Oberaltenbuch Gemeinde Altenbuch | ||
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Koordinaten: | 49° 50′ N, 9° 24′ O | |
Höhe: | 240 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,93 km² | |
Eingemeindung: | 1. April 1938 | |
Postleitzahl: | 97901 | |
Vorwahl: | 09392 | |
Lage von Oberaltenbuch in Bayern | ||
Oberaltenbuch ist eine Gemarkung in der Gemeinde Altenbuch im unterfränkischen Landkreis Miltenberg (Bayern). Bis 1938 bestand die Gemeinde Oberaltenbuch.
Geographie
Lage
Oberaltenbuch befindet sich ungefähr 25 Kilometer südöstlich von Aschaffenburg.
Nachbargemarkungen
Nachbargemarkungen im Uhrzeigersinn im Norden beginnend sind Altenbucher Forst, Unteraltenbuch und Krausenbach.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Oberaltenbuch (vorher der Kartause Grünau zugehörend) wurde 1806 im Fürstentum Aschaffenburg mediatisiert. Seit den Verträgen von Paris 1814 gehört Oberaltenbuch zu Bayern. Am 1. Oktober 1814 wurde Oberaltenbuch ein Amtsort im Herrschaftsgericht Triefenstein. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Oberaltenbuch.
Verwaltungsgeschichte
Die etwa 293 Hektar große Gemeinde Oberaltenbuch lag im Bezirksamt Marktheidenfeld und hatte im Jahr 1910 ihren höchsten Einwohnerstand mit 304 Einwohnern. Am 1. April 1938 erfolgte die Neubildung der Gemeinde Altenbuch aus den Gemeinden Ober- und Unteraltenbuch.
Einzelnachweise
- 1 2 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1400 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 209, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 518.