Patrick Steuerwald | |
2011 in Piacenza | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 3. März 1986 |
Geburtsort | Wolfach, Deutschland |
Größe | 1,80 m |
Position | Zuspiel |
Vereine | |
–2005 2005–2006 2006–2010 2010–2011 2011–2012 2012–2013 2013–2014 2014–2015 2015–2017 2017–2019 2019–2020 2020–2021 seit 2022 |
TV Hausach VC Offenburg VfB Friedrichshafen VC Olympia Berlin SCC Berlin Generali Haching Umbria Volley AZS Politechnika Warszawska Generali Haching Tonno Callipo Vibo Valentia Saint-Nazaire Volley-Ball Atlantique TSV Herrsching United Volleys Rhein-Main VfB Friedrichshafen TSV Unterhaching ASV Dachau |
Nationalmannschaft | |
125 mal für die | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2004 2009, 2010 2009 2009 2010 2010 2013 |
Platz 3 Junioren-EM Deutscher Pokalsieger Sieger Europaliga Platz 6 EM in der Türkei Platz 9 Weltliga Platz 8 WM in Italien Deutscher Pokalsieger |
Stand: 9. März 2023 |
Patrick Steuerwald (* 3. März 1986 in Wolfach) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler und heutiger Trainer.
Spielerkarriere
Patrick Steuerwald begann seine Karriere in Hausach und spielte anschließend in Offenburg. Vom VfB Friedrichshafen ging er zum Nachwuchsteam des VC Olympia Berlin. Mit der Junioren-Nationalmannschaft erreichte er den dritten Platz bei der Europameisterschaft 2004 und den neunten Rang bei der Weltmeisterschaft 2005. Zur Saison 2005/06 wechselte er innerhalb der Hauptstadt zum SCC Berlin. Ein Jahr später ging er zu Generali Haching, mit dem er 2009 und 2010 deutscher Pokalsieger wurde. In der Saison 2010/11 spielte er in Italien bei Umbria Volley, 2011 wechselte er nach Polen zu AZS Politechnika Warszawska. 2012 kehrte Steuerwald zurück zu Generali Haching und wurde hier 2013 erneut DVV-Pokalsieger. Danach wechselte er wieder nach Italien zu Tonno Callipo Vibo Valentia. 2014 ging der Zuspieler nach Frankreich zu Saint-Nazaire Volley-Ball Atlantique. Im Jahr 2015 wechselte Steuerwald wieder in die deutsche Bundesliga zum TSV Herrsching. 2017 wechselte er zum Ligakonkurrenten United Volleys Rhein-Main.
Seit 2005 spielte Patrick Steuerwald auch in der deutschen Nationalmannschaft. Unter Bundestrainer Raúl Lozano war er ab 2009 hier Stammzuspieler. 2012 zog der neue Bundestrainer Vital Heynen aber Simon Tischer und Lukas Kampa vor. 2013 kehrte er zurück in die Nationalmannschaft und spielte in der Weltliga.
Trainerkarriere
Nach Beendigung seiner aktiven Karriere war Steuerwald 2019/20 Co-Trainer beim Bundesligisten VfB Friedrichshafen Seit 2020 ist er Cheftrainer beim Bundesliga-Aufsteiger TSV Unterhaching.
Privates
Steuerwalds Bruder Markus ist ebenfalls Volleyball-Nationalspieler.
Weblinks
- Informationen des DVV über Patrick Steuerwald
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
- Ranglisten: 2005 (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (pdf; 229 kB) - 2006 (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (pdf; 84 kB) - 2007 (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (pdf; 308 kB) - 2008 (pdf; 452 kB) - 2009 (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (pdf; 759 kB) - 2010 (pdf; 546 kB)
Einzelnachweise
- ↑ Steuerwald zum Geilsten Club der Welt. TSV Herrsching, 25. April 2015, archiviert vom am 29. April 2015; abgerufen am 28. April 2015.
- ↑ Patrick Steuerwald wird Co-Trainer. VfB Friedrichshafen, 22. Mai 2019, abgerufen am 24. September 2019.