Goffertstadion, erbauen zu lassen. 2000 feierte man dann das 100. Vereinsjubiläum. In der Eredivisie reichte es zwar nur zu Platz 15, dafür zog man aber wieder ins Pokalendspiel ein. Gegen Roda JC Kerkrade setzte es aber auch im vierten Anlauf eine Finalniederlage. 2002/03 erreichte die Mannschaft unter Trainer Johan Neeskens mit Rang fünf die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte und qualifizierte sich damit erstmals für den UEFA-Pokal-Wettbewerb. Doch bereits in der ersten Runde schied das Team nach zwei 1:2-Niederlagen gegen den polnischen Vertreter Wisła Krakau aus. 2008/09 schaffte man es erneut in den UEFA-Cup einzuziehen. Nachdem der Verein die Gruppenphase überstand und dabei gegen Udinese Calcio (Italien) und Spartak Moskau (Russland) ihre ersten UEFA-Cup-Pflichtspiele gewinnen konnte, schied N.E.C. in der ersten Runde der K.O.-Phase gegen den Hamburger SV aus. 2009 verließ Erfolgstrainer Mario Been den Verein in Richtung Feyenoord Rotterdam. Dieser leitete seit 2006 die Geschicke der Mannschaft.

2009–heute: Sportlicher Abstieg und Wiederaufstieg

Der erst vor der Saison 2009/10 als Trainer eingestellte Dwight Lodeweges kündigte bereits Ende Oktober seinen Rücktritt an. Sein Nachfolger wurde Mitte November 2009 Wiljan Vloet, unter dem sich der Klub in den folgenden zwei Jahren jeweils im Mittelfeld der Eredivisie platzierte. Nach dem freiwilligen Abschied von Vloet wurde für die Saison 2011/12 Alex Pastoor als neuer Trainer präsentiert.

Im ersten Jahr unter Pastoor gelang ein guter achter Platz. Im zweiten Jahr beendete der Klub die Hinrunde gar als Sechster, ehe ein sportlicher Absturz begann, der in der Saison 2013/14 mit dem ersten Abstieg des Klubs seit über 20 Jahren endete. Doch bereits in der ersten Saison in der zweitklassigen Eerste Divisie gelang dem NEC der sofortige Wiederaufstieg. Unter dem Trainer Ruud Brood beendete das Team die Saison mit 101 Punkten und stellte damit einen neuen Punkterekord in dieser Liga auf. Brood verließ den Verein nach diesem Jahr dennoch auf eigenen Wunsch. Für die Eredivisie-Saison 2015/16 verpflichtete der Klub Ernest Faber, zuvor Assistenztrainer bei PSV Eindhoven, als neuen Trainer.

Am 1. Juli 2016 wurde der deutsche Fußballtrainer Peter Hyballa mittels Zwei-Jahres-Vertrag als neuer Trainer des Vereins verpflichtet, aber kurz vor Saisonende wieder entlassen. Am Saisonende stieg NEC nach zwei Niederlagen in der Relegation gegen NAC Breda wieder in die zweite Liga ab.

Europapokalbilanz

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1983/84Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Norwegen Brann Bergen2:11:1 (H)1:0 (A)
2. Runde Spanien FC Barcelona2:52:3 (H)0:2 (A)
2003/04UEFA-Pokal 1. Runde Polen Wisla Krakau2:41:2 (A)1:2 (H)
2004UEFA Intertoto Cup 2. Runde Irland Cork City FC0:10:0 (H)0:1 (A)
2008/09UEFA-Pokal 1. Runde Rumänien Dinamo Bukarest1:01:0 (H)0:0 (A)
Gruppenphase Kroatien Dinamo Zagreb2:32:3 (A)
England Tottenham Hotspur0:10:1 (H)
Russland Spartak Moskau2:12:1 (A)
Italien Udinese Calcio2:02:0 (H)
Sechzehntelfinale Deutschland Hamburger SV0:40:3 (H)0:1 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 16 Spiele, 4 Siege, 3 Unentschieden, 9 Niederlagen, 13:20 Tore (Tordifferenz −7)

Wissenswertes

Spieler

  • In der Saison 1967/68 schoss Hans Venneker 19 Tore in einer Spielzeit. Damit stellte er den Rekord für den erfolgreichsten NEC-Angreifer auf, der erst in der Saison 2010/11 durch Björn Vleminckx gebrochen wurde.
  • Am 10. März 1973 schoss Cas Janssens vier Tore in einer Pflichtpartie, was bislang kein anderer NEC-Spieler schaffte.
  • Mit 17 Jahren und 25 Tagen hält Jan Peters den Rekord als jüngster Spieler von Nijmegen.
  • Sije Visser hält mit 342 Ligaspielen den Rekord für die meisten Spiele für NEC Nijmegen.
  • Frans Janssen ist mit insgesamt 54 Toren bester Stürmer des Klubs.

