Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 50° 47′ N, 12° 52′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen | |
Landkreis: | Erzgebirgskreis | |
Höhe: | 420 m ü. NHN | |
Fläche: | 20,14 km2 | |
Einwohner: | 6925 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 344 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 09221 | |
Vorwahl: | 0371 | |
Kfz-Kennzeichen: | ERZ, ANA, ASZ, AU, MAB, MEK, STL, SZB, ZP | |
Gemeindeschlüssel: | 14 5 21 410 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 77 09221 Neukirchen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Sascha Thamm (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Neukirchen/Erzgeb. im Erzgebirgskreis | ||
Neukirchen/Erzgeb. (Neukirchen/Erzgebirge) ist eine Gemeinde im Norden des Erzgebirgskreises in Sachsen, südwestlich an Chemnitz angrenzend.
Geographie
Die höchste Erhebung befindet sich im Ortsteil Adorf auf 511 m NHN am Ortsausgang nach Burkhardtsdorf . Der Bahnhof des Ortsteils Neukirchen befindet sich auf einer Höhe von 333 m NHN und ist somit die tiefste Ortslage. Beginnend im Süden des Ortsteils Adorf bis im Nordwesten des Ortsteils Neukirchen haben die beiden Hauptstraßen der Ortsteile mit dem nach der Autobahn fortführenden Weg nach Mittelbach eine Länge von insgesamt rund 9,5 km bei einem Höhenunterschied von über 150 m. Die Bundesstraße 169 durchquert den Ortsteil Neukirchen auf einer Länge von rund 3 km.
Ortsteile
- Neukirchen
- Adorf/Erzgeb. (Angliederung an Neukirchen am 1. Januar 1999)
Geschichte
Ortsteil Neukirchen
Mittelalter
Für die Besiedlung des Ortes als ein Waldhufendorf kann nach neueren Forschungsergebnissen nur ein Zeitraum von Mitte des 12. Jahrhunderts bis ins erste Viertel des 13. Jahrhunderts eingeschätzt werden.
Zur Anlegung des Ortes wurden bisher mehrere Ansichten publiziert. Letzte Ergebnisse der Heimatforschung lassen nur zwei Thesen zu. Beide können gegenwärtig nicht weiter begründet werden, um eine davon auszuschließen. Einmal können die deutschen Kaiser/Könige des angezeigten Zeitraums die Besiedlung beauftragt haben. Andererseits können das auch die Meißner Markgrafen dieser Zeit veranlasst haben. Eine Veranlassung der Besiedlung durch das Chemnitzer Kloster, wie bislang meist publiziert, wird mittlerweile ausgeschlossen.
Man kann davon ausgehen, dass Neukirchen zusammen mit den anderen Orten des Würschnitztales vor Chemnitz durch einen Siedlerzug besiedelt wurde. Anlass dieser Besiedlungsaktivität war sicher die Stiftung des Chemnitzer Benediktinerklosters, dem das besiedelte Gebiet als Lehen überlassen wurde, und dem Neukirchen nach seiner Besiedlung Zinsen und Dienste leisten musste.
Neukirchen wurde erstmals Mitte des 13. Jahrhunderts (Zeitraum durch Schrift- und Sprachvergleich eingeschätzt) als nova ecclesia (=Neue Kirche) im Zinsregister des Chemnitzer Klosters mit Zinsaußenständen erwähnt.
Der Ausbau der Siedlung erfolgte von der Würschnitz aus entlang des zufließenden Dorfbaches, wo zur Siedlungszeit eine kleine Auenlandschaft vermutet werden kann. Kirche (Kapelle) und Mühle werden vermutlich schon im 13. Jahrhundert bestanden haben. Gesicherte Erwähnungen gab es aber erst 1541 (Mühle im Neukirchener Gerichtsbuch) und für Ende des 16. Jahrhunderts (Kirche mit umgebenden Gottesacker auf dem Stallungsplan des Georg Öder d. J.). Die erste Schankstätte wurde 1331 im Ratsbuch der Stadt Chemnitz beurkundet.
