4. European Espoirs Pétanque Championships 2011
Teilnehmer 16
(8 Herren- und 8 Damen-Teams)
aus 10 Nationen
Austragungsort Deutschland Düsseldorf
Zeitraum 19. – 20. Oktober 2013
Titelverteidiger/Herren Frankreich Frankreich
Sieger/Herren Frankreich Frankreich
Titelverteidiger/Damen Deutschland Deutschland
Sieger/Damen Frankreich Frankreich

Die 4. Pétanque-Europameisterschaft der Espoirs fand vom 19. bis 20. Oktober 2013 in der Düsseldorfer Boule-Halle des Vereins "sur place" in parallelen Damen- und Herren-Wettbewerben statt. Es spielten je acht Teams in zwei Vierergruppen.

Modus

Anders als bei Welt- und Europameisterschaften der Herren, Damen oder Junioren wird die Europameisterschaft der Espoirs nicht ausschließlich im Triplette mit Auswechselmöglichkeit ausgetragen. Stattdessen folgt auf eine erste Runde Triplette zeitgleich ein Doublette und ein Tête à tête, ohne die Möglichkeit zu wechseln.

Jeder Sieg wird mit einem Punkt gewertet. Somit gewinnt die Gesamtpartie das Team, das mindestens zwei der drei Spiele für sich entscheiden kann.

Es wird eine Vorrunde in Vierergruppen (jeder gegen jeden) gespielt. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe erreichen das Halbfinale, das über Kreuz (A1 – B2 und B1 – A2) gespielt wird. Es gibt kein Spiel um Platz drei.

Anders als bei der letzten EM 2011 werden die Vorrundengruppen diesmal am Abend vor Turnierbeginn ausgelost. Dabei gibt es keine Setzrechte.

Herren

Titelverteidiger ist Frankreich, das neben Gastgeber Deutschland vorqualifiziert war. Andere Teams mussten in eine Qualifikationsrunde.

Qualifikation

Zur Ermittlung der sechs freien Startplätze fanden im Vorfeld der Europameisterschaft drei Qualifikationsturniere statt, an denen je 6 Teams teilnahmen. Pro Qualifikationsgruppe qualifizierten sich die ersten beiden Teams für die EM.

Überraschend nicht zur Qualifikation gemeldet hatte Monaco, Vizemeister von 2011.

Gruppe A

In der Qualifikationsgruppe A sollten ursprünglich in Luxemburg neben dem Gastgeber Finnland, Norwegen, Schweden, Spanien und die Türkei um die Startplätze für die EM spielen. Norwegen sagte jedoch die Teilnahme ab, so dass fünf Teams die zwei Plätze ausspielten.

Neben den favorisierten Spaniern setzte sich auch der Gastgeber durch den gewonnenen direkten Vergleich gegen Finnland durch und qualifizierte sich erstmals seit 2008 wieder für eine EM.

PlatzTeamSiegeSpieleDiff.
1 Spanien411:1+76
2 Luxemburg27:5+34
3 Finnland26:6−19
4 Türkei13:9−56
5 Schweden13:9−35
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
1 Luxemburg Spanien10:134:1313:10 27:36 1:2
1 Türkei Finnland6:137:1313:8 26:34 1:2
2 Luxemburg Finnland10:1313:113:6 36:20 2:1
2 Türkei Schweden6:1313:613:9 32:28 2:1
3 Türkei Spanien3:136:134:13 13:39 0:3
3 Schweden Finnland9:1311:1312:13 28:39 0:3
4 Luxemburg Schweden7:1312:1313:5 32:31 1:2
4 Spanien Finnland13:013:813:9 39:17 3:0
5 Luxemburg Türkei13:213:513:6 39:13 3:0
5 Spanien Schweden13:213:713:11 39:20 3:0

Gruppe B

Die Qualifikationsgruppe B spielte in den Niederlanden. Dort empfing der Gastgeber Belgien, Israel, Italien, Slowenien und Tschechien.

Souverän setzten sich die Favoriten Belgien und Italien durch. Für den Gastgeber blieb nur der dritte Platz.

