Prex Gemeinde Regnitzlosau | |
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Koordinaten: | 50° 19′ N, 12° 5′ O |
Höhe: | 565 m ü. NHN |
Einwohner: | 143 (25. Mai 1987) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 95194 |
Vorwahl: | 09294 |
Ein Wohnstallhaus in Prex |
Prex ist ein Gemeindeteil der bayerischen Gemeinde Regnitzlosau im Landkreis Hof und liegt drei Kilometer östlich des Hauptortes. Übersetzt bedeutet Prex Grenze. Die tschechische Grenze ist nur einen Kilometer vom Dorf entfernt.
Geographie
Nördlich des Dorfes liegen die Nachbardörfer Wieden und Mittelhammer, östlich Kirchbrunnlein und Oberprex, südwestlich Schwesendorf und Regnitzlosau, westlich Förtschenbach und nordwestlich Nentschau.
Geschichte
Der Ort wurde im Jahre 1345 erstmals urkundlich erwähnt. Um 1900 hatte Prex 268 Einwohner. Im Jahre 1827 wurde eine Schule erbaut, die 1891 erweitert wurde. Am 1. Dezember 1910 hatte das Dorf 459 Einwohner.
Am 1. Januar 1972 wurde Prex nach Regnitzlosau eingemeindet.
Landschaft
Rund 200 Meter südlich des Ortes ist eine große Waldfläche.
Landwirtschaft
Besonders Raps und Getreide werden angebaut, aber auch Gemüsesorten und Obst werden geerntet. Auch die Forstwirtschaft wird teilweise genutzt.
Sonstiges
- Im Wald, der an Prex angrenzt, befinden sich Rad- und Wanderwege und auch eine FKK-Anlage.
- Die Bundesautobahn 93 hat eine Ausfahrt westlich von Regnitzlosau. Diese ist von Prex rund vier Kilometer entfernt.
- In der Nähe befindet sich das Dreiländereck.
Literatur
- Michael Brix, Karl-Ludwig Lippert: Ehemaliger Landkreis Rehau und Stadt Selb. In: Die Kunstdenkmäler von Bayern. München 1974. S. 58f.
Weblinks
- Prex in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 307 (Digitalisat).
- ↑ Prex in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 556.