Den späteren Ortsname Neukirchen hat man bisher von nova ecclesia hergeleitet. Eine Kapelle soll im Auftrag des Klosters Chemnitz zeitig für die Siedler errichtet worden sein. Wahrscheinlicher ist, dass eine solche einfache Kapelle von den Siedlern selbst gebaut wurde. Nicht auszuschließen ist aber auch die Übernahme des Ortsnamens des Herkunftsortes der Besiedler, die aus Franken, Hessen oder Thüringen gekommen sein könnten.
Neukirchen war bis zur Reformation ein dem Chemnitzer Kloster tributpflichtiges Klosterdorf, wie auch die Nachbarorte Adorf, Burkhardtsdorf und Klaffenbach.
Ab 1491 werden für Verkäufe und Belastungen in Neukirchen Gerichtsbücher (Kaufbücher, Konsensbücher) geführt.
Frühe Neuzeit
Die drei Klosterdörfer Burkhardtsdorf, Klaffenbach und Neukirchen wurden 1543 nach der Säkularisation vom reichen Annaberger Bürger Wolf Hünerkopf erworben. Hünerkopf ließ von 1553 bis 1557 einen Gutshof errichten. Aus neuerer Ansicht alter Urkunden muss geschlossen werden, dass Hünerkopf bis 1566 neben dem Gutshof auch ein in diesen Urkunden als Schloss bezeichnetes Herrenhaus, heute Torhaus genannt, errichten ließ.
1570 kaufte der sächsische Kurfürst August (Vater August) die Herrschaft Neukirchen mit Rittergut und Schloss von Hünerkopfs Erben und ließ sie dem Amte Chemnitz zuordnen. Rittergut und Schloss überließ er dem Jägermeister Paul Gröbel und seinen Erben bis 1615 zur Nutzung. Nach neueren Findungen ist auch ein Kauf Gröbels möglich.
Seit 1580 wurden in Neukirchen nachweislich Kirchenbücher geführt.
Das Rittergut und Schloss gelangte nach mehreren Besitzerwechseln 1615 in den Besitz des aus dem Baltikum stammenden Dietrich von Taube. Das im Brandversicherungskataster von 1785 ausgewiesene zweite Herrenhaus, mit Sicherheit das heutige Wasserschloss, hat Dietrich von Taube bauen lassen. Die Familie von Taube bleibt über 200 Jahre Herrschaft auf Rittergut und Schloss Neukirchen. Seinem Neffen Reinhard Dietrich von Taube gelang es im Jahr 1674 die Übertragung der seit mindestens 1568 bestehenden Marktgerechtigkeit für Leinenprodukte von Burkhardtsdorf mit zusätzlichen Erzeugnissen nach Neukirchen beim Kurfürsten Johann Georg II. zu erreichen. Das immer wieder behauptete Stadtrecht für Neukirchen wurde aber nach den vorhandenen Urkunden nie gewährt.
Die Hussiteneinfälle Anfang des 15. Jahrhunderts und der Bauernkrieg Anfang des 16. Jahrhunderts haben Neukirchen berührt ohne Zeugnisse eines Niedergangs des Dorfes. Anders sah das nach dem Dreißigjährigen Krieg aus. Der Ort war besonders in der Zeit von 1631 bis 1641 betroffen und wurde darüber hinaus zwischen 1626 und 1641 mehrfach von der Pest heimgesucht. Es wurde ein Pestfriedhof außerhalb des Ortes angelegt. Auch vom Siebenjährigen Krieg zwischen Österreich und Preußen war der Ort durch Einquartierungen, Abgabenerpressung und Rekrutierung von Bürgern für das preußische Heer betroffen.
1785 wurde ein Brandversicherungskataster von mit Nachträgen bis 1839 219 Grundstücken bei geschätzt vielleicht 1000 Einwohnern erstellt. Es ist nach voran gegangenen Abbildungen auf sogenannten Stallungsplänen von 1570 und dem „Ur-Öder“-Lageplan von 1620 zur Topografie die erste Darstellung der Eigentumsverhältnisse im Ort.