PlatzTeamSiegeSpieleDiff.
1 Italien514:1+96
2 Belgien413:2+86
3 Niederlande38:7+17
4 Slowenien14:11−77
5 Israel13:12−49
6 Tschechien13:12−73
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
1 Niederlande Slowenien13:010:1313:11 36:24 2:1
1 Israel Italien3:1310:139:13 22:39 0:3
1 Belgien Tschechien13:613:613:9 39:21 3:0
2 Niederlande Italien8:139:138:13 25:39 0:3
2 Israel Belgien2:130:139:13 11:39 0:3
2 Slowenien Tschechien13:103:1312:13 28:36 1:2
3 Niederlande Tschechien13:1113:513:6 39:22 3:0
3 Israel Slowenien12:137:1313:7 32:33 1:2
3 Belgien Italien6:1313:610:13 29:32 1:2
4 Niederlande Belgien7:1310:139:13 24:39 0:3
4 Israel Tschechien13:713:08:13 34:20 2:1
4 Slowenien Italien0:130:139:13 9:39 0:3
5 Niederlande Israel13:213:813:12 39:22 3:0
5 Italien Tschechien13:213:013:5 39:7 3:0
5 Slowenien Belgien3:133:135:13 11:39 0:3

Gruppe C

Die Qualifikationsgruppe C wurde in Dänemark ausgetragen. Neben dem Gastgeber traten auch England, Österreich, die Schweiz, die Slowakei und Ungarn an.

Auch hier setzten sich die favorisierten Teams durch. Neben dem Gastgeber sicherte sich die Schweiz ein Endrundenticket und wird damit zum zweiten Mal an einer EM teilnehmen.

Aufgrund des direkten Vergleiches unter den Mannschaften mit zwei Siegen ist England Dritter, die Slowakei Vierter und Österreich Fünfter.

PlatzTeamSiegeSpieleDiff.
1 Schweiz512:3+83
2 Dänemark412:3+84
3 England27:8−9
4 Slowakei28:7−22
5 Österreich25:10−18
6 Ungarn01:14−118
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
1 Dänemark Österreich13:313:613:11 39:20 3:0
1 Schweiz England13:013:1013:7 39:17 3:0
1 Ungarn Slowakei3:1311:136:13 20:39 0:3
2 Dänemark England13:013:013:9 39:9 3:0
2 Schweiz Ungarn13:113:513:2 39:8 3:0
2 Österreich Slowakei6:1313:213:6 32:21 2:1
3 Dänemark Slowakei13:412:1313:1 38:18 2:1
3 Schweiz Österreich13:912:1313:9 38:31 2:1
3 Ungarn England4:134:133:13 11:39 0:3
4 Österreich England4:137:1312:13 23:39 0:3
4 Dänemark Ungarn13:113:413:7 39:12 3:0
4 Slowakei Schweiz6:1313:128:13 27:38 1:2
5 Dänemark Schweiz4:136:1313:9 23:35 1:2
5 Österreich Ungarn13:310:1313:7 36:23 2:1
5 England Slowakei13:45:1311:13 29:30 1:2

Vorrunde

Im August nominierte der Deutsche Pétanque Verband (DPV) Pascal Keller (PCB Horb/Baden-Württemberg), Vincent Probst (MKWU München/Bayern), Robin Stentenbach (1. BPC Bad Godesberg/NRW) und Manuel Strokosch (BC Niedersalbach/Saarland) für die EM.

Am Freitag, dem 18. Oktober 2013, wurden die Vorrundengruppen ausgelost. Dabei kamen folgende Gruppen zustande:

Deutschland erwischte mit Titelverteidiger Frankreich, das unter anderem mit Dylan Rocher und Kevin Malbec, die eine Woche zuvor noch Herren-Europameister wurden, antritt, Italien und Spanien eine sehr schwere Vorrundengruppe.

Die andere Gruppe bilden Belgien, Dänemark, Luxemburg und die Schweiz.

Die Vorrunde wird am Samstag, den 19. Oktober ausgetragen.

Gruppen
A B
Spanien Luxemburg
Deutschland Schweiz
Frankreich Dänemark
Italien Belgien

Gruppe A

Deutschland spielte als Gastgeber in der Gruppe A gegen Titelverteidiger Frankreich, Italien und Spanien.

Somit trafen drei Medaillengewinner der letzten EM bereits in der Vorrunde aufeinander.

Wie erwartet setzte sich Frankreich souverän als Erster durch. Spanien und Italien lieferten sich im letzten Gruppenspiel einen wahren Krimi um den Halbfinaleinzug, den die Italiener nach einem verlorenen Triplette noch für sich entschieden.

Ohne einen einzigen Sieg blieb Deutschland abgeschlagen der letzte Platz.