Rekordspiele

  • Den höchsten Sieg für Nijmegen gab es am 9. August 2008 in einem Freundschaftsspiel gegen Overasseltse Boys, als das Team 22:0 gewinnen konnte. Den höchsten Erfolg in einem Pflichtspiel gab es am 10. März 1973 mit einem 7:0 gegen FC Den Bosch.
  • Die höchste Niederlage setzte es am 5. November 1967 gegen Ajax Amsterdam. Damals verlor das Team mit 1:9. Zehn Monate zuvor, am 4. Januar 1967, verloren die NEC-Spieler mit 3:7 gegen RBC Roosendaal. Beide waren zugleich die torreichsten Spiele mit Nijmeger Beteiligung.
  • Zwischen 24. Februar 2008 und 21. September 2008 blieb die Mannschaft 31 Spiele unbesiegt. Dies stellte die längste Serie ohne Niederlage dar.
  • Zwischen 22. Januar 1978 und 2. September 1978 kam es zur längsten Negativserie in der Vereinsgeschichte. 16 Spiele lang konnte die Mannschaft nicht gewinnen.

Weiteres

  • Die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte gab es 2002/03, als sie fünfter in der Eredivisie wurden.
  • Die schlechteste Platzierung war ein zehnter Rang in der Eerste Divisie zur Spielzeit 1964/65.

Sponsoren und Ausstatter

(unvollständig)

Bisherige Trikotsponsoren

  • 1998–2001: Plus Integration
  • 2001/02: CSS
  • 2002/03: Avaya
  • 2004–2006: neovo
  • 2004/05: Setpoint
  • 2005/06: Telfort
  • 2006–2008: Jiba
  • 2008–2010: Curaçao (Likör)
  • 2012–2016: Scholten Awater
  • 2016/17: Energie Flex
  • 2017/18: Ouwehands Dierenpark

Bisherige Bekleidungsausstatter

(Stand September 2017)

Stadion

Seine Heimspiele trägt der Klub im Goffertstadion aus. Die Sportstätte wurde 1939 eröffnet. 2000 wurde es nach einer umfassenden Erneuerung und vielen Umbauten neu eröffnet. Heute fasst das Stadion 12.500 Zuschauer.

Erfolge

  • Gewinn der Eerste Divisie: 1975, 2015
  • Gewinn der Tweede Divisie: 1964
  • Gewinn des Maritiem Toernooi: 2001, 2002, 2006, 2008
  • Gewinn des Airmiles Cup (Hallenpokal): 1997

Aktueller Kader 2023/24

Stand: 20. August 2023

Nr. Nat. Name Geburtstag im Verein seit Vertrag bis
Tor
1Jasper Cillessen22.04.198920222025
22Robin Roefs17.01.200320212024
31Rijk Janse16.04.200220232025
Abwehr
2Brayann Pereira21.05.200320232024
3Philippe Sandler10.02.199720222025
4Mathias Ross15.01.200120232024
5Youri Baas17.03.200320232024
17Bram Nuytinck04.05.199020232026
24Calvin Verdonk26.04.199720222024
28Bart van Rooij26.05.200120192025
Mittelfeld
6Mees Hoedemakers18.02.199820232027
20Lasse Schöne27.05.198620212024
23Kodai Sano25.09.200320232028
29Kas de Wit26.07.200320222025
32Nils Rossen01.08.200520222024
71Dirk Proper24.02.200220202025
Sturm
7Elayis Tavsan30.04.200120202024
8Magnus Mattson25.02.199920212024
9Pedro Marques25.04.199820222025
10Sontje Hansen18.05.200220232027
11Rober González08.01.200120232024
14Lars Olden Larsen17.09.199720232027
18Kōki Ogawa08.08.199720232024

Bekannte ehemalige Spieler

(Auswahl)

  • Paraguay Edgar Barreto (2004–2007; mehrfacher Nationalspieler Paraguays)
  • Niederlande Dennis Gentenaar (1995–2005; 170 Ligaspiele und ehemaliger Spieler für Borussia Dortmund)
  • Niederlande Danny Hesp (1997–2003; 167 Ligaspiele für NEC Nijmegen)
  • Mazedonien 1995 Gjorgji Hristov (2000–2003; mehrfacher mazedonischer Nationalspieler)
  • Niederlande Cas Janssens, (1970–1973; vier Tore in einer Partie und damit Rekordhalter für NEC Nijmegen)
  • Niederlande Frans Janssen (54 Ligatore und damit Rekordhalter für NEC Nijmegen)
  • Niederlande Jeffrey Leiwakabessy (1998–2006; ehemaliger Spieler für Alemannia Aachen)
  • Deutschland Jörg Sobiech (1996–1998; ehemaliger Spieler für SG Wattenscheid 09, Stuttgarter Kickers und Chemnitzer FC u. a.)
  • Finnland Antti Sumiala (1995–1997; ehemaliger Spieler für SSV Reutlingen 05)
  • Niederlande Hans Venneker (1967/68; 19 Tore in einer Saison und damit Rekordhalter für NEC Nijmegen)
  • Niederlande Sije Visser (342 Ligaspiele und damit Rekordhalter für NEC Nijmegen)
  • Niederlande Peter Wisgerhof (2000–2008; 266 Ligaspiele für NEC Nijmegen)

