Oshi no Ko
Originaltitel 【推しの子】
Genre Drama
Animeserie
Titel Oshi no Ko
Originaltitel 【推しの子】
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Genre Drama, Idol, Comedy, Mysterythriller
Erscheinungsjahr 2023
Länge 24 Minuten
Episoden 11+1+ in 1+ Staffel (Liste)
Titelmusik siehe Musik
Produktions-
unternehmen
Dōga Kōbō
Regie Daisuke Hiramaki
Drehbuch Jin Tanaka
Produktion Oshi no Ko Production Team
Musik Takurō Iga
Premiere 12. Apr. 2023 auf Tokyo MX
Besetzung
  • Rie Takahashi als Ai Hoshino
  • Kent Itō als Dr. Gorō Amemiya
  • Yumi Uchiyama als Aquamarine Hoshino (Kind)
  • Takeo Ōtsuka als Aquamarine Hoshino (Gegenwart)
  • Tomoyo Takayanagi als Sarina Tendōji
  • Yurie Igoma als Ruby Hoshino
  • Megumi Han als Kana Arima
  • Manaka Iwami als Akane Kurokawa
  • Rumi Okubo als MEM-cho
  • Lynn als Miyako Saitō
Synchronisation

Oshi no Ko1 (Originaltitel: 【推しの子】, auf Deutsch in etwa „Mein Lieblingsidol“ oder „Die Kinder des Idols“ bedeutend) ist eine Anime-Fernsehserie, die auf der gleichnamigen Mangareihe von Aka Akasaka und Mengo Yokoyari basiert.

Die Animeserie ist in den Gattungen Drama und Idol zu verorten. Die Handlung folgt den Zwillingen Aquamarine „Aqua“ und Ruby Hoshino, die beide unterschiedliche Ziele verfolgen. Während Ruby in die Fußstapfen ihrer früh verstorbenen Mutter Ai treten und ein Idol werden will, versucht Aqua, den Mörder der Mutter – den er in der Unterhaltungsbranche vermutet – zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Zwei Dinge haben Aqua und Ruby gemein: Beide wurden wiedergeboren und haben dabei ihre Erinnerungen an ihr früheres Leben behalten.

Die erste, elf Episoden umfassende Staffel wurde zwischen dem 12. April und dem 28. Juni 2023 im japanischen Fernsehen gezeigt und wurde sowohl in Japan als auch international überwiegend positiv wahrgenommen, geriet aber auch aufgrund ihrer Darstellung eines Suizidversuchs in die Kritik.

Handlung

Vorgeschichte

Dr. Gorō Amemiya ist Gynäkologe an einem ländlich gelegenen Krankenhaus und ein bekennender Fan des aufstrebenden Idols Ai Hoshino. Sein Interesse an Hoshino wurde durch eine ehemalige Patientin, Sarina Tēndoji, die aufgrund eines Hirntumors bereits im Alter von 12 Jahren starb, geweckt. Eines Tages erhält er die Nachricht, dass sein Star aus unbekannten Gründen eine musikalische Auszeit nimmt. Den Grund erfährt er selbst, als sich Ai Hoshino bei ihm als Patientin vorstellt: Sie ist mit Zwillingen schwanger. Anfänglich zögernd, beschließt er später ihre Kinder sicher zur Welt zu bringen. Allerdings wird er von einem Stalker kurz vor der Geburt der Kinder ermordet.

Gorō erwacht überraschenderweise im Körper von Aquamarine Hoshino, einem der Kinder Ais, und hat die Erinnerungen an sein früheres Leben behalten. Auch seine Zwillingsschwester Ruby ist eine Wiedergeborene. Diese ist die Reinkarnation von Sarina. Gemeinsam leben sie mit ihrer Mutter Ai ein scheinbar normales Leben, wobei Aqua und Ruby als Kinder ihres Managers und Ziehvaters Ichigo Saitō ausgegeben werden müssen, da bei einem Bekanntwerden einer Mutterschaft die Karriere als Idol für Ai beendet wäre. Dennoch kommt Aqua sehr früh mit der Unterhaltungsbranche in Kontakt: An einem Set für die Produktion einer Fernsehserie trifft er auf den Regisseur Taishi Gotanda, der ihm und seiner Mutter alsbald die Rolle in einem Independent-Film anbietet. Am Filmset lernen Aqua und Ruby zudem die Kinderdarstellerin Kana Arima kennen. Durch die Teilnahme Ais an dem Film, welcher sich schnell als Erfolg entpuppt, wird diese immer bekannter und bekommt nun regelmäßig Angebote für Teilnahmen an Fernsehshows und Fotoshootings.