PlatzTeamSiegeSpieleKugelnDiff.
1 Frankreich38:1108:26+82
2 Italien26:390:69+21
3 Spanien14:575:88−13
4 Deutschland00:927:117−90
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
1 Spanien Deutschland13:513:713:0 39:12 3:0
1 Frankreich Italien13:013:14:13 30:14 2:1
2 Spanien Frankreich0:134:134:13 8:39 0:3
2 Deutschland Italien1:134:136:13 11:39 0:3
3 Spanien Italien13:116:139:13 28:37 1:2
3 Deutschland Frankreich1:130:133:13 4:39 0:3

Gruppe B

In der Gruppe B gab es keinen klaren Favoriten. Außer Dänemark war keine Nation bei der letzten EM dabei.

Hier gewann Belgien alle Spiele und zog als Erster ins Halbfinale ein. Nach einer Auftaktniederlage gewann auch Dänemark die beiden Duelle gegen Luxemburg und die Schweiz und hatte somit die erste Herren-Medaille bei einer Espoir-EM sicher.

Die Schweiz und Luxemburg schieden aus. Für die Schweizer reichten dabei drei gewonnene Partien zu keinem Gesamtsieg.

PlatzTeamSiegeSpieleKugelnDiff.
1 Belgien37:2104:79+25
2 Dänemark26:3106:81+25
3 Luxemburg12:775:104−29
4 Schweiz03:675:96−21
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
1 Luxemburg Schweiz13:29:1313:11 35:26 2:1
1 Dänemark Belgien11:1312:1313:9 36:35 1:2
2 Luxemburg Dänemark4:135:1311:13 20:39 0:3
2 Schweiz Belgien5:135:1313:4 23:30 1:2
3 Luxemburg Belgien3:137:1310:13 20:39 0:3
3 Schweiz Dänemark3:1310:1313:5 26:31 1:2

Finalrunde

Die Finalrunde mit den Halbfinalspielen und dem Finale findet komplett am 20. Oktober 2011 statt.

In den Halbfinals spielte der Gruppenerste gegen den Gruppenzweiten der jeweils anderen Gruppe.

Frankreich und Italien gewannen beide ihre Spiele deutlich mit 3:0 und erreichten so das Finale.

Für Belgien und Dänemark blieb es bei Bronze.

Im Finale führte Italien zunächst nach dem Triplette mit 1:0. Doch zwei deutliche Siege in der zweiten Runde brachten dem französischen Team den vierten Titel bei der vierten EM.

Halbfinale Finale
A1 Frankreich Frankreich 3
B2 Danemark Dänemark 0  
Frankreich Frankreich 2
Italien Italien 1
B1 Belgien Belgien 0
A2 Italien Italien 3
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
HF1 Frankreich Dänemark13:613:513:5 39:16 3:0
HF2 Belgien Italien5:130:138:13 13:39 0:3
Finale Frankreich Italien6:1313:013:3 32:16 2:1

Endstand

Endstand Herren
Platz Land Spieler
1 Logan Amourette, Florent Coutanson, Williams Dauphant, Dylan Rocher
2 Alessandro Basso, Mattia Chiapello, Gianluca Rattenni, Diego Rizzi
3 Dylan Alexandre, Logan Baton, Jonas Buyck, Dieter Verplancke
Morten Junge, Daniel Presutti, Mathias Beyer, Lasse Dithmar
5 Gary Barone, Luc Cattazzo, Thomas Pickar, Thibaut Weber
José Luis Guasch, Pedro Garcia, José Manuel Fernandez, Juan Carlos Sogorb
7 Pascal Keller, Vincent Probst, Robin Stentenbach, Manuel Strokosch
Maik Molinas, Tony Molinas, Julien Pittet, Steven Tamburini

Damen

Titelverteidiger ist Deutschland. Somit wurde in den Qualifikationsgruppen um sieben Startplätze gespielt.

Qualifikation

Wie bei den Herren fanden auch für die Damenkonkurrenz drei Qualifikationsturniere statt. Es meldeten 14 Teams, die auf eine Vierergruppe und zwei Fünfergruppen aufgeteilt wurden. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe sowie der beste Dritte aus den beiden Fünfergruppen qualifizierte sich für die EM.

Gruppe A

Die Vierergruppe A spielte in Ungarn. Dort traten außerdem Belgien, Italien und Tschechien an.

Die Favoritinnen aus Belgien und Italien setzten sich in dieser Gruppe souverän durch und qualifizierten sich für die EM.