Ab 1790 ist ein dritter bekannter Lageplan von Neukirchen einzuordnen. Es ist das „Sächsische Meilenblatt“, Berliner Exemplar Nr. 177, Freiberger Exemplar Nummer 163, Dresdner Exemplar Nr. 216, angefertigt jeweils im Maßstab 1:12.000.
Am Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts entstand abseits von der besiedelten Ortslage Neukirchen in der Nähe zur Würschnitz mit zuerst neun Gehöften auf dem Flächenbesitz des Neukirchener Ortsrichters die Neukirchener Sorge an der Grenze zur bereits bebauten Sorge der Nachbargemeinde Jahnsdorf. Die ersten Siedler der Sorge hat man als Häusler klassifiziert. Die vorwiegende Wohnnutzung der Siedlung blieb bis heute erhalten. Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts wurde eine Getreidemühle gebaut, die später aber nur noch als Sägemühle genutzt wurde.
19. und 20. Jahrhundert
Der Schneeberger Kaufmann Carl Heinrich Hänel erwirbt 1819 Schloss und Gutsherrschaft Neukirchen. Der Besitz geht danach an seinen Schwiegersohn Rittergutsbesitzer Christian Gotthold Clauss aus Seusslitz und Radwitz über.
Nach dem Erlass der Sächsischen Landgemeindeordnung am 11. November 1838 wurde am 8. April 1839 die erste Gemeindevertreterversammlung im Schloss Neukirchen gewählt. Neukirchen hatte in diesem Jahr rund 2700 Einwohner. Der Halbhüfner Friedrich August Hähle wurde zum ersten Gemeindevorsteher gewählt. Das Rittergut Neukirchen mit dem Schloss blieb bis 1921 eine selbstständige politische Einheit.
1839 wurde ein neues Brandversicherungskataster angefertigt. Die hier für die Gehöfte vergebenen Brandkatasternummern entsprechen im Regelfall den bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts gültigen Ortslistennummern. Es wurden 220 Gehöfte erfasst.
1841 Fertigstellung des Flurbuches und der Flurkarten (Kroki und Menselblätter) von Neukirchen. Alle Flächen von Gehöften, Feldern, Wiesen, Wäldern, Straßen und Gewässern werden als Parzellen aufgemessen und nummeriert. Es wurden 1.085 Parzellen von Gehöften, Acker-, Wiesen-, Weide- und Waldflächen sowie Wege bei einer Neukirchener Gesamtfläche von rund 14 km² aufgemessen. Straßennamen mit Hausnummern sind in Neukirchen erst seit 1935 verbindlich gültig. Vorher erfolgte die Unterscheidung der Gehöfte nur durch die Ortslistennummer. 1883 erfolgte eine Neuvermessung des Ortes. Die Parzellen (ab 1936 Flurstücke genannt) wurden neu nummeriert.
Bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein war Neukirchen ein reines Bauerndorf mit einer leistungsfähigen Handwerkerschaft. Ackerbau, Viehzucht, Forstwirtschaft und im geringen Maße auch Flussfischerei prägten den Ort.
Die vor allem durch die Strumpfwirkerei eingeleitete Industrialisierung des 19. Jahrhunderts veränderte auch das von Landwirtschaftsbetrieben, Handwerkern und 3 Mühlen geprägte Neukirchen. Dominierend waren bis in das späte 20. Jahrhundert Textilbetriebe. Eine Vielzahl von Handwerksbetrieben blieben weiterhin erhalten. Auch das Handelsnetz war im Ort gut ausgeprägt.
Parallel dazu wurde die technische Infrastruktur errichtet. Eine zentrale Wasserversorgungsanlage konnte 1914 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Ab 1900 gab es Elektroenergie, ab 1901 schon eine elektrische Straßenbeleuchtung auf allerdings noch recht unzureichend befestigten Straßen. Telefonanschlüsse wurden ab 1902 eingerichtet.
