Reatshofen Stadt Wertingen | ||
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Koordinaten: | 48° 34′ N, 10° 42′ O | |
Höhe: | 426 m ü. NHN | |
Einwohner: | 318 (Dez. 2021) | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 86637 | |
Vorwahl: | 08272 | |
Lage von Reatshofen in Bayern | ||
Reatshofen von Osten, im Hintergrund Wertingen |
Reatshofen ist ein Ortsteil der Stadt Wertingen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Reatshofen wurde am 1. Mai 1978 als Ortsteil von Gottmannshofen in die Stadt Wertingen eingegliedert. Der Ort liegt unmittelbar nordöstlich von Gottmannshofen und ist baulich mit diesem zusammengewachsen. Der Ort hatte im Juni 2021 321 Einwohner.
Geschichte
Reatshofen wird erstmals 1269/71 als „Räshoven“ genannt. Wichtigster Grundherr war die Herrschaft Wertingen. Das Domkapitel Augsburg, vertreten durch das Obervogtamt Zusamaltheim, und die Martinsstiftung in Augsburg waren ebenfalls im Ort begütert.
Religionen
Der Ort war immer zu Gottmannshofen eingepfarrt. Die katholische Kapelle St. Maria wurde zwischen 1880 und 1890 errichtet.
Baudenkmäler
Bodendenkmäler
Literatur
- Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen a der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 407–408.
Weblinks
Commons: Reatshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Reatshofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Stadtteile. In: Stadt Wertingen. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770.
- ↑ Stadtteile. In: Stadt Wertingen. Abgerufen am 24. Oktober 2021 (deutsch).
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