Als es den Anschein hat, dass es für die kleine Familie aufwärts geht, wird Ai vor den Augen ihres Sohnes von demselben Stalker, der bereits Gorō Amemiya getötet hat, umgebracht. Der Stalker begeht kurz darauf einen Suizidversuch, an dessen Folgen er später stirbt. Am Tag der Beerdigung beschließt Ruby, in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten und selbst ein Idol zu werden, während Aqua stattdessen versucht, den Auftraggeber des Attentats ausfindig zu machen, den er im engsten Kreis seiner Mutter vermutet.

Gegenwart

Charaktere aus Oshi no Ko

Seit dem Mord an dem berühmten Idol Ai Hoshino sind knapp zehn Jahre vergangen. Aqua und Ruby besuchen inzwischen die Yōtō-Oberschule für Darstellende Künste. Während Ruby sich für den künstlerischen Zweig der Schule einschreibt, nimmt Aqua den regulären Bildungsweg der Schule wahr. An ihrer neuen Schule treffen die beiden auch Kana wieder. Aqua, der keine Motivation zeigt, als Schauspieler in der Entertainmentwelt aktiv zu sein, und stattdessen nebenbei für Regisseur Gotanda den Umgang mit Videobearbeitungsprogrammen erlernt, nimmt überraschenderweise ein Angebot für eine Rolle in einer Verfilmung der Mangareihe Heute will ich’s süß an, in der Kana die weibliche Hauptrolle spielt. Er erhofft sich von seiner Teilnahme an brauchbares Material für eine DNA-Analyse zu kommen, da er den Regisseur Masaya Kaburaki für seinen Vater und den Mörder hält. Kaburaki war einer von wenigen Personen, die persönlichen Kontakt zu Ai hatten.

Es stellt sich jedoch heraus, dass dieser nicht der leibliche Vater der Zwillinge ist. Kaburaki bietet Aqua Informationen über seine Mutter an, wenn er im Gegenzug an einer Reality-Datingshow teilnimmt. Am Filmset für die Datingshow Zeit für wahre Liebe kommt er unter anderem mit der YouTuberin MEM-cho und der Theaterschauspielerin Akane Kurokawa von der Gruppe Lalalay in Kontakt. Letztere wird aufgrund eines Vorfalls, der sich während den Dreharbeiten ereignet, Opfer eines massiven Shitstorms, in dessen Folge sie versucht, sich das Leben zu nehmen. Dies kann Aqua in letzter Minute verhindern. Zum Ende der Serie werden beide für die Öffentlichkeit zu einem Paar, sehr zum Missfallen von Kana, die ebenfalls Gefühle für Aqua hegt.

Währenddessen versucht Ruby über Castings eine Karriere als Idol zu starten, was von ihrem Bruder sabotiert wird. Auch als sie von einem Manager einer Underground-Idolgruppe gescoutet wird, kann Aqua aus dem Hintergrund intervenieren und Informationen von einem Mitglied besagter Gruppe sammeln. Da Rubys Wunsch, ein Idol zu werden, unerschütterlich bleibt, beschließt Miyako Saitō, die nach dem Verschwinden ihres Ehemanns Chefin der Agentur Ichigo Promotion wurde, nach zehn Jahren wieder eine Idolgruppe zu formieren.

Für die neue Gruppe kann zunächst Kana Arima rekrutiert werden, die nach ihrer Zeit als Kinderschauspielerin von ihrer Agentur fallen gelassen wurde und seitdem als freischaffende Schauspielerin arbeitet. Nach einem ersten Webvideoauftritt auf dem YouTube-Kanal eines bekannten YouTubers beschließt Ruby, dass der Name der neuen Gruppe B-Komachi lauten soll. B-Komachi war der Name der Idolgruppe, die ihre Mutter angehörte und die sich kurz nach deren Tod trennte. Nach den Dreharbeiten der Reality-Datingshow stößt die Webvideoproduzentin MEM-cho zum Duo. Diese wollte ursprünglich selbst ein Idol werden, doch ihr Traum platzte aufgrund unterschiedlicher Gründe, weswegen sie stattdessen anfing Videos auf YouTube und TikTok zu veröffentlichen.

Gemeinsam mit Pieyon, der für die Choreografie verantwortlich ist, arbeiten die drei auf ihr erstes Konzert hin, welches im Rahmen des Tokyo Idol Fest stattfinden soll. Allerdings verbirgt sich unter der Maske Pieyons Aqua, der so versucht mit Kana zu sprechen, nachdem diese begann ihn zu ignorieren. Das Konzert auf dem Musikfestival kann trotz großer Nervosität im Vorfeld erfolgreich gemeistert werden. In einem gemeinsamen Gespräch erklärt Aqua Kana, dass er sich als Pieyon ausgegeben habe, weil sie ihm aus dem Weg gegangen sei.

Aqua, Kana und Akane erhalten etwas später jeweils größere Rollen für eine 2.5D-Musical-Umsetzung des Franchises Tokyo Blade.

