Redpath war eine kanadische Automarke.

Markengeschichte

William Redpath und Andrew Reid fertigten zwischen 1903 und 1905 in ihrem Unternehmen Redpath Motor Vehicle in Kitchener einige Automobile. Der Markenname lautete Redpath. Von 1905 bis 1907 setzte A. H. Robinson & Co. aus Toronto unter Leitung von Alfred Robinson die Produktion unter Beibehaltung des Markennamens fort. In Kitchener entstanden wenige Fahrzeuge, in Toronto drei, von denen eines noch existiert.

Fahrzeuge

Im Angebot stand nur ein Modell. Ein Einzylindermotor mit 1172 cm³ Hubraum trieb über ein Zweiganggetriebe und Kardanantrieb die Hinterachse an. Das Fahrgestell bestand aus Winkeleisen. Die offene Karosserie des Runabout bot Platz für zwei Personen. Die Karosserien kamen stets von Robinson. Ab 1905 ist der Modellname Messengers überliefert.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Redpath.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1305. (englisch)

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Redpath.
  2. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1305. (englisch)
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