Raad-1 | |
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Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 4 (Kommandant, Fahrer, Richtschütze, Ladeschütze) |
Länge | 6,72 m (Gesamtlänge mit Geschütz auf 12-Uhr-Position) |
Breite | 3,10 m |
Höhe | ? |
Masse | 17,5 Tonnen |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | unbekannt |
Hauptbewaffnung | 1 × 122-mm Haubitze |
Sekundärbewaffnung | keine |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Dieselmotor 298-PS oder 330-PS-Motor |
Federung | Torsionsstab |
Geschwindigkeit | 65 km/h |
Leistung/Gewicht | 17,0 PS/Tonne (298-PS-Motor) 18,85 PS/Tonne (330-PS-Motor) |
Reichweite | etwa 500 km |
Raad-1 (persisch رعد, auf Deutsch: „Donner“) ist eine Selbstfahrlafette aus iranischer Produktion.
Im Jahr 1996 gab der Iran bekannt, die erste aus eigener Produktion stammende Selbstfahrlafette erfolgreich getestet zu haben – die Raad-1. Sie basiert auf dem ebenfalls aus iranischer Produktion stammenden Schützenpanzer Boragh, der seinerseits den sowjetischen BMP-1 und den chinesischen „Typ 86“ als Grundlage hat. Wie der Boragh ist auch die Raad-1-Selbstfahrlafette schwimmfähig; im Wasser erfolgt der Antrieb mittels Gleisketten. Der Raad-1-Panzer ist der sowjetischen 2S1-Selbstfahrlafette aus den 1960er-Jahren ähnlich, die ebenfalls mit einer 122-mm-Haubitze ausgestattet ist. Die maximale Feuerreichweite wird mit 15.200 Metern angegeben und die Höchstgeschwindigkeit auf asphaltierten Straßen soll bei 65 Kilometern pro Stunde liegen.
Es können alle russischen 122-mm-Standardprojektile verfeuert werden, wie Streumunition, HE-FRAG-, HEAT-, Nebel- und Leuchtspurmunition.
Technische Daten
→Quelle
- Kaliber: 122 mm
- Munitionsvorrat: 40 Projektile
- Geschossgewicht: 14,08 bis 21,76 kg
- Maximale Feuerreichweite: 15.200 m
- Kadenz: 4 bis 5 Projektile pro Minute
- Höhenrichtbereich: −3° bis +70°
- Seitenrichtbereich: 360°
- Das Fahrzeug ist schwimmfähig
Weblinks
- Beschreibung auf fas.org (englisch)
- Bilder der Selbstfahrlafette Raad-1 (englisch)
Einzelnachweise
- 1 2 Raad 1. Abgerufen am 4. Januar 2009.
- ↑ Thunder 1. Abgerufen am 4. Januar 2009.