Produktion

Die Produktion einer Anime-Fernsehserie basierend auf der Mangareihe Mein*Star von Aka Akasaka und Mengo Yokoyari wurde am 9. Juni 2022 bekannt gegeben. Die erste Staffel entstand unter der Regie von Daisuke Hiramaki im Animationsstudio Dōga Kōbō. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Jin Tanaka, während Kanna Hirayama das Charakterdesign entwarf. Die Serienmusik wurde von Takurō Iga komponiert.

Die Synchronsprecher wurden durch ein Vorsprechen ermittelt, wobei für jeden Charakter ein eigenes Casting abgehalten wurde, die nahezu gleichzeitig stattfanden. Rie Takahashi erklärte später in einem Interview, dass sie sich ursprünglich für das Vorsprechen für die Rolle von Akane Kurokawa beworben habe, aber nicht für diese ausgewählt wurde. Stattdessen erhielt sie die Sprechrolle von Ai Hoshino, für die sie ebenfalls vorsprach. Für Yurie Igoma stellt die Sprechrolle als Ruby ihr Debüt als Anime-Synchronsprecherin dar. In einem Interview mit dem Produzenten Ryo Kobayashi erklärte dieser, dass Igoma für dieses Projekt aufgrund ihrer Unerfahrenheit gepasst habe, während Rie Takahashi aufgrund ihrer Erfahrung die Rolle der Ai Hoshino bekam. Takeo Ōtsuka bewarb sich für die Rollen des Dr. Amemiya sowie für den jungen und gegenwärtigen Aqua. Nach dem Vorsprechen erhielt er per Anruf die Anfrage, ob er die Rolle des gegenwärtigen Aqua sprechen wolle, was er zusagte.

Bezogen auf die Animationen erklärte Animationsregisseur Tomoya Atsumi, dass die Art und Weise, die Handlungen der Charaktere zu animieren, in vielen Fällen schwierig waren. Er habe am meisten Freude beim Zeichnen des Charakters Aqua gehabt, da seine Emotionen nicht von außen sichtbar seien, während die Darstellung von Kana Arima seiner Meinung nach besonders herausfordernd gewesen sind. Tetsuya Usami, welche für die Hintergrundanimation verantwortlich war, arbeitete mit dem Studio bereits an der Anime-Umsetzung von Sing “Yesterday” for Me zusammen. In einem Interview mit Anitrendz.net sagte er bezogen auf die Frage, welcher Ort in der Serie ihm am meisten Freude bereitet habe, dass die Szenerie, in der Ai und Dr. Amemiya ein Gespräch auf dem Dach des Krankenhauses bei Nacht hielten, eine seiner Lieblingszenen gewesen sei. Währenddessen bezeichnete er die Farbgestaltung in der Szene, in der Ai von einem Stalker ermordet wird, als besonders anspruchsvoll. Zu den großen Herausforderungen, so Usami, zählte unter anderem die Ausbalancierung der Farbgestaltung in den verschiedenen Szenen.

Nach der Ausstrahlung der elften Episode am 28. Juni 2023 wurde offiziell bekanntgegeben, dass sich eine zweite Staffel in Produktion befindet.

Musik

CD-Single von Idol
Chartplatzierungen
(vorläufig)
Erklärung der Daten
Singles
Idol (Yoasobi)
  JP 2 03.07.2023 (10 Wo.)
  KR 68 17/2023 (Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig/2023 Wo.)
Mephisto (Queen Bee)
  JP 16 29.05.2023 (Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig/2023 Wo.)
[Oshi no Ko] Character Song CD Vol.1 (Ai Hoshino)
  JP 12 17.07.2023 (10 Wo.)
[Oshi no Ko] Character Song CD Vol.2 (Ruby Hoshino, Kana Arima, Mem-cho)
  JP 16 17.07.2023 (10 Wo.)
[Oshi no Ko] Character Song CD Vol.3 (Pieyon, Kana Arima)
  JP 18 17.07.2023 (8 Wo.)

Die Musik, die in der Serie zu hören ist, wurde von Takurō Iga komponiert.

Für das Lied im Vorspann der ersten Staffel wurde das japanische Popmusikduo Yoasobi ins Boot geholt, das das Lied Idol (アイドル Aidoru) produzierte und am 12. April 2023 gemeinsam mit dem Start der Serie veröffentlichte. In einem Interview mit Billboard Japan sagte Musikproduzent Ayase, dass er Fan der Mangavorlage gewesen sei und bereits vor ungefähr eineinhalb Jahren ein Demo basierend auf der Reihe geschrieben habe. Nachdem die Musiker die Anfrage erhalten hatten, die Vorspannmusik zu erarbeiten, wurde diese in die neue Version des Liedes integriert. In einem späteren Interview mit Patrick St. Michael von der japanischen Zeitung The Japan Times bezeichnete Ayase diesen Umstand als Schicksal.

