Pinball Fantasies
Pinball Fantasies Logo (Version Amiga)
Entwickler Digital Illusions CE
Publisher 21st Century Entertainment
Veröffentlichung 1992
Plattform Amiga, CD32, AGA, PC (DOS), Jaguar, SNES, iOS, PSP
Genre Pinball
Spielmodus Einzelspieler; Mehrspieler
Steuerung Tastatur
Medium Diskette (Amiga mit 1 MB RAM)
4× Diskette (Amiga mit 512 kB RAM)
Sprache Englisch

Pinball Fantasies ist ein 1992 von Digital Illusions CE ursprünglich für Amiga entwickelter Klassiker der Flipperautomaten-Simulationen und Nachfolger von Pinball Dreams. Vertrieben wurde es von 21st Century Entertainment für Amiga, CD³², PC, Jaguar und SNES.

Im Gegensatz zu vielen Vorläufern zeichnete sich das Spiel dadurch aus, dass die Spielfläche größer als ein Bildschirm war, die sichtbare Bildfläche wurde – entsprechend den Spielkugeln – nach oben und unten verschoben, womit eine sehr hohe Detailtiefe erreicht wird.

Wie bereits Pinball Dreams beinhaltete dieses Spiel vier verschiedene Tische:

  • Party Land erinnert an einen Vergnügungspark
  • Speed Devils thematisiert den Motorsport
  • Billion Dollar Gameshow ist ein Gameshow-artiger Tisch
  • Stones 'N Bones basiert auf einem Geisterhaus

Pinball Fantasies war technisch weiter fortgeschritten als Pinball Dreams und bot zwei verschiedene Auflösungen, drei Flipper für die ersten drei Tische und feinere Animationen. Der vierte Tisch hatte die Besonderheit, dass dort mit einem zweiten Ball gleichzeitig gespielt werden konnte, wenn der erste Ball in einer Grube gefangen war. Musik und Sound wurden, wie im Vorgänger, von Olof Gustafsson in einem Trackermodulformat komponiert.

Kritiken

Reviews der Amiga-Version:

  • Amiga Action 11/92: 95 %
  • Amiga Games 11/92: 84 %
  • Amiga Computing 1/93: 90 %
  • Amiga Format 12/92: 90 %
  • Amiga Power 12/92: 89 %
  • Amiga Joker 11/92: 83 %
  • Powerplay 12/92: 78 %

Reviews der Jaguar-Version:

  • Video Games 8/95: 72 %

Einzelnachweise

  1. Tobias Berger: Pinball Fantasies: Digital Illusions legt zu! Amiga Games, 1. November 1992, S. 30, abgerufen am 7. Februar 2011: [...], extrem suchtgefährdend.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.