Pierre Faure
Rechtsform
Gründung 1941
Auflösung 1947
Sitz Paris, Frankreich
Branche Automobilindustrie

Pierre Faure war ein französischer Hersteller von Automobilen.

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen aus Paris begann 1941 mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Faure oder Pierre Faure. 1946 präsentierte das Unternehmen Fahrzeuge auf dem Pariser Automobilsalon. 1947 endete die Produktion.

Fahrzeuge

Das Unternehmen stellte ausschließlich Elektroautos her, da während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich kaum Benzin zur Verfügung stand. Im Angebot standen ein kleines Coupé und ein Lieferwagen. Gemeinsamkeit war die hintere Schmalspur. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 40 bis 45 km/h und die Reichweite 69 bis 80 km. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs waren die Fahrzeuge chancenlos gegen benzinbetriebene Fahrzeuge.

2016 wurde ein restaurierungsbedürftiges Fahrzeug von 1941 für 21.900 Euro versteigert.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).
  • George Nicholas Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975 (französisch).
Commons: Pierre Faure – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. 1 2 3 4 5 6 George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).
  3. 1 2 George Nicholas Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975 (französisch).
  4. Martin Stromberg (Herausgeber): Auktionsspiegel. Das große Jahrbuch der Oldtimerauktionen 2015/2016. Classic Data, Bochum 2016, ISBN 978-3-9813952-8-0, S. 326 (deutsch, englisch).
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