„Ich war Fan der Mangareihe Mein*Star, bevor das Angebot reinkam […] hatte ich vor ein paar Jahren sogar bereits ein Demo angefertigt, die auf der Geschichte basiert, weswegen es sich fast schicksalshaft anfühlt, als man uns kontaktierte.“

Ayase in einem Interview mit Patrick St. Michel von The Japan Times

Für die Abspannmusik der ersten Staffel zeichnete die japanische Rockband Queen Bee verantwortlich. Das Lied trägt den Titel Mephisto (メフィスト Mefisuto), geschrieben und komponiert von Sängerin Avu-chan.

Am 5. Juli 2023 erscheinen drei Charaktersong-CDs mit Liedern, die in der Serie gespielt wurden. Zudem ist für den 28. September gleichen Jahres die Herausgabe des offiziellen Seriensoundtracks auf physischer Ebene geplant. Eine digitale Version des 62 Lieder umfassenden Soundtracks erschien bereits am 28. Juni gleichen Jahres.

Titelmusik

Vor- und Abspanntitel
Staffel Vorspann Abspann
1YoasobiIdolQueen BeeMephisto

Synchronisation

Rolle Japanische Stimme (Seiyū)
Aquamarine Hoshino Takeo Ōtsuka (jugendlich)
Yumi Uchiyama (Kleinkind)
Ruby Hoshino Yurie Igoma
Ai Hoshino Rie Takahashi
Dr. Gorō Amemiya Kent Itō
Sarina Tendōji Tomoyo Takayanagi
Kana Arima Megumi Han
Akane Kurokawa Manaka Iwami
MEM-cho Rumi Okubo
Ichigo Saitō Hisao Egawa
Miyako Saitō Lynn
Taishi Gotanda Yasuyuki Kase

Ausstrahlung

Die erste Folge der Serie – Eine Mutter und ihre Kinder (Originaltitel: 母と子 Haha to Ko) – wurde offiziell am 12. April 2023 im japanischen Fernsehen unter anderem auf Tokyo MX und AT-X gezeigt. Eine erste, landesweite Ausstrahlung fand im Rahmen einer Filmvorführung am 17. März in 50 Kinos statt. In Deutschland fand eine Vorabvorführung der ersten Folge am 1. und 2. April 2023 im Mathäser-Filmpalast in München und im Cinedom in Köln statt. In den Vereinigten Staaten fand eine Vorab-Premiere am 7. April, fünf Tage vor offizieller Erstausstrahlung, im Rahmen der Anime-Boston-Convention statt. Laut einer Spezialfolge, die am 31. Mai 2023 gezeigt wurde, war es das erste Mal in der Anime-Geschichte, dass eine Pilotfolge einer Anime-Fernsehserie zuerst im Kino gezeigt wurde.

Im englischsprachigen Raum wurde die erste Staffel vom 12. April bis zum 28. Juni 2023 auf HiDive im Simulcast mit englischen Untertiteln gezeigt. In Südostasien erfolgte die Ausstrahlung der ersten zwölf Episoden auf dem YouTube-Kanal Ani-One; in Indien wurde die erste Staffel auf Netflix angeboten. Im deutschsprachigen Raum wurden die elf Episoden sowie die Zusatzfolge auf AkibaPass TV im Simulcast mit deutschen Untertiteln gezeigt, nachdem peppermint anime die erste Staffel lizenzieren konnte. Am 17. Juli 2023 wurde bekannt gegeben, dass alle elf Episoden der ersten Staffel am 22. Juli gleichen Jahres kostenfrei auf der Videoplattform Nico Nico Live ausgestrahlt werden.

Am 2. Juli 2023 wurde bekannt gegeben, dass HiDive die zweite Staffel der Serie für den englischsprachigen Raum lizenziert habe und diesen in Originalton mit englischen Untertiteln zeigt.

Veröffentlichung

Der deutsche Anime-Publisher peppermint gab am 4. August 2023 im Rahmen der AnimagiC bekannt, dass die erste Staffel der Serie eine Blu-ray-Veröffentlichung in zwei Volumes erhält. Eine Veröffentlichung ist für Juni des Jahres 2024 angesetzt. Die erste Disc enthält die ersten vier Episoden, die Zweite die Folgen fünf bis elf.

