Mit Odde, früher auch Aad, wird in Dänemark, Norddeutschland und Skandinavien eine schlanke, ins Meer ragende Landzunge bezeichnet. Wegen ihrer exponierten Lage kann eine Odde auch Seezeichen, z. B. einen Leuchtturm, beherbergen.

So gibt es

Alternativ wird für Odde auch der Begriff Huk, in Dänemark das Suffix næs (Nase) und auf Öland der Begriff Orde (Högenäs Orde) verwendet.

Auch der Begriff Aade, eine ehemalige Landzunge der Helgoländer Düne, lässt sich von Odde herleiten.

Auch Ortsnamen wie Steenodde leiten sich aus nahegelegenen Landzungen ab.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Geologische Karte der Insel Sylt und Ihrer nächsten Umgebungen. Geologisch bearbeitet durch Dr L. Meyn (1876)
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