Pees Ortsgemeinde Asbach | ||
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Koordinaten: | 50° 40′ N, 7° 25′ O | |
Höhe: | 260 m ü. NN | |
Einwohner: | 18 (31. Dez. 2009) | |
Eingemeindung: | 16. März 1974 | |
Postleitzahl: | 53567 | |
Vorwahl: | 02683 | |
Lage von Pees in Rheinland-Pfalz | ||
Pees ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Asbach im Landkreis Neuwied im nördlichen Rheinland-Pfalz. Der Ort ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Geographie
Der Weiler liegt im Niederwesterwald nordwestlich des Hauptortes Asbach auf einer Anhöhe. Westlich des Orts liegt der Asbacher Ortsteil Rindhausen. Pees ist nur über die Kreisstraße 50 zu erreichen, die den Ort mit Rindhausen verbindet.
Geschichte
Landesherrlich gehörte Pees bis 1803 zum Kurfürstentum Köln. Der Ort war Teil der „Honnschaft Elsaff“, die zum Kirchspiel Asbach gehörte und der Verwaltung des kurkölnischen Amtes Altenwied unterstand. In einer 1660 vom Kölner Kurfürsten Maximilian Heinrich angeordneten Bestandsaufnahme hatte Pees drei Höfe. Im Jahr 1787 werden sechs Höfe vermerkt.
Nachdem das Rheinland 1815 zu Preußen gekommen war, gehörte Pees zur Gemeinde Elsaff im damals neu gebildeten Kreis Neuwied und wurde von der Bürgermeisterei Asbach verwaltet. Nach einer Volkszählung aus dem Jahr 1885 hatte Pees 29 Einwohner, die in 9 Häusern lebten.
Bis zum 16. März 1974 gehörte Pees zu der bis dahin eigenständigen Gemeinde Elsaff, welche mit gleichem Datum aufgelöst wurde und deren Ortschaften entsprechend der ehemaligen Kirchspielzugehörigkeit den neu gebildeten Ortsgemeinden Asbach und Buchholz zugeordnet wurden. Hierbei kam Pees zu Asbach und gehört seitdem zur Gemarkung Elsaff-Asbach. 1987 zählte Pees zwölf Einwohner.
Einzelnachweise
- ↑ Hellmuth Gensicke: Landesgeschichte des Westerwaldes. 3. Auflage. Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1999, ISBN 3-922244-80-7, S. 420.
- ↑ Josef Schäfer: Geschichte des Asbacher Landes, 1980, Seite 90
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. In: Königliches statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Band XII, 1888, ZDB-ID 1046036-6, S. 40 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive), Seite 169 (PDF; 2,1 MB)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile (Excel; letzte Ausgabe 2015)