Ab 1925 begann schließlich die Ära der Gasversorgung in Neukirchen. Nur die zentrale Abwasserentsorgung wurde in Neukirchen bis zum 21. Jahrhundert nicht angegangen.
Eine Poststation gab es im Ort schon Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1905 ein repräsentatives Postgebäude in Betrieb genommen wurde.
1895 erhielt Neukirchen einen allerdings ungünstig platzierten gemeinsamen Bahnanschluss mit Klaffenbach an die Bahnlinie Chemnitz – Stollberg. Seit 1910 war eine Omnibuslinie nach Chemnitz eingerichtet.
Der örtliche Brandschutz wurde seit 1800 durch eine Pflichtfeuerwehr bedient, 1860 eine Freiwillige Feuerwehr gegründet.
Mitte des 18. Jahrhunderts, wahrscheinlich aber schon früher wurden in Neukirchen die Kinder aus Neukirchen, Adorf, Klaffenbach, Stelzendorf und Markersdorf in einer Schule der Kirche unterrichtet. Im 19. Jahrhundert lernten nur noch die Neukirchener Kinder in zwei Schulbezirken im Ort.
1929 nahm eine Berufsschule für Textilberufe und solche der Landwirtschaft in Neukirchen ihren Lehrbetrieb auf. Sie wurde ab 1955 zu einer bis 2007 betriebenen Medizinischen Fachschule weiterentwickelt.
Eine ärztliche Versorgung ist in Neukirchen seit dem zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts nachgewiesen, eine tierärztliche Versorgung seit 1850 und eine Apotheke im Ort öffnete 1866.
Seit 1890 gab es eine Sparkasse der Gemeinde, zuerst im Rathaus, später in einem eigenen Gebäude.
Ein vielseitiges Vereinsleben entwickelte sich besonders ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert hinein.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts hatte der Ort ein festes Kinotheater, wie es auch von 1913 bis 1940 mit kleinen Unterbrechungen eine lokale Zeitung gab.
Das Neukirchener Freibad wurde 1925 eröffnet.
Das zweite Neukirchener Rathaus wurde im Dezember 1904 eingeweiht und ist noch heute Sitz der Gemeindeverwaltung.
Im Ortsteil sind 27 Denkmalschutzobjekte registriert.
Politik
Gemeinderat
Seit der Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 verteilen sich die 18 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:
Bürgermeister
Nach dem Zweiten Weltkrieg war von 1945 bis 1961 Alfred Schreiber (1894–1988) Bürgermeister in Neukirchen. Im Mai 1990 wurde Stefan Lori zum ersten Mal (damals noch vom Gemeinderat) zum Bürgermeister gewählt. Sascha Thamm wurde im Juni 2015 im zweiten Wahlgang zu seinem Nachfolger gewählt. Stefan Lori verstarb 2017.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Neukirchen/Erzgeb.
Gedenkstätten
Im Ortsteil Neukirchen befinden sich die folgenden Gedenkstätten:
- Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges am Friedhof Markersdorfer Str.
- Kirche mit Obelisk zum Gedenken an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71
- Gedenkstein für 12 unbekannte Opfer des Nationalsozialismus auf dem Friedhof
- Gedenkstein für sieben von den Nationalsozialisten ermordete Widerstandskämpfer an der Markersdorfer Straße
- Gedenkstein für die ermordete Familie Weigel
- Gedenkstein für alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft am Friedhof
Auf dem Friedhof des Ortsteiles Adorf befinden sich die Grabstätten von acht KZ-Häftlingen, die im April 1945 Opfer eines Todesmarsches wurden, sowie von zwei sowjetischen Kriegsgefangenen.
Weiterhin steht auf dem Adorfer Friedhof eine Gedenksäule (Granit) für die gefallenen oder vermissten Adorfer des Ersten Weltkrieges.
