Nimali Liyanarachchi


Nimali Liyanarachchi (r.) in Bhubaneswar 2017

Voller Name Nimali Waliwarsha Konda Liyanarachchi Arachchige
Nation Sri Lanka Sri Lanka
Geburtstag 19. September 1989 (34 Jahre)
Geburtsort Embilipitiya, Sri Lanka
Größe 160 cm
Gewicht 48 kg
Karriere
Disziplin 800-Meter-Lauf
Bestleistung 2:02,58 min
Status aktiv
Medaillenspiegel
Asienmeisterschaften 1 × 0 × 1 ×
Hallenasienmeisterschaften 0 × 1 × 1 ×
Südasienspiele 1 × 1 × 0 ×
Militärweltspiele 0 × 1 × 0 ×
Asienmeisterschaften
Bronze Wuhan 2015 800 m
Gold Bhubaneswar 2017 800 m
Hallenasienmeisterschaften
Silber Doha 2016 800 m
Bronze Teheran 2018 800 m
Südasienspiele
Gold Guwahati 2016 800 m
Silber Guwahati 2016 4 × 400 m
Militärweltspiele
Silber Wuhan 2019 800 m
letzte Änderung: 30. September 2021

Nimali Waliwarsha Konda Liyanarachchi Arachchige (* 19. September 1989 in Embilipitiya) ist eine sri-lankische Mittelstreckenläuferin, die sich auf die 800-Meter-Distanz spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erstmals trat Nimali Liyanarachchi bei den Asienmeisterschaften 2013 im indischen Pune in Erscheinung und belegte dort in 2:05,87 min den vierten Platz über 800 Meter. Im Jahr darauf schied sie bei den Commonwealth Games in Glasgow mit 2:08,31 min im Vorlauf aus und 2015 gewann sie bei den Asienmeisterschaften in Wuhan in 2:03,94 min die Bronzemedaille hinter der Inderin Tintu Lukka und Zhao Jing aus China. Anschließend scheiterte sie bei den Militärweltspielen im südkoreanischen Mungyeong mit 2:10,75 min in der ersten Runde. 2016 gewann sie bei den Hallenasienmeisterschaften in Doha mit neuem Landesrekord von 2:4,88 min die Silbermedaille hinter der Bahrainerin Marta Hirpato Yota. Kurz zuvor siegte sie bei den Südasienspielen in Guwahati in 2:09,40 min über 800 Meter und gewann mit der sri-lankischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:38,89 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Indien.

2017 siegte sie dann bei den Asienmeisterschaften in Bhubaneswar in 2:05,23 min vor ihrer Landsfrau Gayanthika Abeyrathne und erhielt damit auch ein Freilos für die Weltmeisterschaften in London, bei denen sie mit 2:08,49 min bereits in der Vorrunde ausschied. Im Jahr darauf gewann sie bei den Hallenasienmeisterschaften in Teheran in 2:10,83 min die Bronzemedaille hinter den Chinesinnen Wang Chunyu und Hu Zhiying. Anschließend nahm sie an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast teil und schied dort mit 2:08,52 min in der Vorrunde aus. Auch bei den Asienspielen Ende August in Jakarta verfehlte sie mit 2:06,74 min knapp einen Finaleinzug. 2019 klassierte sie sich bei den Asienmeisterschaften in Doha in 2:08,69 min auf dem siebten Rang und wurde mit der sri-lankischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:35,06 min Vierte. Ende Oktober gewann sie bei den Militärweltspielen in Wuhan in 2:06,14 min die Silbermedaille über 800 Meter hinter der Ukrainerin Natalija Krol. Zudem belegte sie im 1500-Meter-Lauf in 4:31,85 min Rang acht und wurde mit der Staffel in 3:43,33 min Vierte. 2021 nahm sie dank einer Wildcard an den Olympischen Spielen in Tokio teil, schied dort aber mit 2:10,23 min in der ersten Runde aus.

2009 wurde Nimali sri-lankische Meisterin im Hindernislauf, 2010 über 5000 Meter sowie 2012 im 400-Meter-Hürdenlauf. 2013, 2015 und 2016 sowie 2018 und 2019 siegte sie im 800-Meter-Lauf. Zudem siegte sie 2016 auch über 400 Meter und 2019 über 1500 Meter.

Persönliche Bestleistungen

  • 400 Meter: 54,29 s, 15. September 2018 in Colombo
  • 800 Meter: 2:02,58 min, 9. April 2017 in Diyagama
    • 800 Meter (Halle): 2:04,88, 21. Februar 2016 in Doha (sri-lankischer Rekord)
  • 1500 Meter: 4:15,86 min, 16. August 2019 in Colombo (sri-lankischer Rekord)
  • 5000 Meter: 17:17,60 min, 8. September 2011 in Diyagama
  • 400 m Hürden: 60,85 s, 30. November 2012 in Colombo
  • 3000 m Hindernis: 10:47,76 min, 9. Juni 2011 in Diyagama
Commons: Nimali Liyanarachchi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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