Narvi | |
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Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2003 S 1 |
Zentralkörper | Saturn |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 19.007.000 km |
Exzentrizität | 0,431 |
Periapsis | 10.815.000 km |
Apoapsis | 27.199.000 km |
Bahnneigung zum Äquator des Zentralkörpers |
145,8° |
Umlaufzeit | 1003,9 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 1,38 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,06 |
Scheinbare Helligkeit | 23,8 mag |
Mittlerer Durchmesser | ≈ 7 km |
Masse | ≈ 3,4 × 1014 kg |
Siderische Rotation | ≈ 10 h 13 min |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0,002 m/s2 |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 3,6 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | |
Datum der Entdeckung | 8. April 2003 |
Narvi (auch Saturn XXXI) ist einer der kleineren äußeren Monde des Planeten Saturn.
Entdeckung
Die Entdeckung von Narvi durch Scott S. Sheppard, David C. Jewitt und Jan Kleyna auf Aufnahmen vom 5. Februar bis zum 3. April 2003 wurde am 8. April 2003 bekannt gegeben. Narvi erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2003 S 1. Im Januar 2005 wurde der Mond dann nach dem Riesen Narfi aus der nordischen Mythologie benannt.
Bahndaten
Narvi umkreist Saturn auf einer exzentrischen Bahn in einem mittleren Abstand von 18.719.000 km in 956 Tagen und 6 Stunden. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,3522° auf und ist mit 134,592° stark gegen die Ekliptik geneigt ist, die in dieser Entfernung vom Saturn die Laplace-Ebene darstellt.
Aufbau und physikalische Daten
Narvi besitzt einen Durchmesser von 6,6 km. Mit einer Albedo von 0,06 ist seine Oberfläche sehr dunkel. Nur 6 % des einfallenden Sonnenlichts werden reflektiert.
Weblinks
- MPEC 2003-G39: S/2003 S 1 8. April 2003 (Entdeckung und Ephemeriden)
- IAUC 8116: Satellites of Jupiter and Saturn 11. April 2003 (Entdeckung)
- MPEC 2004-D41: S/2003 S 1 26. Februar 2004 (Wiederentdeckung)
- IAUC 8471: Satellites of Saturn 21. Januar 2005 (Nummerierung und Benennung)
Einzelnachweise
- ↑ T. Denk, S. Mottola (2019): Studies of irregular satellites: I. Lightcurves and rotation periods of 25 Saturnian moons from Cassini observations. Icarus 322, 80–102. DOI:10.1016/j.icarus.2018.12.040.
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