Analyse

In ihrer Besprechung der ersten Staffel des Anime für die Online-Plattform Anitrendz analysierte Gracie Qu die wichtigsten Charaktere der Serie. So repräsentiere Aqua die Schattenseiten der Unterhaltungsindustrie aufgrund der Prämisse, dass er seine Erinnerungen an sein früheres Leben als Dr. Amemiya behalten hat und deswegen einen scharfen Verstand besitzt, weshalb er der perfekte Protagonist sei, um Ungerechtigkeiten und Missbrauchsfälle in der Branche aufzudecken. Des Weiteren sei Aqua ein Spiegelbild für die Probleme innerhalb der Unterhaltungsbranche. Die Serie erinnere den Zuschauer stetig daran, dass Aqua im Innern eigentlich ein Erwachsener ist, der eine gewisse Obsession für eine minderjährige Prominente entwickelt hat, von der er eigentlich kaum etwas weiß, weswegen seine Handlungen mit anderen minderjährigen Schauspielern ethisch zu hinterfragen seien. Er sei aufgrund seiner Hintergrundgeschichte ein moralisch sehr fragwürdiger Charakter.

Während Aqua die dunkle Seite der Unterhaltungsindustrie verkörpere, repräsentieren die drei weiblichen Hauptcharaktere Ruby, Kana und Akane die bessere Seite der Branche. Ruby stehe für die Hoffnung und Inspiration, welche die Unterhaltungsbranche Menschen geben kann, auch wenn diese sich gerade in einer persönlichen Krise befinden. Kana verkörpere die harte Arbeit und Entschlossenheit, sich in der Branche durchzusetzen, während Akane für die angeborenen Fähigkeiten und Hingabe der Unterhaltung steht.

Episoden

Die erste, offiziell elf Episoden umfassende Staffel wurde zwischen dem 12. April und dem 28. Juni 2023 im japanischen Fernsehen gezeigt. Nachdem sich die Ausstrahlung der achten Episode um eine Woche verzögerte, wurde eine Spezialfolge mit offiziellen Kommentaren von Takeo Ōtsuka und Yurie Igoma – den Synchronsprechern von Aqua und Ruby – gezeigt, die die bisherige Handlung bis zur siebten Episode zusammenfasste.

Staffel Episoden­anzahl Erstausstrahlung in Japan Deutschsprachige Erstausstrahlung
Staffelpremiere Staffelfinale Staffelpremiere Staffelfinale
1 11+1 12. April 2023 28. Juni 2023 12. April 2023 (Simulcast, OmU) 28. Juni 2023 (Simulcast, OmU)
2 unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt

Erfolg

Bereits kurz nach der Ausstrahlung der ersten Folge wurde Oshi no Ko mehr als positiv wahrgenommen. Nutzer der Ranking-Plattform MyAnimeList wählten die Serie auf Platz eins der erfolgreichsten Animeserien aller Zeiten. Auch der englischsprachige Streamingdienst HiDive gab bekannt, dass die erste Folge zum meistgesehen Video des Dienstes seit dessen Gründung avancierte.

Der Erfolg der Animeserie hatte ebenfalls positive Auswirkungen auf die Verkaufszahlen der Mangareihe, die sich in der Zeitperiode, während der Anime gezeigt wurde, von 4,5 Millionen auf neun Millionen verkaufte Exemplare verdoppeln konnten. Am 10. Juli 2023 wurde verkündet, dass sich die Verkaufszahlen der Mangareihe im Ausstrahlungszeitraum der ersten Staffel mehr als verzweieinhalbfacht habe und inzwischen mehr als zölf Millionen Kopien in Japan im Umlauf sind. Auch an dem kommerziellen Erfolg der Single Idol von Yoasobi hatte der Anime einen gewissen Anteil: So wurde das Musikvideo, welches ebenfalls im Studio Dōga Kōbō unter der Regie von Naoya Nakayama entstand und Kanna Hirayamas Charakterdesigns verwendet, binnen 36 Tagen mehr als 100 Millionen Mal auf YouTube angesehen und konnte nach knapp zwei Monaten die 200-Millionen-Marke übertreffen.

Der Pieyon Boot Dance (ぴえヨンブートダンス Pieyon Būto Dansu) aus der fünften Episode des Anime ging in den sozialen Medien viral und führte zu zahlreichen Nachahmern, die eigene Versionen des Workouts drehten und auf Video-Plattformen wie YouTube und TikTok hochluden. Ein Video, das auf der offiziellen YouTube-Präsenz des Anime hochgeladen wurde, zeigt den japanischen Bodybuilder Naotaka Yokokawa und Rubys Synchronsprecherin Yurie Igoma bei der Durchführung des Workouttanzes. Zunächst als Aprilscherz gemeint, gab ein japanischer Backwarenhersteller bekannt, mit Kana Arima, einem Charakter der Serie, zusammenzuarbeiten, um Backsoda zu bewerben. Vorausgegangen war eine Szene in der ersten Folge, in der Ruby missverständlicherweise behauptet, dass Kana als „begate Kinderschauspielerin, die an Natron leckt“ (jūsō wo nameru tensai koyaku) bekannt ist, und von dieser korrigiert wird. Sie ist „die begabte Kinderdarstellerin, die auf Ansage binnen zehn Sekunden weinen kann“ (ū-byō de nakeru tensai koyaku). Im Japanischen klingen beide Sätze sehr ähnlich.

