Paul Weilbächer (* 23. Februar 1800 in Weilbach; † 31. Dezember 1876 ebenda) war ein deutscher Landwirt und Mitglied des Nassauischen Landtags.
Leben
Paul Weilbächer wurde als Sohn des Pächters des Schlosses Weilbach, Oswald Weilbächer († 1801), und dessen Ehefrau Luise Sattler (1764–1829) geboren. Er betrieb eine Landwirtschaft, als er von den Grundbesitzern des Wahlkreises XII Wiesbaden/Hochheimein ein Mandat für den Nassauischen Landtag erhielt. Am 20. Dezember 1848 legte er sein Mandat nieder; sein Nachfolger wurde Friedrich Snell. Zudem war Weilbächer Mitglied des Bezirksrates im Amt Hochheim.
Siehe auch
Literatur
- Nassauische Parlamentarier. Teil 1: Cornelia Rösner: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau. 59 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. 16). Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1997, ISBN 3-930221-00-4, S. 9,10.
- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 73.
Weblinks
Weilbächer, Paul. Hessische Biografie. (Stand: 2. Oktober 2023). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Paul Weilbächer. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen am 2. Oktober 2023 (Stand 5. Februar 2023).
Einzelnachweise
- ↑ Staats- und Adreß-Handbuch des Herzogthums Nassau: 1858 google books, Vorschau
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