Nijmegens Trainer

(unvollständig) Seit 1923 wurde NEC Nijmegen in 36 Trainerperioden betreut. Meist hatten Niederländer diese Position innen. Einzige Deutsche waren zwischen 1931 und 1932 Claus sowie zur Saison 1956/57 Ferdi Silz. Letzter ausländischer Trainer war der Schotte Jimmy Calderwood, der zwischen 1997 und 1999 für zwei Jahre das Team leitete. Nur wenige Fußballlehrer hielt es für zwei oder mehr Jahre auf dem Trainerposten von NEC. Rekordhalter seit 1923 ist Jan Bijl, der von 1949 bis 1954 für fünf Jahre die Nijmeger Mannschaft trainierte. Die bekanntesten Trainer in der Vereinsgeschichte waren der heutige Chelsea-Scout Piet de Visser, der ehemalige Nationalspieler Johan Neeskens sowie der spätere Feyenoord-Coach Mario Been.

Name Zeitraum
Ferenz Gyorge 1923/24
Smith 1929/30
Claus 1931/32
Richard Longin 1932/33
Fons Lodenstijn 1933–1936
Coen Delsen 1936/37
Bertus Schoester 1937–1939
Bill Julian 1939/40
Bertus Schoester 1940–1942
George Charlton 1947–1949
Jan Bijl 1949–1954
Coen Delsen 1954–1956
Ferdi Silz 1956/57
Rein ter Horst 1957/58
Fons Lodenstijn (interim) 1958
Wim Groenendijk 1958–1960
Joop de Busser 1960/61
Jan Remmers 1961–1970
Wiel Coerver 1970–1973
Meg de Jong 1973/74
Leen Looyen 1974
Piet de Visser 1974–1976
Hans Croon 1976–1978
Leen Looyen 1978–1981
Pim van de Meent 1981–1985
Sándor Popovics 1985–1987
Leen Looyen 1987–1991
Jan Pruijn 1991–1994
Cees van Kooten 1994/95
Leen Looyen (interim) 1995/96
Wim Koevermans 1996
Leen Looyen (interim) 1997
Jimmy Calderwood 1997–1999
Ron de Groot (interim) 1999/2000
Johan Neeskens 2000–2004
Cees Lok 2005
Ron de Groot 2005/06
Mario Been 2006–2009
Dwight Lodeweges 2009
Wim Rip (interim) 2009
Wiljan Vloet 2009–2011
Alex Pastoor 2011–2013
Anton Janssen 2013–2014
Ruud Brood 2014–2015
Ernest Faber 2015–2016
Peter Hyballa 2016–2017
Ron de Groot (interim) 2017
Adrie Bogers 2017–2018
Pepijn Lijnders 2018
Jack de Gier 2018–2019
Ron de Groot (interim) 2019–

Nijmegens Präsidenten

(unvollständig)

Name Zeitraum
Henk van de Water
Hans van Delft 1997–2006
Vincent Paes 2006–2008
Jan van Teeffelen 2008–2012
Ton van Gaalen 2012–2017
Ron van Oijen 2017–

Spieler des Jahres

Seit der Saison 2000/01 wird bei NEC Nijmegen der Spieler der Saison gewählt. Erster Titelträger war der Niederländer Danny Hesp. 2006/07 wurde der Schwede Jonas Olsson als erster Ausländer mit diesem Titel geehrt. Bis heute (Stand: Nov. 2009), wurden insgesamt erst zwei Nicht-Niederländer mit dem Titel NEC-Spieler des Jahres ausgezeichnet. Einzige Person, die bisher mehr als einmal damit geehrt wurde, ist Rob Wielaert (2003, 2004). Dennis Gentenaar und Lorenzo Davids waren die einzigen Personen mit dieser Auszeichnung, die auch in der Bundesliga, d. h. in Deutschland, aktiv waren.

Saison Name
2000/01 Danny Hesp
2001/02 Rob Wielaert
2002/03 Rob Wielaert
2003/04 Dennis Gentenaar
2004/05 Peter Wisgerhof
2005/06 Romano Denneboom
2006/07 Jonas Olsson
2007/08 Youssef El-Akchaoui
2008/09 Lasse Schøne
2009/10 Lorenzo Davids
2010/11 Ramon Zomer
2011/12 Rens van Eijden
2012/13 Gábor Babos
2013/14 Rens van Eijden
2014/15 Navarone Foor
2015/16 Navarone Foor
2016/17 Dario Đumić
2017/18 Arnaut Groeneveld
Commons: NEC Nijmegen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Trainer Dwight Lodeweges tritt beim NEC Nijmegen zurück vom 27. Oktober 2009 auf goal.com
  2. Official: NEC Appoint Wiljan Vloet As New Head Coach vom 14. November 2009 auf goal.com (englisch)
  3. N.E.C. verwelkomt Peter Hyballa en Danny Hoekman | nec-nijmegen.nl. 13. Mai 2016, abgerufen am 1. Juli 2016 (niederländisch).
  4. HeimtrikoT auf i199.photobucket.com
  5. Selectie. 12. Februar 2018, abgerufen am 16. April 2023 (niederländisch).
  6. 1 2 3 4 Profil: Leen Looyen auf weltfussball.de
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