Obwohl der Anime sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu den Überraschungshits des Jahres avancierte, konnten von der ersten Blu-ray- und DVD-Box der Anime-Fernsehserie laut Oricon lediglich knapp 8.400 Einheiten innerhalb der ersten Woche nach der Veröffentlichung in Japan abgesetzt werden.

Kritik

Besprechungen

In einem Artikel des deutschen Koneko-Magazins heißt es, dass sowohl der Anime als auch die Mangaserie nicht nur einen kritischen Blick auf die japanische Unterhaltungsbranche werfe, sondern auch eine philosophische Frage aufgreife. Diese lautet, wie sehr man sich selbst belügen müsse, bis man dies schließlich als Wahrheit wahrnimmt, und ob es dann noch eine Lüge sei, wenn es schließlich so weit ist. Neben dem kritischen Einblick in die Entertainmentindustrie verfolgt die Serie zudem die Aufklärung eines Mordes.

Laura Orsini schrieb in ihrer Kritik für Anime News Network zu den ersten beiden Episoden der Animeserie, dass diese dem Zuschauer eine wirkungsvolle Kombination aus dem Glitzer der Unterhaltungsbranche, aber auch eine düstere Dunkelheit dahinter anbiete. Orsini habe das Gefühl, dass der Zuschauer dennoch nicht an der Oberfläche der Entertainmentindustrie kratze. Richard Eisenbeis setzte Oshi no Ko in der Kolumne The Best and Worst Anime des Frühjahres 2023 auf Platz zwei und lobte das Konzept der Serie, die ein kritisches Licht auf die Entertainmentindustrie wirft. Die Zwillinge Aqua und Ruby sieht Eisenbeis als Gegensätze: Während Aqua die dunkle Seite, Korruption und Hintertürpolitik verkörpere, repräsentiere Ruby die positiven Seiten der Unterhaltungsbranche. Laut Eisenbeis mache die Dichotomie der Geschichten rund um Aqua und Ruby den Anime besonders. Ali Griffiths lobte in seiner Besprechung die realistische Darstellung der Produktion einer Reality-Datingshow und die Hintergründe um Akanes Cybermobbing. Er schreibt, dass man die Serie zwingend gesehen haben muss. David Opie stellte eine Änderung des Inhalts der übrigen Serie im Vergleich zu der Pilotfolge fest und befand, dass sich die Serie dadurch „nicht mehr eindeutig von anderen Animeserien abhebe, wie sie es mit der ersten Folge tat.“ Gracie Qu lobte in ihrer Besprechung zur ersten Staffel des Anime für die Online-Plattform Anitrendz die gut geschriebenen Charaktere, vor allem aber des weiblichen Hauptcasts, die keinesfalls die Bühne für den männlichen Hauptprotagonisten ebnen, sondern mit mehr Respekt und Wichtigkeit bedacht werden. Während diese auf die Vorlage zurückzuführen sind, sorge die visuelle Ausrichtung des Anime für eine Verbesserung des Mangas. Das Charakterdesign profitiere von der Betonung der Augen, was durch die Nutzung interessanter Kamerawinkel optimiert werde. Auch die synchronsprecherliche Leistung von Megumi Han als Kana, Manaka Iwami als Akane, Yurie Igoma als Ruby und Takeo Ōtsuka wurde positiv wahrgenommen, auch wenn man Igomas Unerfahrenheit als Anfängerin nicht wegdiskutieren könne.

Vixal Plane bezeichnete den Auftritt des Charakters Pieyon, eines muskelbepackten YouTubers, der sein Gesicht unter einer Gummientenmaske verbirgt, als wahrscheinlich größten „WTF-Moment“ der Serie, wobei er dies nicht negativ meint, sondern den Charakter als bizarr und brillant beschreibt. In der Szene, in der er mit Kana und Ruby einen einstündigen Workout als Zusammenarbeit aufnimmt und bei Nichtbestehen geschönt wird, werfe laut Plane ein Licht in der Welt der Streamingzusammenarbeiten. Auch lobte er die Macher der Manga- und Animeserie, da sie mit dem Auftritt Pieyons bestes Eigenmarketing betrieben habe, was sein Artikel beweise.

Laut Takuto Ueda vom japanischen Ableger des US-amerikanischen Musikmagazins Billboard zeige der Anime sowohl die glitzernde Oberfläche als auch als die dunkle Seite der Unterhaltungsindustrie in einer unverblümt realistischen Sichtweise. Sängerin Ikura zeigte sich von der realistischen Darstellung der Licht- und Schattenseite der japanischen Unterhaltungsbranche überrascht und ist der Überzeugung, dass die Animeserie die Sicht auf die Entertainmentindustrie weltweit verändern könne. Musikproduzent Ayase sagte, dass die Leute die Geschichte trotz ihres Detailreichtums lediglich als Fiktion abstempeln werden. Er selbst erklärte, dass die Realität in der Branche wesentlich düsterer sei.