Im Ortsteil Adorf erinnert ein Sühnekreuz an eine blutige Tat. Hier soll ein Müller von mehreren Bauern im 15. Jahrhundert erschlagen worden sein. Der Müller wollte eine sogenannte Zwangsmühle errichten. Alle Bauern des Ortes und der Umgebung sollten ihr Getreide nur noch dort mahlen können. Daraufhin entlud sich der Zorn. Der Müller und seine Familie wurden nahe einer Dorfaue erschlagen. Damit niemand der Tat bezichtigt werden konnte, führte jeder Anwesende einen Hieb aus. Als Sühne wurden die Bauern dazu verpflichtet, ein steinernes Kreuz am Tatort zu errichten. Dieses Kreuz gab der Aue ihren Namen – Kreuzwiese. Auf der Kreuzwiese steht heute ein kleines Einkaufszentrum. Das Kreuz befindet sich oberhalb, unweit der Hauptstraße. Es wurde im Zusammenhang mit der 850-Jahr-Feier des Ortes im Jahr 2005 anhand von alten Zeichnungen neu errichtet. Das „echte“ Kreuz verschwand in den 1930er Jahren.
Freizeiteinrichtungen
- Sommerbad
Bedeutende Vereine
- Feuerwehrmusikzug Neukirchen-Adorf
- Budo-Verein Neukirchen e. V. Bujinkan Dojo
- 1. Murmelclub Erzgebirge Neukirchen e. V.
- Fanfarenzug Neukirchen e. V.
- SG Neukirchen/Erz. e. V.
- Kultur & Heimatverein Adorf (Erzgebirge) e. V.
- Verein „Freiwillige Feuerwehr Adorf/E. gegr. 1876“ e. V.
- SV Adorf/Erzgebirge e. V.
- Heimat- und Geschichtsverein Neukirchen/Erzgeb. e. V.
- Schützengesellschaft Neukirchen 1864
- CPSV JUDO e. V.
Verkehr
Die nächstgelegenen Anschlussstellen der A 72 sind Stollberg-Nord und Chemnitz-Süd. Direkt durch den Ort verläuft die Bundesstraße 169. An die City-Bahn Chemnitz–Stollberg ist Neukirchen durch die Haltepunkte Neukirchen-Klaffenbach und Adorf/Erzgebirge angeschlossen.
Persönlichkeiten
- Georg Friedrich Ayrer (1744–1804), Silhouetteur, Sammler von Autographen und Jurist
- Theodor Kirchner (1823–1903), Komponist, Dirigent, Organist und Pianist
- Oskar Aurich (1877–1968), Bildhauer
- Hans-Heinrich Stölzel (1920–1981), Drogist, Philatelist und Heimatforscher
- Kurt Weißenfels (1920–1998), Fußballspieler
- Eberhard Baumann (1930–2013), Maler und Grafiker
- Reiner Tetzner (* 1936), Autor und Sachbuchautor
- Marie-Luise Apostel (* 1945), Politikerin (SPD)
Literatur
- Dietmar Sommerfeld, Heimat- und Geschichtsverein Neukirchen/Erzgeb. e. V.: Die Chronik des Ortes Neukirchen/Erzgeb., 2. verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage der Chronik der Geschichte von Neukirchen. Heimat- und Geschichtsverein Neukirchen/Erzgeb. e. V., [Neukirchen/Erzgeb.] o. J. [2018] OCLC 1043898430
Weblinks
- Offizielle Internetpräsenz der Gemeinde Neukirchen
- Neukirchen/Erzgeb. im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2023. (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinde Neukirchen im Erzgebirge: Auf einen Blick (Memento vom 19. November 2011 im Internet Archive), abgerufen am 12. Januar 2012
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
- ↑ Amtsblatt Juni 2019
- ↑ www.statistik.sachsen.de
- ↑ Bürgermeisterwahl 2015. Abgerufen am 18. Dezember 2017.
- ↑ 06.02.2017 - Wir trauern um Stefan Lori, Bürgermeister a. D. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 29. Januar 2018; abgerufen am 18. Dezember 2017.
- ↑ Chemnitzer Polizeisportverein e.V. Abgerufen am 18. Juni 2019 (deutsch).