Die Ramessidenzeit bezeichnet in der Ägyptologie den Zeitraum von ca. 1292 v. Chr. bis ca. 1070 v. Chr., in dem elf Pharaonen aus der 19. und 20. Dynastie unter dem Eigennamen Ramses regierten. Während dieser Zeit erlebte Ägypten eine kulturelle Blüte, die sich unter anderem in der Architektur, Kunst und Literatur widerspiegelte. Zu den bedeutendsten Herrschern dieser Epoche zählen Ramses II., der zahlreiche Tempel und Statuen errichten ließ, sowie Sethos I., der den Tempel von Karnak erweiterte.

Siehe auch

Literatur

  • Rolf Gundlach, Ursula Rössler-Köhler (Hrsg.): Das Königtum der Ramessidenzeit: Voraussetzungen – Verwirklichung – Vermächtnis. Akten des 3. Symposiums zur ägyptischen Königsideologie in Bonn 7.-9.6. 2001. Harrassowitz, Wiesbaden 2003, ISBN 3-447-04710-0.
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