Kontroverse um die sechste Episode

Trotz der überwiegend positiven Wahrnehmung wurde die Serie aufgrund der sechsten Episode und deren Inhalt als verstörend kritisiert. In dieser Folge sieht sich die Jungschauspielerin Akane Kurokawa einem massiven Shitstorm ausgesetzt, nachdem diese beim Dreh einer Reality-Fernsehserie eine Kollegin versehentlich im Gesicht verletzt hat und infolge der stetig wachsenden Anzahl negativer Kommentare und Todeswünsche seitens der Zuschauer versuchte, sich das Leben zu nehmen. Auf den Plattformen Anime News Network und Comic Book Resources wurde die Handlung der Folge mit dem Suizidfall Hana Kimura verglichen, die sich infolge von monatelangem, massivem Cyberbullying am 23. Mai 2020 im Alter von 22 Jahren das Leben nahm.

Wenige Tage nach Sendung der sechsten Episode, Egosurfing, meldete sich die ehemalige Wrestlerin und Mutter Hanas, Kyōko Kimura, zu Wort und kritisierte die Macher der Serie scharf. In einem Kommentar schrieb sie, dass die Nutzung einer wahren Geschichte Freunde, Bekannte und Angehörige Hanas schwer getroffen habe, und äußerte ihren Unmut über den Ausstrahlungszeitraum der Folge. Außerdem warf sie den Produzenten vor, Kapital aus dem Tod ihrer Tochter schlagen zu wollen, indem sie unter anderem in der Folge Kommentare mit demselben Wortlaut zeigten wie die, die Hana vor ihrem Selbstmord erhalten hatte.

Seit der Veröffentlichung des Briefes erhielt Kimura von Zuschauern der Serie in Japan immer wieder Drohschreiben und Schmähbriefe, sodass letztendlich eine Beschwerde an die Broadcasting Ethics & Program Improvement Organization, kurz BPO, gerichtet wurde, um sich an die Verfasser der Kommentare zu wenden.

Der Lizenzhalter für die englischsprachige Version, Sentai Filmworks, fügte nach Ausstrahlung der sechsten Folge einen Warnhinweis und die Telefonnummer der nationalen Suizidpräventionshotline hinzu.

Anfeindungen gegenüber Synchronsprechern

Oshi no Ko erhielt eine englischsprachige Vertonung, welche seitens der Fangemeinde gemischt wahrgenommen wurde. Während es lobende Stimmen für die wortgenaue Übersetzung und der Performance der Synchronsprecher gab, wurde das Abmischen des Klangs und die Interpretation einzelner Charaktere negativ aufgefasst. So etwa die Interpretation des Charakters Akane Kurokawa, die im japanischen Original als ruhiges und introvertiertes Mädchen beschrieben wird. Einige Fans kritisierten die US-amerikanische Synchronsprecherin Kristen McGuire, die in der englischen Synchronfassung Akane spricht, dass ihre Interpretation das absolute Gegenteil darstelle und so der wahre Charakter Akanes nicht eingefangen werde. Ebenfalls wurde kritisiert, dass McGuires Stimme aufgrund der Abmischung harsch herüber komme. Vereinzelte Stimmen warfen dem Team hinter der Synchronisation vor, die Vorlage respektlos zu behandeln und Whitewashing – bezogen auf die Interpretation des Charakters Akane – zu betreiben.

Kristen McGuire und ihr Kollege Jack Stansbury, welcher in der Serie Aqua Hoshino spricht, reagierten auf die Vorwürfe und gaben jeweils ein Statement ab.

Auszeichnungen und Nominierungen

Jahr Auszeichnung Kategorie für Resultat Quellen
2023 Spring 2023 Anime Awards Favorite Drama Oshi no Ko Gewonnen
Favorite Opening Theme Song Idol Gewonnen
Favorite Female Character Kana Arima Gewonnen
Favorite Supporting Female Character Gewonnen
2024 Anime Trending Awards Anime of the Year Oshi no Ko Nominiert
Drama Anime of the Year Nominiert
Mystery or Psychological Anime of the Year Nominiert
Best in Adapted Screen Play Nominiert
Best in Character Design Nominiert
Best in Voice Cast Nominiert
Opening Theme Song of the Year Idol Nominiert
Best Ending Theme Song of the Year Mephisto Nominiert
Girl of the Year Kana Arima Nominiert
Akane Kurokawa Nominiert
Supporting Girl of the Year Kana Arima Nominiert
Akane Kurokawa Nominiert
Boy of the Year Aqua Hoshino Nominiert