PlatzTeamSiegeSpieleDiff.
1 Italien37:2+49
2 Belgien26:3+41
3 Tschechien14:5−25
4 Ungarn01:8−65
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
1 Ungarn Italien2:1313:102:13 17.36 1:2
1 Tschechien Belgien1:1313:110:13 14:37 1:2
2 Ungarn Tschechien8:136:139:13 23:39 0:3
2 Italien Belgien13:013:98:13 34:22 2:1
3 Ungarn Belgien7:132:130:13 9:39 0:3
3 Italien Tschechien13:1113:613:4 39:21 3:0

Gruppe B

Gruppe B wurde in Spanien ausgetragen. Die Gastgeberinnen empfingen Dänemark, England, die Niederlande und Österreich.

Spanien gewann jedes Spiel und qualifizierte sich problemlos für die EM. Der zweite sichere Startplatz war dagegen hart umkämpft. Aufgrund des direkten Vergleiches platzierte sich hier England vor Dänemark, das nur aufgrund einer 12:13-Niederlage im Tête-a-tête den Kürzeren zog.

Ebenfalls denkbar knapp scheiterte die Niederlande, die sogar zwei 12:13-Resultate in entscheidenden Spielen gegen sich hatten.

Österreich, bei der EM 2011 noch Siebter geworden, blieb der vorletzte Tabellenplatz, da man den direkten Vergleich gegen die Niederlande für sich entscheiden konnte.

PlatzTeamSiegeSpieleDiff.
1 Spanien412:0+81
2 England24:8−26
3 Dänemark25:7−21
4 Österreich14:8−42
5 Niederlande15:7+8
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
1 Spanien England13:813:1113:0 39:19 3:0
1 Niederlande Dänemark11:1313:712:13 36:33 1:2
2 Spanien Dänemark13:513:713:5 39:17 3:0
2 Niederlande Österreich13:14:1312:13 29:27 1:2
3 Niederlande England13:213:713:8 39:17 3:0
3 Österreich Dänemark0:1313:211:13 24:28 1:2
4 Spanien Österreich13:713:713:5 39:19 3:0
4 England Dänemark6:1313:713:12 32:22 2:1
5 Spanien Niederlande13:613:713:7 39:20 3:0
5 England Österreich13:413:310:13 36:20 2:1

Gruppe C

In Gruppe C empfing die Schweiz neben dem Europameister von 2008, Frankreich, auch Schweden, Slowenien und die Türkei.

Wie erwartet setzte sich Frankreich mit 4 Siegen als Gruppenerster durch. Dahinter landeten drei Teams mit jeweils zwei Siegen. Aufgrund des direkten Vergleiches untereinander wurde Slowenien Zweiter, die Schweiz Dritter und Schweden verpasste als Vierter die Qualifikation.

Die Schweiz löste das Ticket zur EM aufgrund des besseren Quervergleiches zum Dritten der Gruppe B, Dänemark. Sieben gewonnenen Partien standen hierbei fünf der Däninnen gegenüber.

PlatzTeamSiegeSpieleDiff.
1 Frankreich*410:2+98
2 Slowenien*27:5+16
3 Schweiz*27:5−10
4 Schweden25:7−22
5 Türkei01:11−82
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
1 Schweiz Slowenien13:910:1313:12 36:34 2:1
1 Türkei Schweden9:1310:135:13 24:39 0:3
2 Schweiz Schweden13:116:136:13 25:37 1:2
2 Türkei Frankreich1:130:138:13 9:39 0:3
3 Türkei Slowenien4:131:1313:10 18:36 1:2
3 Frankreich Schweden13:013:213:7 39:9 3:0
4 Schweiz Frankreich0:135:1313:11 18:37 1:2
4 Slowenien Schweden13:1013:413:6 39:20 3:0
5 Schweiz Türkei13:513:813:7 39:20 3:0
5 Slowenien Frankreich5:1313:121:13 19:38 1:2

(*) Aus dem direkten Vergleich der drei Teams mit zwei Siegen untereinander ergab sich folgende Tabelle:

PlatzTeamSiegeSpiele
1 Slowenien14:2
2 Schweiz13:3
3 Schweden12:4

Vorrunde

Der DPV nominierte für die EM mit Natascha Denzinger (SKV Unterensingen/Baden-Württemberg) und Lea Mitschker (TuRa Braunschweig/Niedersachsen) zwei Spielerinnen, die bereits 2011 Europameisterinnen geworden waren. Dazu kommen Anne Hübchen (PC Göttingen/Niedersachsen) und Laura Schneider (LBR Dresden/Sachsen).