Anmerkungen

1 
Stilisiert als 【OSHI Nの KO】.

Einzelnachweise

  1. Rikiya Kurimata: 『【推しの子】』タイトルに付けられた【】の意味とは? 1巻は伏線だらけ!!【TSUTAYAの名物企画人“仕掛け番長”のススメ】. In: Tsutaya. Abgerufen am 1. Juli 2023 (japanisch).
  2. Sarah Dumann: »[Mein*Star]« erhält eine Anime-Adaption + Visual. Anime2You, 9. Juni 2022, abgerufen am 30. Juni 2022.
  3. 1 2 春アニメ『【推しの子】』本予告公開&OP主題歌はYOASOBIが担当、追加声優に潘めぐみさん決定! 先行上映『【推しの子】Mother and Children』入場者プレゼント情報も公開. Animate Times, 19. Februar 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (japanisch).
  4. Kwok-Wai Hanson: Kent Ito as Gorou Shares Moments in OSHI NO KO. Anitrendz.net, 16. April 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (englisch).
  5. 1 2 Kwok-Wai Hanson: Rie Takahashi, Voice of Ai, Shares Passion in OSHI NO KO Interview. Anitrendz.net, 14. April 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (englisch).
  6. Kwok-Wai Hanson: OSHI NO KO’s Yurie Igoma Talks About What It’s Like Being Ruby. In: Anitrendz.net. 26. Mai 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (englisch).
  7. Kwok-Wai Hanson: Ryo Kobayashi, Producer for OSHI NO KO, Shares Creative Insights at Doga Kobo. In: Anitrendz.net. 19. Mai 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (englisch).
  8. Kwok-Wai Hanson: OSHI NO KO’s Takeo Otsuka Talks About Voicing Aqua. In: Anitrendz.net. 24. Mai 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (englisch).
  9. Melvyn Tan, Kwok-Wai Hanson: Exploring OSHI NO KO’s Animation with Chief Animation Director Tomoya Atsumi. In: Anitrendz.net. 8. Juni 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (englisch).
  10. Melvyn Tan, Kwok-Wai Hanson: Discussing the Background Art of OSHI NO KO with Art Director Tetsuya Usami. In: Anitrendz.net. 12. Juni 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (englisch).
  11. Sarah Dumann: Zweite Staffel von »Oshi no Ko« angekündigt + Teaser. In: Anime2you.de. 28. Juni 2023, abgerufen am 30. Juni 2023.
  12. Chartverfolgung Idol: JPKR
  13. Chartverfolgung Mephisto: JP
  14. TVアニメ「【推しの子】」キャラクターソングCD Vol.1. In: Oricon. Abgerufen am 12. Juli 2023 (japanisch).
  15. TVアニメ「【推しの子】」キャラクターソングCD Vol.2. In: Oricon. Abgerufen am 12. Juli 2023 (japanisch).
  16. TVアニメ「【推しの子】」キャラクターソングCD Vol.3. In: Oricon. Abgerufen am 12. Juli 2023 (japanisch).
  17. 1 2 Melvyn Tan: YOASOBI Drops Music Video for OSHI NO KO Theme Song. In: anitrendz.net. 12. April 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (englisch).
  18. 1 2 YOASOBI『【推しの子】』OP主題歌のMV公開へ 動画工房が制作 赤坂アカ氏の書き下ろし小説も. Oricon, 12. April 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (japanisch).
  19. 1 2 3 4 YOASOBI Discusses the Creation of Chart-Topping Hit ‘Idol’ & Performing Live: Interview. In: Billboard. 5. Juli 2023, abgerufen am 6. Juli 2023 (englisch)., vom Originalartikel: Takuto Ueda: <インタビュー>YOASOBIが語る「アイドル」誕生秘話、完璧で究極な“アイ”への想い【MONTHLY FEATURE】. In: Billboard Japan. Mai 2023, abgerufen am 2. Juni 2023 (japanisch).
  20. YOASOBI、4月クールTVアニメ『【推しの子】』OPテーマを担当! 楽曲タイトルは「アイドル」. In: thefirsttimes.jp. 19. Februar 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (japanisch).
  21. 1 2 Patrick St. Michel: With ‘Idol,’ Yoasobi pens a new chapter in J-pop's story. In: The Japan Times. 30. Juni 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (englisch).
  22. Shiny: Oshi no Ko: Video enthüllt weitere Cast-Mitglieder und Ending-Song. In: Animenachrichten.de. 25. März 2023, abgerufen am 30. Juni 2023.
  23. Queen Bee, Mephisto, Ziyōo Record, 2023, Japanisch
  24. アニメ『【推しの子】』キャラソンCD Vol.2には『サインはB』の新生B小町バージョンが収録! ルビー、有馬かな、MEMちょのソロ歌唱をそろえたVol.2.5もデジタルリリース. In: Pashplus.jp. 29. Juni 2023, abgerufen am 30. Juni 2023 (japanisch).
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