Die Auslosung am Freitag, den 18.10. ergab folgende Vorrundengruppen:

Gruppen
A B
England Spanien
Schweiz Frankreich
Italien Belgien
Slowenien Deutschland

Gruppe A

In Gruppe A trafen mit England, der Schweiz und Slowenien drei Neulinge bei Europameisterschaften aufeinander. Das vierte Team war Italien, das zuletzt 2009 dabei war.

Die Italienerinnen setzte sich dabei mit drei Siegen als Gruppenerste durch. Auch die Schweiz, die erstmals dabei war, qualifizierte sich mit Siegen über England und Slowenien für das Halbfinale.

PlatzTeamSiegeSpieleKugelnDiff.
1 Italien37:2114:75+39
2 Schweiz26:391:80+11
3 Slowenien13:671:89−18
4 England02:764:107−43
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
1 England Schweiz9:130:1313:5 22:31 1:2
1 Italien Slowenien13:713:313:7 39:17 3:0
2 England Italien7:1311:1313:11 31:37 1:2
2 Schweiz Slowenien13:013:513:10 39:15 3:0
3 England Slowenien2:131:138:13 11:39 0:3
3 Schweiz Italien8:1313:126:13 27:38 1:2

Gruppe B

In der Gruppe B trafen, wie bereits 2011 mit Deutschland und Frankreich die beiden Finalisten der EM 2011 schon in der Vorrunde aufeinander. Außerdem waren mit Belgien und Spanien auch die beiden Drittplatzierten in Gruppe B gelost worden.

Somit spielten alle Medaillengewinner von Roskilde in einer Gruppe.

Frankreich setzte sich mit drei Siegen souverän als Erster durch. Spanien erreichte als Zweiter ebenfalls das Halbfinale.

Für die Titelverteidigerinnen gab es lediglich einen Sieg im ersten Triplette gegen Belgien. Jedoch schloss man wie auch die Herren die Vorrunde ohne Sieg als Letzter ab.

PlatzTeamSiegeSpieleKugelnDiff.
1 Frankreich38:1114:47+67
2 Spanien26:391:80+11
3 Belgien13:675:94−19
4 Deutschland01:856:115−59
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
1 Spanien Frankreich8:132:1313:10 23:36 1:2
1 Belgien Deutschland11:1313:513:8 37:26 2:1
2 Spanien Belgien3:1313:913:4 29:26 2:1
2 Frankreich Deutschland13:313:413:5 39:12 3:0
3 Spanien Deutschland13:913:513:4 39:18 3:0
3 Frankreich Belgien13:713:113:4 39:12 3:0

Finalrunde

Die Finalrunde mit den Halbfinalspielen und dem Finale findet komplett am 20. Oktober 2011 statt.

Es spielt der Gruppenerste gegen den Gruppenzweiten der jeweils anderen Gruppe.

In den Halbfinals setzten sich, nach zum Teil hartem Kampf, Frankreich und Spanien durch und erreichten das Finale.

Italien und die Schweiz konnten mit Bronze bei der ersten bzw. zweiten EM-Teilnahme dennoch zufrieden sein.

Frankreich sicherte sich dann im Finale nach 2008 den zweiten Titel.

Halbfinale Finale
A1 Italien Italien 1
B2 Spanien Spanien 2  
Spanien Spanien 0
Frankreich Frankreich 3
B1 Frankreich Frankreich 3
A2 Schweiz Schweiz 0
Runde Team 1 Team 2 3:3 2:2 1:1 Kugeln Endstand
HF1 Italien Spanien11:1313:1110:13 34:37 1:2
HF2 Frankreich Schweiz13:1213:213:10 39:24 3:0
Finale Spanien Frankreich8:132:135:13 15:39 0:3

Endstand

Endstand Damen
Platz Land Spieler
1 Morgan Bacon, Audrey Bandiera, Anaïs Lapoutge, Anna Maillard
2 Diana Castro, Melani Homar, Marta Fernandez, Cynthia Arrabal
3 Laura Cardo, Sara Domici, Giulia Levaggi, Jessica Rattenni
Elena Baumgartner, Nicole Bégue, Emilie Métairon, Melanie Schüpbach
5 Aurélie Delporte, Stéphanie Moiny, Jordane Parker, Alisson Vandaele
Kaja Jamnik, Tea Krsinar, Jera Šeruga, Urša Šeruga
7 Natascha Denzinger, Anne Hübchen, Lea Mitschker, Laura Schneider
Christina Norris, Sabrina Seville, Samantha Thatcher, Poppy Whatley

Quellen


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